Jemand poltert die Stiegen hinunter, um mir die Haustür zu öffnen. Auguste, auch Gusti genannt, herzt mich gleich freudestrahlend. Heute trägt sie ein verspieltes Sommerkleid, dessen Saum ihre Knie nicht bedeckt. Ich erhasche einen Blick auf ihre runden Waden, da es sehr warm ist und sie keine Strümpfe braucht. Sie sieht richtig süß aus in ihrem Backfischkleid, viel jünger als ihre 27 Jahre. Jemand hat ihr Haar zu zwei dicken Zöpfen geflochten, die einem reizen daran zu ziehen. Ich beherrsche mich natürlich, gehe hinter ihr die Treppe hinauf.
Auguste ist ein properes Mädel, das um den Reiz ihrer Hüftregion bestens Bescheid weiß. Ich muss aufpassen nicht ins Stolpern zu geraten, da meine Augen so mit ihrem Hinterteil beschäftigt sind, dass ich die Stufen beinah vergesse. In der Wohnungstür steht schon Gerda, die ich erst auf den zweiten Blick erkenne. Sie drückt mir ein Küsschen auf die Wange, bittet mich einzutreten. Gerda ist der perfekte Gegenpol zu Gusti. Knabenhaft schlank ihr Körperbau, das Haar kurz geschnitten. Heute hat sie es nicht zum Bob frisiert, sondern mit viel Pomade nach hinten gekämmt. Das gertenschlanke Mädchen steckt dazu in einer kurzen, speckigen Lederhose. Ich halte den Atem an, sauge jedes Detail gierig auf. Über ihrem karierten Männerhemd sieht man die Hosenträger, denen ihr kleiner Busen die nötige Spannung gibt. Dass sie bereits 32 ist glaubt keiner, der sie in dieser Aufmachung zu Gesicht bekommt. Die schlanken, leicht gebräunten Beine und der knackige Po könnten auch einem hübschen 18 jährigen Bengel gehören. In meinem beigen Leinenanzug fühle ich mich leicht deplatziert zwischen den beiden Rangen. Dazu kommt, dass ich meinen Vierzigsten schon seit einer Weile hinter mir habe. Aber das hat bisher nie eine Rolle gespielt! Bestens gelaunt betrete ich die Wohnung.
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