Frivola - Die Schulstunde

Teil 4

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Frivola -  Die Schulstunde

Frivola - Die Schulstunde

Andreas

Eine der beliebtesten Dienstleistungen in Friedas Sortiment ist die sogenannte ‘Schulstunde`.
Gegen ein üppiges Salär dürfen die Kunden, darunter auch etliche Damen, dieser besonderen Inszenierung beiwohnen. Wer tief genug in die Tasche greift, oder Frieda besonders sympathisch erscheint, kommt sogar in den Genuss der aktiven Mitwirkung. So wie Frau Hollberg, jene fünfzigjährige Witwe eines Chemiefabrikanten aus dem Schwäbischen. Die üppige Dame vereint beide Kriterien, ist zudem auch bei Friedas Schülerinnen sehr beliebt. Auguste und Gerda mögen die Witwe, die ihnen stets ein großzügiges Trinkgeld überreicht. An diesem Donnerstag treffen wir sie wieder, um einen prickelnden Abend zu verbringen. Es wird interessant werden!

Frieda verfügt über gute Kontakte in der mittelgroßen Stadt am Bodensee. Der Direktor einer Mädchenrealschule überlässt ihr gerne seine Schlüssel, die uns den Zutritt zu einem realistischen Klassenzimmer ermöglichen. Der gute Mann tut dies nicht ohne Eigennutz, da er sich sehr gerne von Frivola ‘misshandeln` lässt. Direktor Stolte liebt es, wenn er nackt und gefesselt am Boden liegt, um von dort aus Frivolas Stiefel sauber zu lecken. Er ist ein guter Konservativer, der bei der anstehenden Reichstagswahl für das Zentrum stimmen will. Frieda schätzt den Umstand, dass er kein Brauner ist, wenngleich sie selbst eher zu den Sozialdemokraten tendiert. Auch Witwe Hollberg gehört nicht zu Hitlers Anhängern, die in jenem November 1932 immer zahlreicher auf der Bildfläche erscheinen. Sie versteht sich als Liberale, was auch zu ihren speziellen Vorlieben passt. Es ist kurz vor 20 Uhr als ich die Frauen abhole. Frieda, Gusti und Gerda warten schon vor der Tür ihrer gemeinsamen Wohnung. Alle drei tragen lange Mäntel, denn der vom nahen See aufsteigende Nebel fühlt sich recht kühl an. Wir laufen gemeinsam zu der Mädchenrealschule nahe der Rheinbrücke. Dort treffen wir auf Bertha Hollberg, die sich gerade eine Zigarette ansteckt. Sie strahlt, als sie uns erblickt.

„Hallo Frieda! Grüßt euch, Gusti und Gerdi!“ Nachdem sie die Drei geherzt hat, entdeckt sie auch mich. Bertha drückt mich an ihren riesigen Busen, begrüßt mich nicht weniger überschwänglich. Wir plaudern ein wenig, bis sie aufgeraucht hat. Als Frau Hollberg den Stummel in den Rinnstein wirft, reiche ich Frieda die Schlüssel. Sie schließt die Tür zum Schulgebäude auf, während ich die große Reisetasche hineintrage. Als wir alle drin sind, sperrt Frieda die Eingangstür wieder zu. Ungebetene Gäste wären heute Abend nicht willkommen. Wir gehen die Stufen der Steintreppe hinauf, bis wir vor unserem Klassenzimmer stehen. Der Geruch von Kreide und Bohnerwachs steigt in meine Nase. Er erinnert mich an meine eigene, unerfreuliche Schulzeit. Frieda öffnet die Tür, um dann Gerda zu bitten, sie möge den Lichtschalter suchen. Noch bevor sie ihn findet, zieht Gusti vorsichtshalber die Vorhänge zu. Unser Zimmer befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes, kann von der Straße aus kaum eingesehen werden. Ich bitte Bertha, Platz zu nehmen. Sie setzt sich auf einen Stuhl in der Nähe des Lehrerpults. Ich hole eine Flasche Riesling aus der Tasche, fülle zwei Gläser mit dem Wein. Eines für Bertha, das andere für mich. Frieda und die Mädchen begnügen sich mit Selters, schließlich sind sie doch die Hauptdarstellerinnen unseres Stückes. Nachdem wir uns zugeprostet haben, ziehen sich die Mädchen in ein Nebenzimmer zurück. Frieda legt ihren Mantel ab, um dann hinter dem Lehrerschreibtisch Platz zu nehmen. Sie sieht wie immer umwerfend aus!

