Frivola - Kleine Fluchten

Teil 6

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Frivola - Kleine Fluchten

Frivola - Kleine Fluchten

Andreas

Die NSDAP ist seit der Reichstagswahl Ende Juni die stärkste politische Kraft in der Republik. Danach kommt die KPD, was dazu führt, dass sich die politischen Verhältnisse immer mehr zuspitzen. Es scheint nur noch “entweder oder“ zu geben. Gemäßigtere Positionen finden kaum noch Widerhall. Es folgt ein Misstrauensvotum gegen die amtierende Regierung, dann eine weitere Wahl im November. Industrielle und Bankiers sprechen sich für Hitler als Reichskanzler aus. Er verspricht ihnen fette Profite, indem er das Deutsche Reich wieder groß machen will. Das hört sich für viele Menschen gut an, die unter der Krise leiden. In dieser Vorweihnachtszeit im Jahre 1932 scheint alles möglich zu sein. Ich spaziere durch die engen Gassen der Konstanzer Altstadt, sehe die vielen Hakenkreuzfahnen an den mittelalterlichen Hausfassaden. Der freie Geist befindet sich immer mehr in der Defensive und dies macht mich sehr traurig. Ich bin auf dem Weg zu den Mädchen, die mich bestimmt etwas aufheitern werden. Frieda hält sich in der Schweiz auf, wo sie sich nach einer geeigneten Wohnung umschauen will. Wenn die Braunen wirklich an die Macht kommen, können wir nicht länger in diesem Land bleiben. Irgendwann werden wir Ärger bekommen, wie immer der auch aussehen mag. Wir passen nicht in die völkische Denkweise dieser Herrenmenschen. Mir ist es völlig egal, in welchem Land jemand geboren wurde! Ich bin kein Patriot mehr, seit ich in Frankreich beinahe mein Bein gelassen hätte. Ja, ich habe den 1.Weltkrieg überlebt und ich will keinen zweiten.

Ich stecke mir eine Overstolz an, während ich das Münster passiere. Mir kommen die Mädels in den Sinn, die schon auf mich warten. Auguste und Gerda sind die süßesten, jungen Damen, die mir je unterkamen. Ich weiß, das klingt zweideutig aber ich meine es so! Die zuckersüßen Schlingel sind wundervoll, wissen genau, wie man einen frustrierten, liberalen Zeitgenossen auf andere Gedanken bringt. Ich drücke die Klingel, dreimal wie vereinbart. Diesmal ist es die knabenhafte Gerda, die mich ins Haus bittet. Sie trägt eine, am Bein ausgestellte Hose, darüber ein gestreiftes Männerhemd. Ihre kurze Pagenfrisur glänzt schwarz. Man findet nicht eine silberne Strähne darin, da Frieda ihr regelmäßig die Haare färbt. Gerda ist mittlerweile 34 Jahre alt, während Auguste ihren 29.Geburtstag feiern durfte. Ich muss lachen, als ich daran denke. Vielleicht erinnern sie sich an den 3. Teil meiner Geschichte, an Gerdas Geburtstag? In diesem Jahr revanchierte sich Gusti, indem sie nun ihrerseits einer Sahnetorte den Garaus machte. Es war umwerfend, wie sich das propere Mädel auf die Schwarzwälder Kirschtorte setzte und diese mit ihrem dicken Popo zusammenquetschte. Ich grinse bei dem Gedanken, sehe Augustes Sahnehintern vor mir. Einen appetitlicheren Anblick gibt es kaum.

Gerda ahnt wohl, welch lüsterne Phantasien ich hege. Sie streift beiläufig mit der Hand meine Hose, die sich im vorderen Bereich schon zu wölben beginnt. In der Wohnung erwartet mich eine kleine Überraschung. Auguste steht im Höschen da, macht wohl gerade eine kleine Anprobe. Gerda erklärt:
„Wir haben ein paar neue Kleidchen gebraucht, Toni! Gustis Popo wird ja immer dicker und da passen ihr die Backfischkleider nicht mehr so recht. Deshalb hat Frieda diese hübschen Sachen besorgt…“ Gusti streckt Gerda die Zunge raus. Ich versichere dem schelmisch grinsenden Mädel, dass sein Po nicht dick sei, sondern höchstens gut gepolstert. Wir lachen zu Dritt, während ich beiden Damen die Popos klapse. Dann geht es weiter mit der Modenschau. Gusti zieht sich ein süßes Matrosenkleid über, wie sie in der Kaiserzeit hochmodern waren. Jeder der ein Herz hat, wird schwach, wenn er das Mädel in dieser Aufmachung sieht. Sie sieht wirklich reizend aus, wenn sie das kurze Röckchen schürzt und dabei so unnachahmlich einen Kussmund formt. Ich setze mich hin, genieße den Drink, den mir Gerda serviert. Gerda nimmt ebenfalls Platz, macht es sich auf meinem Schoß bequem. Auguste dreht sich vor uns im Kreis, um sich dann plötzlich zu bücken. Ich schwitze.

