Friday on my mind

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Friday on my mind

Friday on my mind

Andreas

nAnnas Hände zittern als sie die Mail des Geliebten liest. Eine unglaubliche Form der Erregung durchflutet ihren Körper, macht es ihr schwer klar zu denken, hält sie eisern in ihren Klauen. Freitag soll es soweit sein. Er wünscht sie zu sehen und sie weiß, daß es absolute Priorität hat. Diese ach so formelle Mail, in der er akribisch und detailverliebt Anweisungen gibt, Forderungen an ihr Aussehen und ihr Betragen stellt. Im normalen Leben würde sie ihm den Mittelfinger entgegenrecken, ihn anbrüllen, ihn einen gottverdammten Macho nennen. Aber dies war eine Zwischenwelt, sein Refugium in dem er ihr Schmerz, süße Qual und unendliche Lust verschaffen würde.

„Trage ein schwarzes Kleid, darunter keine Wäsche, weder BH noch Höschen. Sei bloß unter diesem Kleid bis auf zarte Seidenstrümpfe, die an einem Strumpfhalter befestigt sind. Ich erwarte Dich Freitagabend, Punkt 22 Uhr! Sei pünktlich und komm nicht auf die Idee mich warten zu lassen.
A.“

Das war alles! Anna fühlte wie ihr Puls zu rasen begann, eiskalte Schauer liefen ihr den Rücken hinunter und sie war den Tränen nahe. Sie war aufgewühlt, ihr Innerstes kochte und sie wußte nicht was sie tun sollte. Anna schloß die Augen, dachte an den Geliebten, sah seine männliche Aura, die ihr gut tat und sie gleichzeitig auf Distanz hielt. Was würde er tun? Konnte sie es ertragen? War sie bereit sich ihm zu öffnen. Fragen über Fragen! Der bestimmende Tonfall seiner Mail gab den Ausschlag. Sie wollte es tun, Nein, sie mußte es einfach tun. Ihm gehorchen, sich ihm hingeben, das war es was sie wollte und ihr war klar, daß sie bei ihm gut aufgehoben sein würde.
Bebend und innerlich zitternd stand Anna vor dem Geliebten. Sie spürte den Stoff des Kleides an ihren Schenkeln, ihrem runden Po und auch an ihren festen Brüsten. Ihre Scham rieb sich an ihm und sie bemerkte errötend, daß sie das Streicheln des Kleides erregte. Der Geliebte bot ihr Platz an, schenkte ihr Wein ein und besah sie nachdenklich. Sie rauchten eine Weile schweigend, ehe er wie durch eine dichte Wand zu ihr sprach.
„Steh auf und kehre mir den Rücken zu! Jetzt gleich! Tu es!!“
Langsam und mühsam erhob sie sich, sah ihn dabei fragend an. Er nickte nur und Anna drehte sich. Ihm die Hinterseite zugewandt stand sie vor ihm. Eine skurrile Erregung ergriff sie, als der Geliebte den Saum ihres Kleides ergriff und es langsam anhob. Er besah ihre Schenkel, die weiche Rundung der Hüften, ruhte nicht eher als bis ihr ganzer Arsch nackt vor ihm lag. Er befestigte ihr Kleid mittels Stecknadeln oberhalb ihrer Taille. Von der Hüfte abwärts entblößt stand sie vor ihm.
Seine rauhe Stimme riß sie aus ihrer Lethargie.
„Dreh Dich wieder um und dann setze Dich wieder!“
Der Geliebte lächelte nonchalant, so als sei nichts geschehen. Anna errötete wie ein Schulmädchen bis unter die Haarspitzen als sie sich mit blankem Hintern auf die Couch setzen mußte. Der Geliebte betrachtete sie genüßlich. Er sprach kein Wort und Anna konnte kaum seinem Blick standhalten. Dann endlich sagte er.