Sie trägt ein streng wirkendes, hochgeschlossenes Kleid. Ihre kastanienbraunen Haare hat sie zu einem Dutt zusammengesteckt. Um ihren weißen Schwanenhals baumelt ein silbernes Kruzifix. Es fehlt nur noch die Haube und sie hätte wie eine der Ordensschwestern ausgesehen, die hier vor Jahrzehnten den Unterricht abhielten. Wir überlegten lange, ob sich Frivola als solche verkleiden sollte, entschieden uns dann aber dagegen. Frau Hollberg ist katholisch und wir waren nicht sicher, ob sie eine solche Maskerade als zu ketzerisch empfunden hätte. So beschränkt sich Frieda auf die Rolle der wilhelminischen Lehrerin, die sie längst zu ihrem zweiten Ich perfektioniert hat. Bertha sieht sie mit großen Augen an, kann ihre Bewunderung kaum verhehlen. Nun geht die Tür auf und zwei übermütige Schulmädel stürmen hinein. Auguste und Gerda sehen allerliebst aus, wie sie mit fliegenden Zöpfen zu ihrer Schulbank rennen. Die Tornister auf den Rücken geben dem Ganzen eine authentische Anmutung, welche durch die halbkurzen Backfischkleider noch verstärkt wird. Meine Rolle ist die des Hausmeisters, der sich im hinteren Teil des Raumes in Stellung bringt. Witwe Hollberg gibt eine Bevollmächtigte der Schulbehörde, die dazu aufgerufen ist, Friedas Unterricht beizuwohnen und daraufhin zu bewerten. Sie macht ein ernsthaftes Gesicht, das Frieda als Startsignal wertet.

„Auguste, Gerda! Wir haben heute einen Gast bei uns. Frau Hollberg möchte sich ein Bild über euren Leistungsstand machen. Ich werde euch also Fragen stellen, die ihr dann umgehend zu beantworten habt. Ich hoffe, dass ihr gelernt habt, wie ich es euch aufgetragen habe! Ich fange mit dir an, Gerda!“

Das schmale Mädchen muss vortreten, während die drallere Gusti in der Bank sitzen bleibt. Frieda mustert ihre Schülerin, der man die Nervosität deutlich ansieht. Es kommt die erste Frage.

„Wann und wo endete der Dreißigjährige Krieg? Ich erwarte eine präzise Antwort von dir!“
Gerda hüstelt kurz, ehe sie – wie aus der Pistole geschossen – antwortet: „Im Jahre 1648. Am 24.10. gab es den Westfälischen Frieden zu Münster!“ Frieda nickt zufrieden, fügt aber an:
„Das stimmt, aber es gab noch den Osnabrücker Friedensvertrag, der zwischen Kaiser, dem Reich und den Schweden geschlossen wurde. Der Westfälische Frieden beschreibt die Gesamtheit der, zwischen dem 15. Mai und dem 24. Oktober, geschlossenen Friedensverträge. Setz dich, Gerda!“

Die hübsche Schülerin grinst Auguste an, die nun ihrerseits vor die Bank treten muss. Gusti ist eine Augenweide. Das knapp über den Knien endende Kleid unterstreicht die barocken Formen ihres Körpers, betont sie auf aufreizende Weise. Frieda sucht für Gusti immer besonders enge Kleidungsstücke aus, die sich keck um ihre Rundungen spannen. Auch heute drückt ihr famoser Popo seine Fleischfülle gegen den hinteren Kleidersitz, rückt ihn prominent ins Rampenlicht. Gustis Busen wogt, hebt und senkt sich in einer Tour. Sie nestelt an einer Haarsträhne ihrer dicken, blonden Locken, als sie von Frieda ins Gebet genommen wird. Frau Hollberg sieht aufmerksam zu.