Sie hält den Rücken ganz gerade, als sie mit durchgedrückten Knien ihren Popo rausstreckt. Gustis Hintern schiebt das marineblaue Röckchen nach oben, zeigt uns eine gute Hälfte seines Umfangs. Der süße, weibliche Schelm hat ein weißes Höschen an, das sich ganz prächtig um ihren Hintern spannt.
Auguste ist unglaublich gelenkig, was man ihr auf den ersten Blick kaum zutrauen mag. Das Mädel ist in keiner Weise übergewichtig, um dies einmal klarzustellen. Gusti ist einfach ein dralles Fräulein, deren vollrunde Formen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Gerda kann es nicht lassen. Sie hüpft von meinem Schoß runter, um Gusti die Hose zu spannen. Die mag das gar nicht so!

„Aua…spinnst du? Toni, die Gerda ärgert mich immer…zieht mir einfach das Höschen stramm…!“
Nun bin ich gefragt, muss mal wieder eingreifen. Gerdi zerrt ja schon wieder an Gustis Hosenboden, bis der Stoff zwischen ihren Pobacken verschwindet. Nun steckt sie noch ihren Arm unter den Hosenbund, reißt den Stoff noch weiter nach oben. Die arme Gusti jault wie ein Hündchen, was ja auch kein Wunder ist! Ich schimpfe mit Gerda, sorge dafür, dass sie Augustes Unterhöschen in Ruhe lässt. „Hör sofort damit auf, Gerda! Das tut doch weh! Soll ich dir auch mal das Höschen spannen…?“
Das Luder grinst, während sie sich die Hosen runterzieht. Gerda steigt aus den Beinkleidern, streckt mir nun ebenfalls den Po entgegen. Auguste richtet sich auf, fordert Gerechtigkeit ein: „Toni, du musst Gerda auch die Hosen stramm ziehen!“ Ich greife in Gerdas Höschen, zieh es derb nach oben.

„Autsch! Mein Popo…“ Nun weiß die Süße, wie es schmeckt, wenn man die Hosen gespannt kriegt.
Gerda entschuldigt sich brav bei Gusti, die sie daraufhin in den Arm nimmt. Mir scheint es, als lenkten wir uns so von der ganzen prekären Lage ab. Ich frage die Mädchen, auf was sie Lust hätten?
Auguste sagt mir, dass sie mal wieder an einem besonderen Ort übers Knie gelegt werden will. Gerda schließt sich ihr an, findet es eine tolle Idee. Ich überlege kurz, ehe ich eine Eingebung habe. Bertha kommt mir in den Sinn, die ja ganz in der Nähe wohnt. Frau Hollberg hatte ja erst kürzlich das Vergnügen, welches die Ankunft des Schutzpolizisten Keller etwas minderte. Hartmut entpuppte sich zum Glück als verständnisvoller Ordnungshüter. Dennoch verdarb sein plötzliches Auftauchen Bertha doch ein klein wenig den Spaß. Die Witwe hat also etwas gut bei uns, was ich den jungen Damen nun mitteile. Gerda und Gusti reiben sich ihre Popos. Die Mädels wissen genau, wie fest Bertha zuhaut!

„Wir werden zu Frau Hollberg gehen. Die ist sicher daheim und hat mit euch Rangen noch ein Hühnchen zu rupfen! Ihr werdet jetzt beide eure Matrosenkleidchen anziehen, damit wir uns auf den Weg machen können! Hopp, Hopp ihr Schlingel!“ Die jungen Frauen ziehen sich unter Gekicher um, freuen sich schon auf die freundliche Witwe. Wobei es für ihre Popos recht brenzlig werden dürfte, da die gute Frau in gewissen Dingen keinen Spaß versteht. Wie ich es vorhersagte, ist sie zuhause. Bertha empfängt uns lächelnd, hält eine Zigarettenspitze in ihrer linken Hand. Ich sehe Marcia, ihre dunkelhäutige Geliebte und Mitbewohnerin. Die vierzigjährige Afrikanerin sieht verschwitzt aus, so als wäre sie eben erst über Gebühr beansprucht worden. Bertha hat mir erzählt, wie sehr sie sich um Marcia sorgt. Das Mädchen lebt schon seit ihrem 10. Lebensjahr bei den Hollbergs. Berthas Papa brachte sie aus den Kolonien mit an den Bodensee, da ihm das Waisenkind leid tat. Marcia wuchs gleichberechtigt mit Berthas jüngeren Geschwistern auf, was ein Novum bedeutete. Nun lebt sie bei Bertha, die sie sehr ins Herz geschlossen hat. Die Witwe wird mit Marcia wohl auch in die Schweiz fliehen, sollten die Nazis die Macht ergreifen. Nun lächelt sie maliziös, worüber Marcia schmunzelt.

