Auguste hat zur Feier des Tages ihr bestes Backfischkleid angezogen. Sie ist auch schon 28, liebt aber neckische Spiele, in denen sie sich als frühreifes Mädchen verkleidet. Die reizende Gusti kann es sich auch erlauben, wirkt sie doch um einige Jahre jünger. Sie hüpft aufgeregt um den Tisch herum, als könne sie kaum noch warten bis die Feier los geht. Frieda trägt einen Hosenanzug, wirkt wie eine erotisch aufgeladene Version von Marlene Dietrich. Jede Bewegung von ihr versprüht Sexappeal, nichts davon scheint aufgesetzt. Ich nippe an meinem Champagner, proste den Mädels zu. Wir haben schon ein paar Gläser intus, sind alle etwas aufgekratzt. Gerda blickt auf die Torte, als hätte sie etwas damit vor.
Plötzlich hebt sie sich selbst das Kleid hoch, steigt so auf einen der Stühle. Wir fragen uns, was das wohl werden soll, als sie es auch schon tut. Gerda geht in die Hocke, und setzt sich mit nacktem Popo mitten in die Sahnetorte. Ganz langsam lässt sie sich nieder, drückt das Kunstwerk mit ihrem Hintern platt. Wir lachen uns kringelig, klatschen ihr Beifall. Nur Gusti guckt ein bisschen traurig – sie hatte sich doch so auf die leckere Torte gefreut. Dafür reckt ihr Gerda den mit Sahnecreme einladend verzierten Popo entgegen. Dazu kniet sie sich auf einen Stuhl, bietet ihre Schokoladenseite mundgerecht an. Gustis Zunge säubert sie nun, schleckt Gerda genüsslich ab. Überall klebt die Torte, selbst die Muschi ist voller Sahne und anderer süßer Sachen. Frieda und ich retten, was überhaupt noch zu retten ist. Gerdas Po ist kleiner als Gustis, daher ist die Torte nur in der Mitte völlig zerstört. Wir teilen den heilen Rest mit dem Messer, bringen gerade noch vier kleinere Stücke zusammen.
Auguste steht kurz vor einem Zuckerschock, hat ihr ganzes Mäulchen verschmiert. Jetzt sieht sie wie ein wahrhafter Backfisch aus, es finden sich sogar Sahnereste auf ihren blonden Locken.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.