„So Auguste, nun kommst du an die Reihe! Wann begann der deutsch-französische Krieg?“
Gusti schaut verdutzt! Ich ahne, dass sie das Datum nicht kennt. Sie zupft an ihrem Kleid, trippelt aufgeregt auf der Stelle. Frieda ermahnt sie, ihr endlich eine Antwort zu geben.
Die erfolgt mit einem verzweifelt wirkenden Augenaufschlag. Gusti stottert fast dabei:
„Ähm…ich…muss kurz überlegen…das war…am…19.Juni …ich hab’s gleich…am 19.06.1780…“
Das Mädchen wirkt nicht sehr überzeugt, ahnt wohl, dass sie falsch liegt. Frieda korrigiert sie kühl.
„Unfug! Er begann am 19. Juli 1870 mit der Kriegserklärung Frankreichs an Preußen!“
Friedas Verärgerung über die falsche Antwort wirkt sehr überzeugend. Ich beobachte Bertha Hollberg, die nervös auf ihrem Sitz herum rutscht. Ihre Unruhe wird stärker, als Gusti anfängt, sich den Po zu reiben. Ich lockere meinen Schlips, denn auch mir ist ziemlich heiß. Frieda fixiert das zitternde Mädel, das sehr genau weiß, was ihr nun droht. Auguste presst die Handflächen fest auf ihr Hinterteil, als könne sie dadurch die Lehrerin von ihrem Vorhaben abbringen.

„Du bist ein Dummerchen, wie eh und je! Nicht einmal diese einfache Frage beantwortest du richtig. Was soll ich nur mit dir machen? Ich bin mit meinem Latein am Ende! Wissen sie vielleicht Rat?“
Frieda sieht Bertha direkt in die Augen, erkennt das Leuchten darin. Die Witwe erwidert rasch:
„Oh ja, natürlich! So etwas sollte bestraft werden und nicht zu knapp. Das Mädchen hat eine Strafe verdient, die ihrer Faulheit angemessen ist. Verhauen sie ihr doch einfach den Popo. Das hilft immer bei solch lernfaulen Rangen! Nur zu, stören sie sich bloß nicht an meiner Anwesenheit!“

Augustes Schicksal ist in dem Moment besiegelt, als ich ins Spiel komme. Frieda verlangt nach einer Rute, die ich selbstverständlich sofort parat habe. Es handelt sich um ein hübsches, aus frisch gewässerten Birkenzweigen gefertigtes Teil, das einem sensiblen Mädchenpopo nichts Gutes verheißt. Jammernd und flehend legt sich Gusti auf dem Pult zurecht. Frieda erhebt sich, nähert sich dem Mädchen von hinten an. Die Witwe Hollberg darf Frieda zur Hand gehen, was nichts anderes bedeutet, als Auguste die Kleider zu lüften. Vorsichtig hebt sie Kleid und Unterröcke, macht den Blick auf die Hosen des Mädchens frei. Gustis Hosenboden beherbergt zwei pralle Globusse, die sich deutlich nach außen wölben. Die erregte Witwe greift in den klaffenden Hosenschlitz, um ihn schön weit zu öffnen. Berthas Puls jagt nur so, als sie Gustis nackten Popo erblickt. Sie berührt ihn mit ihrer Hand, kann ihr Glück kaum fassen. Wir wissen alle, wie sehr Bertha Hollberg in Gusti verliebt ist und dass sie ihre mollige Kehrseite vergöttert. Deswegen drückt das Mädel ihr Kreuz durch, damit ihr Unaussprechlicher auch richtig zur Geltung kommt. Berthas Herz rast, als Gusti rein zufällig ihr Pfläumchen zeigt. Dies geschieht zwangsläufig, da sie ständig den Hintern bewegt, um ihre große Angst vor der Strafe zu suggerieren. Frieda hat nun genug von diesen Faxen, greift entschlossen zur Rute. Just in dem Moment, als sie zuhauen will, ertönt Augustes glockenhelle Stimme.

„Das ist ungerecht, dass nur ich den Arsch voll kriegen soll! Gerda hat ja einen Spickzettel gehabt, von dem sie die Antwort ablesen konnte. Fragen sie Gerda doch mal, wo sie ihn hin geklebt hat!“

Diese Wende kommt nicht sehr überraschend, aber sie verfehlt trotzdem nicht ihre Wirkung. Frieda legt die Rute neben Gusti auf das Pult, zitiert nun Gerda zu sich. Die kommt dieser Aufforderung nur äußerst zögerlich nach. Frieda muss sie sogar ermahnen, ein bisschen schneller zu gehen, bis sie endlich vor ihr steht. Das zerknirschte Mädel weiß, dass Leugnen sinnlos ist. So zeigte sie Frieda und Frau Hollberg den Zettel, den sie sich an ihr Strumpfband geheftet hatte. Frieda gesteht, dass sie ihn vorhin hervorgeholt und in der offenen Handfläche versteckt hatte. Gusti grinst zufrieden, obwohl sie noch immer mit blankem Popo über dem Lehrerpult liegt. Frieda spricht nun ein Machtwort!