„Bertha freut sich, wenn ihr uns besuchen kommt!“, flüstert mir die dunkelhäutige Schönheit zu. Marcia hilft immer gerne mit, wenn die Mädchen mal wieder eine Abreibung erwartet. So auch am heutigen Tag. Ich beginne das Rollenspiel, schwärze die Mädchen bei Frau Hollberg an. Gerda und Gusti spielen schön mit, indem sie die gelangweilten Mienen von zwei besonders frühreifen Gören aufsetzen. Marcia zupft am Saum ihres knielangen Kleides, das ihrem vollschlanken Körper so herrlich schmeichelt. Bertha Hollberg gibt die empörte Stiefmutter der Mädchen, während Marcia in die Rolle ihrer Haushälterin schlüpft. Ich bin der Angestellte des Kaufhauses, in dem die Mädels geklaut haben. Dass ich die beiden Langfinger auf frischer Tat ertappte, dürfte ja klar sein. Ich schildere Frau Hollweg den Tathergang, während Marcia die Mädchen an den Händen festhält. Auguste guckt ängstlich zu Boden, während Gerda zu entkommen versucht. Marcia klapst sie gleich.

„Hiergeblieben! Ihr habt gestohlen, weswegen ihr bestraft werden sollt!“ Bertha nickt ihrer Haushälterin zustimmend zu. Ich schlage den Damen vor, dass ich auf eine Anzeige verzichte, wenn der Gerechtigkeit Genüge getan wird. Die dreisten Mädchen sollen die Popos vollkriegen, wozu sie sich über die Schöße von Marcia und Bertha begeben müssen. Die Afrikanerin teilt sich heute Auguste zu, was dieser gar nicht so schmeckt. Gerda ist hingegen froh darüber, da Bertha bekanntlich nicht ganz so streng zuhaut, wenn Gerda ordentlich mit dem Po wackelt. Die Haushälterin ist da nicht so leicht zu besänftigen. Marcia grinst, als sich das lockige Engelchen über die Sitzfläche ihres Matrosenrocks streicht. Ich suche mir einen bequemen Platz, wofür mir der Sessel geeignet scheint.

Die Damen des Hauses setzen sich auf einfache Stühle, bei denen keinerlei Armlehne ihr Vorhaben stört. Es ist einer der erotischsten Momente, denen ich je beigewohnt habe. Die schöne Afrikanerin tippt sich auf ihre strammen Schenkel, die von feinen Strümpfen verdeckt werden. Marcia schiebt ihr Kleid hinauf, damit sie Auguste zwischen die Beine nehmen kann. Der süße Backfisch streckt bald den Allerwertesten so in die Höh, wie es Marcia für nötig erachtet. Ihre feingliedrigen Hände lupfen den Rock an, unter dem die Spitzen von Gustis Höschen hervorschauen. Auf der anderen Seite sitzt Bertha, die ihrerseits Gerda übers Knie gelegt hat. Die Hollbergsche lüftet dem Fratzen das Matrosenkleidchen, so dass nun auch Gerdas weißer Hosenboden aufleuchtet. Die Mädels sind bereit, was man an den gespannten Höschen erkennt. Marcia und Bertha sehen sich an, nicken sich zu. Im selben Moment ziehen sie ihren Zöglingen die Höschen ab, entblößen die bibbernden Popos.
Ich genieße diese wundervollen Stunden, die mich über diese tristen Tage hinweg retten. Meine Ängste schwinden in solchen Momenten, die so gar nicht zu der bitteren Realität zu passen scheinen. Ich bewundere vor allem Marcia, die sich sehr einfühlsam um Augustes Popo kümmert. Was hat diese Frau schon erdulden müssen? Zeit ihres Lebens wurde sie als Exotin bestaunt, die sich die sensationshungrige Meute auch gerne auf sogenannten Völkerschauen betrachtet. Dieses Schicksal blieb Marcia erspart, auch Dank Berthas Zuneigung. Eine Träne schleicht sich in meinen Augenwinkel. Ich ahne, dass unsere gemeinsame Zeit am Bodensee bald ein jähes Ende finden könnte. Marcias klatschende Hand reißt mich aus meinen negativen Gedanken. Auguste macht ein Höllenspektakel:

