„Du bist ein Dummerchen, wie eh und je! Nicht einmal diese einfache Frage beantwortest du richtig. Was soll ich nur mit dir machen? Ich bin mit meinem Latein am Ende! Wissen sie vielleicht Rat?“
Frieda sieht Bertha direkt in die Augen, erkennt das Leuchten darin. Die Witwe erwidert rasch:
„Oh ja, natürlich! So etwas sollte bestraft werden und nicht zu knapp. Das Mädchen hat eine Strafe verdient, die ihrer Faulheit angemessen ist. Verhauen sie ihr doch einfach den Popo. Das hilft immer bei solch lernfaulen Rangen! Nur zu, stören sie sich bloß nicht an meiner Anwesenheit!“
Augustes Schicksal ist in dem Moment besiegelt, als ich ins Spiel komme. Frieda verlangt nach einer Rute, die ich selbstverständlich sofort parat habe. Es handelt sich um ein hübsches, aus frisch gewässerten Birkenzweigen gefertigtes Teil, das einem sensiblen Mädchenpopo nichts Gutes verheißt. Jammernd und flehend legt sich Gusti auf dem Pult zurecht. Frieda erhebt sich, nähert sich dem Mädchen von hinten an. Die Witwe Hollberg darf Frieda zur Hand gehen, was nichts anderes bedeutet, als Auguste die Kleider zu lüften. Vorsichtig hebt sie Kleid und Unterröcke, macht den Blick auf die Hosen des Mädchens frei. Gustis Hosenboden beherbergt zwei pralle Globusse, die sich deutlich nach außen wölben. Die erregte Witwe greift in den klaffenden Hosenschlitz, um ihn schön weit zu öffnen. Berthas Puls jagt nur so, als sie Gustis nackten Popo erblickt. Sie berührt ihn mit ihrer Hand, kann ihr Glück kaum fassen. Wir wissen alle, wie sehr Bertha Hollberg in Gusti verliebt ist und dass sie ihre mollige Kehrseite vergöttert. Deswegen drückt das Mädel ihr Kreuz durch, damit ihr Unaussprechlicher auch richtig zur Geltung kommt. Berthas Herz rast, als Gusti rein zufällig ihr Pfläumchen zeigt. Dies geschieht zwangsläufig, da sie ständig den Hintern bewegt, um ihre große Angst vor der Strafe zu suggerieren. Frieda hat nun genug von diesen Faxen, greift entschlossen zur Rute. Just in dem Moment, als sie zuhauen will, ertönt Augustes glockenhelle Stimme.
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