„Werte Frau Hollberg! Sie sehen mich untröstlich, ob dieser zwei Schlingel. Wären sie so freundlich, mir eines der Mädchen abzunehmen? Ich habe ja nur zwei Hände, finde aber, dass beide saftige Hiebe verdienen! Ich schlage vor, dass sie sich um Gusti kümmern und ich mich mit Gerda beschäftige. Anton findet bestimmt noch eine zweite Rute, die sie dann benutzen können!“

Ich sage gleich, dass dies kein Problem wäre. Bertha lächelt milde, wähnt sich nun am Ziel ihrer Träume. Sie wirkt fast staatstragend, als sie auf Friedas Ansinnen ihre Erwiderung abgibt.

„Ich bestrafe das Mädel mit Freuden, gebe aber zu bedenken, dass solch empfindliche Popos auf die Rute vorbereitet werden sollten. Wäre es nicht besser, wenn wir die Mädchen zuerst über unseren Knien versohlen, ehe wir ihnen die Rute geben? Was sagen sie zu meiner Idee, liebe Frieda?“

Frieda ist selbstredend einverstanden, lobt die Witwe für ihren brillanten Einfall. Gusti zwinkert Gerda zu, die ihr daraufhin eine Grimasse schneidet. Ich überreiche der Witwe eine schlanke Rute, die sie neben die andere legt. Dann hole ich zwei Stühle herbei, die ich vis-á-vis aufstelle. Die Absicht liegt darin, dass sich die beiden Damen, wie deren Zöglinge, beim Popo Versohlen ansehen können.
Frieda und Bertha setzen sich auf die Stühle, vor denen Gusti und Gerda im Wartestand sind.
Frieda winkt sich Gerda her, die sich widerstandslos über ihren Schoß legt. Nun kommt Gusti an die Reihe, die absprachegemäß etwas Theater vollführt. Es endet damit, dass sie von Bertha am Kragen gepackt und über deren dicke Schenkel verfrachtet wird. Ich setze mich, betrachtet genüsslich das Geschehen um mich herum. Es erscheint mir immer wieder wundervoll, wenn diese so unterschiedlichen Schönheiten hinten herum blank ziehen. Vor allem die Witwe zieht mich in ihren Bann! Sie ist ganz in ihre Arbeit vertieft, die das Aushauen von Gustis dickem Popo zum Inhalt hat. Diese wabbelnden Backen sehnen sich nach Aufmerksamkeit, die sie nun auch bekommen sollen.

Ich lehne mich zurück, erfreue mich an den röter werdenden Ärschen der beiden Mädchen. Frieda und Bertha versohlen sie vortrefflich, bieten mir einen hoch ästhetischen Genuss. So langsam wird mir meine Hose zu eng, als jemand an die Tür klopft. Ich werfe Frieda einen warnenden Blick zu. Sie ist so souverän wie immer, lässt sich auch von dieser Störung nicht aus der Ruhe bringen. Sie sagt:

„Einen Moment bitte! Wir werden ihnen gleich die Tür öffnen.“ Ich springe auf, um mit Frieda das weitere Vorgehen zu besprechen. Ich rede sehr leise, flüstere ihr ins Ohr: „Was sollen wir tun, Frieda?“ Die Antwort kommt postwendend. „Mach die Tür auf, Toni! Wir bleiben so, wie wir sind. Überlasst das Reden mir! Habt keine Angst, ich weiß was zu tun ist.“ Ich antworte mit einem Nicken, gehe gleich los, um die Türe aufzuschließen. Als ich sie öffne, steht ein Polizist vor mir, den ich noch nie gesehen habe. Es ist ein recht junger Mann, Mitte dreißig vielleicht, der nun das Klassenzimmer betritt. Man muss sich die Situation vor Augen führen, in die er nichtsahnend hereinplatzt. Er blickt direkt auf Frieda und Bertha, die immer noch Gerda und Auguste über ihren Schößen liegen haben. Das wäre ja noch gerade so gegangen, wenn die beiden Damen ihren Mädchen die Röcke über die blanken Popos gezogen hätten. Doch dem war nicht so! Sowohl Gerda, als auch Gusti zeigen dem braven Gendarmen ihre schon ziemlich gut durchbluteten Hinterteile. Der blonde Schnauzbärtige räuspert sich, zupft dabei nervös am Kragen seiner Uniformjacke.