„Ich sehe, daß Deine Vulva nicht gänzlich blank ist! Ich werde das ändern. Lege Dich auf das Sofa, spreizte die Beine und warte gehorsam bis ich wieder zurück bin!“ Ohne ihre Reaktion abzuwarten stand er auf, verließ das Zimmer und ließ sie allein. Anna erschauerte, doch sie wußte daß sie gehorchen würde. Zaghaft legte sie sich auf den Rücken, öffnete die Beine nicht ohne dieselben vorher anzuwinkeln. Noch verdeckte ihre Behaarung das Geheimnis ihrer süßen Spalte.
Nach einer Weile kam A. zurück, in den Händen die Utensilien einer Rasur tragend. Ein Glas mit warmem Wasser, einen Rasierpinsel sowie den dazugehörigen Rasierapparat. Er befahl ihr liegenzubleiben, stellte die Gerätschaften auf den Tisch und verschwand erneut. Als er wiederkam, sah Anna eine Schale, die mit Rasierschaum gefüllt war. Die peinliche Prozedur konnte beginnen.
„Ich werde nun Dein Fötzchen rasieren, Anna! Ich will Dich kahl und blank da unten!“
Während er sprach, strich er den Rasierpinsel mit dem duftenden Schaum ein. Anna starrte gebannt auf seine Hände, als er mit dem Pinsel ihre intimsten Regionen berührte und einstrich. Unwillkürlich zuckte sie zurück!
„Ich will das nicht...Ich möchte nicht, daß Du mich da unten rasierst!“
Er sah sie streng und durchdringend an.
„Du wirst gehorchen und brav sein, Anna! Oder Du wirst mich kennen lernen!“
Wie unnachgiebig er klang. Anna fröstelte obwohl es gut geheizt war im Raum. Was würde er tun, wenn sie nicht gehorchen würde?
Er beantwortete ihre gedankliche Frage in dem er ihr direkt ins Gesicht sah.
„Wenn Du nicht sofort stillhältst, werde ich Dich übers Knie legen und Dir Deinen Hintern versohlen...Danach werde ich Dich trotzdem rasieren...Du hast also die freie Wahl!“
Er lächelte charmant und Anna dachte....
„Was bist Du nur für ein Scheißkerl!“
Doch sie erwiderte sein Lächeln, hielt brav still, denn die Genugtuung, daß er sie schlagen würde, konnte sie ihm nicht gewähren. Seine Hände agierten geschickt, fast wie die eines Klavier Virtuosen oder Schönheitschirurgen. Vorsichtig und bedächtig entfernte er ihre Behaarung. Anna kam sich seltsam vor: Erniedrigt und doch begehrt. Verhöhnt und gleichzeitig vergöttert. A. vergaß nicht einen einzigen Winkel ihrer pochenden Scham. Penibel führten seine Hände die Klinge bis Annas Spalte blank und rosig vor ihm lag.
Die Arbeit war getan und er strich sich den Schweiß von der Stirn. Anna hatte all die verbotenen Romane gelesen, ja verschlungen.
„Die Geschichte der O“, „Die 10000 Ruten“ all diese Erzählungen hatte sie begierig aufgesogen. Doch dies war keine fiktive Geschichte aus einer längst vergangen geglaubten Epoche.
Dies war real wie ein skeptischer Blick zwischen ihre Schenkel bewies.
A. räusperte sich und sie spürte seinen Atem an ihrem Hals. Wie geschickt seine Zunge doch war. Genüßlich leckte er ihre Wunden, gab ihr Geborgenheit und Frieden. Anna kauerte sich zusammen. Sicher wie in Mutters Schoß. So nichtssagend diese Metapher auch sein sollte, sie gab sich ihm hin und ihr war klar, daß A. der Vollstrecker ihrer sinnlichen Lüste sein sollte. So ließ sie es zu, daß er sie auf die Couch knien ließ. Nervöse Hände teilten ihre Backen, öffneten die enge Zufahrt, bereiteten alles vor. Sein Schwanz war hart und schmerzhaft und Anna fürchtete, daß er sie zerreißen würde. Aber er war geschickter Eroberer und als er ihre prallen Brüste fordernd umklammerte, liebte sie ihn wirklich.

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