Frivola - Kleine Fluchten

Teil 6

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Frivola - Kleine Fluchten

Frivola - Kleine Fluchten

Andreas

Gusti schleckt ihr das Döschen, während Gerdas Po über dem Gesicht der Witwe kreist. Berthas Zunge klopft an Gerdas Hintertür, während sich ihre Backen nach unten senken. Der runde Mädchenpopo bedeckt bald vollständig Berthas Kopf, von dem nur noch der kunstfertig ondulierte Haarschopf hervorschaut. Damit die gute Frau nicht erstickt, lässt sie Gerda ab und an Luft holen. Frieda und Marcia stöhnen, sind mit Reto und mir ganz zufrieden. Die glucksenden Laute, welche Bertha von sich gibt, lassen auf ähnliche Empfindungen schließen. Gusti schleckt, was das Zeug hält!

So vergessen wir alles um uns herum, geben uns völlig der Leidenschaft hin. In diesem Spätherbst im Jahre 1932 erscheint es uns wichtig, unseren Zusammenhalt zu pflegen, um auf unsere ureigenste Weise Flagge zu zeigen. Unser blondes Mädel Gusti reckt den roten Popo in die Luft, während Gerdas nicht minder gefärbter Hintern von Berthas Zunge heimgesucht wird. Ihre Hände massieren Berthas dralle Brüste, wie ich gleichwohl die meinen in Stellung bringe. Marcias Zitzen wachsen unter meinen Berührungen, fühlen sich steif und prall an. Mit ihr zu schlafen ist wundervoll, was Reto, angesichts Friedas Umklammerung, wohl sofort unterschreiben würde. Wir haben die besten Mädchen der noch existenten Republik zu Weimar unter uns, dürfen uns darüber glücklich schätzen. Diese in Wilhelms Kaiserreich aufgewachsenen Frauen werfen ihre Hemmungen ab, wollen sich frei und ungezwungen entfalten. Marcias Beine umklammern mich, beweisen mir ihre enorme Gelenkigkeit. Reto sinkt auf Frieda, die mit glasigen Augen ihrem Höhepunkt entgegen hechelt. Marcia sagt nur ein Wort zu mir:
„Spritz!“ Ich gehorche, vergieße mich zwischen ihren gloriosen Lippen. Auch Reto muss sich nicht zurückziehen, darf wie ich, sein gesamtes Reservoir leeren. Die Frauen haben diesbezüglich Vorsorge getroffen, die sie uns Männern nun zum Geschenk machen. An ungewollte Niederkünfte brauchen die andern drei Frauen nicht zu denken. Ich schmunzle vergnügt, als ich auf vier hübsch versohlte Popobäckchen blicke, die sich nebeneinander über Frau Hollbergs Schoß räkeln. Die Witwe klapst ihre Mädels, tätschelt ihnen zum Abschied noch einmal ausgiebig die nackigen Hinterschinken. Ein grauer Spätnovembertag neigt sich dem Ende zu. Eine schwüle, erotisch aufgeladene Stimmung durchströmt Berthas und Marcias Altbauwohnung. Ich atme tief ein, möchte diesen besonderen Geruch noch einmal in mich aufnehmen und mit allen Sinnen genießen. Wer weiß denn, wie lange dies noch möglich sein wird? Nachdem wir uns wieder angekleidet haben, wird es Zeit heimzugehen.

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