„Entschuldigen sie die Störung, aber mir wurde gemeldet, dass sich jemand im Schulgebäude aufhält. Mein Name ist Hartmut Keller, Schutzpolizist der hiesigen Dienststelle. Ich muss den Sachverhalt klären, bitte sie daher um ihre Mithilfe.“ Es folgt eine kleine Kunstpause, ehe er weiter spricht.
„Können sie mir erklären, was hier los ist? Es ist immerhin schon weit nach 20 Uhr! Der Unterricht müsste doch längst beendet sein.“ Ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache, aber Frivola lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Sie tätschelt sogar Gerdas knabenhaften Po, während sie sich erklärt.
„Können sie sich das nicht denken, Herr Keller? Mein Name ist Sieglinde Kohnen, die Dame mir gegenüber heißt Wilhelmine Müller. Wir sind beide Lehrerinnen dieser Schule, allerdings weltliche. Bei den beiden Rangen hier…“, dabei klapst sie auf Gerdas Popo, “…handelt es sich um zwei äußerst unartige Schülerinnen. Die Schulleitung bat uns, sie nach dem regulären Unterricht abzustrafen. Dass dies um diese späte Stunde geschieht, ist gewollt und abgesprochen! Es geht darum, den laufenden Unterricht nicht unnötig zu unterbrechen. Ich hoffe doch sehr, dass sie dafür Verständnis haben!“

Ich bin baff! Diese Nonchalance, ja fast schon Frechheit, mit der Frieda ihn anlügt! Ich beobachte den Schupo genau, bin gespannt, wie er reagieren wird. Er scheint neu in der Stadt, das ist unser Glück. Er kennt weder Frivola, noch sonst einen der Anwesenden. Dennoch bleibt es ein gewagtes Spiel, das Frieda da spielt! Selbst wenn er die Geschichte schlucken wird, kann es dennoch sein, dass er später herausfindet, um wen es sich bei uns wirklich handelt. Bertha Hollbergs Gesicht ist stark gerötet. Sie ist sichtlich erregt. Trotzdem bleibt auch sie ganz ruhig, legt wieder ihre rechte Hand auf Gustis Hintern, als wäre es das Normalste auf der Welt. Der Schupo antwortet nun:

„Oha! Ich wusste gar nicht, dass hier in Baden so strenge Sitten herrschen!“ Ein Lächeln umspielt seine Mundwinkel, zu unser aller Beruhigung. Ich sehe, dass er besonders auf Gustis Popo fixiert ist, Ihn geradezu mit den Augen verschlingt. Als ob sie es ahnt, wackelt das Mädel gleich ein bisschen mit ihren Bäckchen herum. Keller bemüht sich, nicht zu stottern, als er wieder das Wort ergreift.
„Ich will dann nicht länger stören, Frau Kohnen! Ich werde in meinem Bericht schreiben, dass alles seine Richtigkeit hat. Machen sie ruhig weiter. Disziplin ist wichtig für junge Mädchen in diesem Alter, sonst tanzen sie einem schnell auf der Nase herum! Also, einen schönen Abend noch!“

Frieda schenkt ihm ihr gewinnendstes Lächeln. Sie spürt instinktiv, dass von diesem Mann keine Gefahr ausgeht. Er scheint kein Denunziant zu sein, obwohl er bei der Polizei tätig ist. Frieda lädt ihn ein, der Bestrafung der Mädchen beizuwohnen.

