Es ist ihr schrecklich peinlich, dass sie es auf den Nackten kriegen soll. Gerade als ich anfangen will, sie zu versohlen, kommt Frieda herein. Sie setzt sich lächelnd auf einen Stuhl, steckt eine Zigarettenspitze zwischen die Lippen. Ich tu so, als wäre sie gar nicht anwesend, kümmere mich lieber um meinen bedürftigen Zögling. Laut klatscht es auf Gustis Schinken, die gleich das übliche Gezeter veranstaltet. Frivola beobachtet Auguste genau, hat sie ihr doch selbst schon oft den Hintern gewärmt. Sie liebt es wenn Gusti jault, weil ihr Popo brennt und an eine saftige Fleischtomate erinnert. So wie jetzt, dunkelrot gefärbt.
Der erste Teil der Lektion ist erledigt, der zweite steht noch aus. Da mein Mädchen es authentisch mag, schicke ich sie nun in die Ecke. Dort steht ein Hocker, auf den sie sich knien muss. Gusti hält das Kleid oberhalb der Hüften fest, während sie ihre Position einnimmt.
Popo reiben ist streng verboten, würde weitere Strafen nach sich ziehen. Auguste reckt uns artig den ausgeklopften Hintern entgegen. Ich setze mich zu Frivola, stecke mir auch einen Zigarillo an. Gustis Bäckchen zucken leise, ein bisschen weh tut ihr Dicker wohl doch.
Frieda legt ihre Hand auf die meine, sieht mich mit ihren unergründlichen Augen an. Sie sagt:
„Ach Anton, wären nur alle so wie Du! Du weißt einfach, was den Mädchen gefällt. Die meisten Männer gieren nur nach ihrer eigenen Befriedigung, alles andere interessiert sie nicht!“
Wie zur Bestätigung reibt sich Auguste nun den Po. Verbotenerweise! Die Süße will etwas Nachschlag haben, dürstet nach weiterer Popo-Haue. Ich tu so, als sähe ich es nicht. Alles zu seiner Zeit! Jetzt unterhalte ich mich mit Frivola, die Auguste mit einem Schmunzeln zusieht. Ich antworte ihr:
„Ich tu was ich kann, Frieda! Es liegt aber auch an den Frauen. Die, die ich kenne, machen es mir einfach, sie glücklich zu machen. Ich komme ja auch auf meine Kosten, wenn sie zufrieden sind.“
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