Es gelingt mir Gerd weg zu ziehen, der sich heftig dagegen wehrt. Ich drohe ihm mit dem Finger, helfe Auguste auf die Beine. Ich kenne meine Pappenheimer, die mit gesenkten Köpfen vor mir stehen. Ich ziehe Gustis Kleid in eine züchtigere Position, enttäusche dadurch unseren Zaungast. In scharfem Ton stelle ich beide zur Rede: „Was fällt Euch ein, dass Ihr so ein Benehmen zeigt! Ihr benehmt Euch ja wie die Kinder, dabei seid Ihr beide über 18 Jahre alt!! Na wartet nur, wenn wir zuhause sind!!!“ Gusti und Gerd grinsen mich unverschämt an. Nun weiß ich, was zu tun ist. Ich räuspere mich, um dann anzufügen: „Warum rechne ich nicht gleich hier mit Euch ab? Ihr habt wirklich Haue verdient!“ Der alte Herr beugt sich weiter nach vorne, damit er um die Ecke blicken und alles sehen kann. Gusti bricht nun in Tränen aus, bettelt mit zuckersüßem Ton: „Ach bitte, bitte nicht hier. Ich müsste mich ja zu Tode schämen!“ Gerd steht daneben, macht ein verdattertes Gesicht. Ich ignoriere Augustes Gejammer, greife sie dafür am Arm. Ein großer Sandsteinquader ist der geeignete Platz. Ich setze mich auf ihn, befördere das Mädel über mein Knie. Ich glaube den Alten schnaufen zu hören, als ich nun mit dem Kleid hoch heben beginne. Oh, wie peinlich es ist für das große Mädchen, dass sie vor ihrem Bruder aufgedeckt wird. Gerd schaut genau hin, als Gustis Unterhose ans Tageslicht kommt. Kurz entschlossen zieh ich sie runter, lege das dicke Hinterteil frei. Ein kurzer Blick zeigt mir, dass der Voyeur über die Ausmaße des Backfischpopos überrascht ist. Seine großen Augen verschlingen regelrecht Gustis heikle Partie. Die unartige Nichte streckt den gewaltigen Hintern Onkel Toni entgegen, als könne sie ihn dadurch besänftigen. Als ich gerade die Hand heben will, höre ich Friedas aufgeregte Stimme: „Toni, was ist denn hier los? Haben die zwei Schlingel Dich wieder geärgert, obwohl ich es Ihnen verboten habe?“
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