„Lieber Herr Keller! Bleiben sie doch noch ein wenig bei uns. Die Mädchen bekommen noch die Birkenrute zu schmecken. Wenn sie mögen, dürfen sie gerne dabei zusehen! Was sagen sie dazu?“
Nun hat ihn Frieda im Sack! Sie schlüpft in die Rolle der Madame Frivola, die sie auch im Cabaret so hervorragend verkörpert. Kein Mann mit Herz kann sich ihrer Aura entziehen! Hartmut Keller, Schutzpolizist im Dienste der Weimarer Republik, nimmt das Angebot gerne an. Ich geleite ihn zu einer der Schulbänke, nachdem ich mich als den Hausmeister vorstellte. Er nimmt sogar seine Mütze ab, als er sich hinsetzt. Dieser Mann ist ein Freund des erotischen Genusses und, gottseidank, kein tumber Nationalsozialist. Gerda und Gusti müssen sich von Friedas und Berthas Schenkeln erheben. Beide sehen wesentlich jünger aus, als sie wirklich sind, vor allem bei diesem schummrigen Licht. Ihre Aufmachung ist perfekt, gleicht der von zwei 17-jährigen Schulmädels aufs Haar. Vielleicht wirken ihre Matrosenkleider etwas ungewohnt für das Jahr 1932, aber verflucht hübsch anzuschauen sind sie allemal. Frieda hat ein Faible für die Kaiserzeit, vor allem dann, wenn sie eines der Mädchen bestraft. Gusti und Gerda legen ihre Oberkörper, hübsch nebeneinander, über das Lehrerpult. Frieda und Bertha nehmen sich ihre Birkenruten, schlagen damit in die Luft. Nun ist die Atmosphäre entspannt, was hauptsächlich an Schupo Keller liegt. Ich biete ihm einen Zigarillo an, den er dankend annimmt. Wir blasen blaue Kringel unter die Zimmerdecke, als Frieda die Rute auf Gerdas Globen platziert. Die jault, als sie die birkene Liese trifft, wedelt wild mit dem Popo. Zwischen den zuckenden Schenkeln blitzt ihr Pfläumchen auf, von goldigen Löckchen umrahmt. Bertha nimmt sich gleich Gustis Ärschchen vor, wichst es ordentlich durch. Auch sie zeigt Intimes, als ihr Hintern seinen Tanz aufnimmt. Gustis Poloch ist zu sehen, von ihr durchaus gewollt. Bald prangen dicke und dünnere Striemen auf den vier Backen. Hartmuts Schwanz sollte genauso hart sein, wie es der meinige bereits ist. Frieda wird klar, dass er nun auf seine Kosten kommen muss! Sie flüstert Gerdi etwas zu, nachdem sie ihr den letzten Backenstreich versetzte. Das süße Mädel erhebt sich mühselig, reibt sich dabei eifrig den brennenden Po.

Sie läuft direkt auf den Schupo zu, der wie paralysiert in der Bank sitzt. Ohne ein Wort zu sagen, greift sie ihm zwischen die Schenkel. Das ist der Test! Nun stellt sich die Frage, ob er sich darauf einlassen wird? Die Antwort gibt er selbst, indem er Gerdas strammen Hintern mit beiden Händen anpackt. Sie öffnet seine Hose, setzt sich mit blankem Arsch auf seinen Schoß. Ich verlasse diskret meinen Platz, geselle mich zu Bertha und Frieda. Die trösten abwechselnd Gusti, indem sie abwechselnd ihr Spältchen lecken. Ich kümmere mich um Frivolas Titten, indem ich ihr Mieder aufmache. Hinten reitet Gerda auf Hartmut, quetscht den Schlagrahm aus seinen Eiern. Vorne, beim Lehrerpult, treiben wir es zu viert, entschädigen Gusti für die beißenden Rutenschläge. Die Orgie dauert bestimmt eine gute Viertelstunde, wenn nicht gar länger. Hartmut spritzt und schreit seine Wonne hinaus. Gerdas purpurroter Popo gibt ihm den Rest! Als auch das Mädel im siebten Himmel ankommt, fühle ich eine enorme Erleichterung. Frieda hat mal wieder alles richtig gemacht und darüber hinaus einen neuen Verbündeten gewonnen. Der Polizist lächelt beseelt. Man kann seine tiefe Befriedigung deutlich sehen. Er wird uns sicher nicht verraten, das ist sicher!
Wie wichtig dieser Herr Keller noch für uns werden kann, scheint einzig Frieda bewusst zu sein. Er sollte sich schon sehr bald, als einer unser treuesten Freunde entpuppen!

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