„Autsch…oh…auu…mein Popo…hab gar nix gemacht, Marcia…das war alles nur Gerdas Schuld….“
Die lässt das natürlich nicht auf sich sitzen. Gerda schiebt nun Auguste den schwarzen Peter zu:
„Gar nicht! Es war Gustis Idee, die Spitzentaschentücher zu klauen…Auu…ehrlich Mama…das ist allein ihre Schuld…Oh…Mama…Aua…hau doch nicht immer auf dieselbe Backe!“ So ähnlich geht es weiter, während ich mir einen Brandy genehmige. Ich sehe, wie Marcias Kleid höher rutscht, bis ich einen Blick auf ihr Höschen erhasche. Mein Glied reagiert, nachdem immer mehr Blut durch den Schwellkörper pulsiert. Gustis röter werdender Popo ist ein zu süßer Anblick! Ich bin recht geil geworden, was ja kein Wunder ist. Marcia blinzelt mir zu. Ich wage nicht im Traum daran zu denken, dass sie sich mir hingeben könnte. Bisher dachte ich, dass sie lesbisch sei, wobei ich mich wohl getäuscht habe. Gustis dickrunde Pobacken schaukeln aufgeregt, während Marcia die Intensität steigert. Gerdas knabenhaftes, kleines Hinterteil kommt auch nicht besser weg, da Bertha ebenfalls deftig zulangt. Marcia schafft es, Auguste zum Weinen zu bringen. Das blondgelockte Mädel hat jetzt wirklich genug, was sie auch lautstark kundtut. Gusti beschwert sich bei Marcia: „Du kannst aber draufhauen, Marcia! Bei dir ist es ja beinahe noch schlimmer, als wenn Frieda meinen Po versohlt.“

Marcia küsst das Mädel, entschuldigt sich gleich. Bertha ist auch schon zum Trösten übergegangen, was ich an Gerdas seligem Lächeln erkenne. Marcia flüstert Auguste etwas ins Ohr, was sie Kichern lässt. Die üppige Frau erhebt sich, steht nun genau vor mir. Gusti öffnet Marcias Kleid, hilft ihr es auszuziehen. Ich sehe diese Schönheit in weißer Unterwäsche, die sich aufreizend von ihrer dunklen Haut abhebt. Marcia fixiert mich, zwingt mich dazu, ihrem Blick standzuhalten. Gusti reibt sich den Popo, leckt sich aber auch über die Lippen. Marcia winkt mich heran. Ich mache mich auf den Weg, werde von Auguste in Empfang genommen. Sie öffnet mir die Hose, holt meinen steifen Schwengel hervor. Marcia zieht derweil ihr Höschen aus. Ich sehe, dass Bertha zwischen Gerdas Beinen kniet.
Es klingelt. Auguste öffnet. Frieda kommt herein, lächelt, als sie mich mit Marcia sieht. Sie ruft nur:
„Fickt miteinander, ihr Lieben! Gebt euch der Politik der Ekstase hin, solange es noch möglich ist…!“

Ich spüre, dass Frieda betrunken ist, oder sagen wir besser: die Dame ist ein klein wenig beschwipst!
Sie betrachtet die roten Popos der Mädchen, lächelt dabei in sich hinein. Jetzt erst erkenne ich, dass Frivola einen Mann dabei hat. Es handelt sich um Reto, unseren Freund aus der benachbarten Schweiz. Seine Hose ist ausgebeult, da Friedas Hand an einer gewissen Stelle aufliegt. Sie trägt ein schönes aber sehr kurzes Kleid, das nur wenig mit dem gesunden Volksempfinden gemein hat. Frieda bewegt sich wie eine geschmeidige Katze, die sich ihren Kater längst ausgesucht hat. Marcia zerrt mich zum Bett der Witwe, auf dessen großzügiger Matratze auch Reto und Frieda Platz finden. Die Mädchen vergnügen sich auf der Chaiselongue mit Frau Hollberg, die sich bis auf die Unterwäsche entkleidet. Ist das eine Orgie? Für unsere völkischen Herrenmenschen gewiss! Frieda war mit Reto unterwegs, um für uns eine Zuflucht jenseits der Grenze zu finden. Die erfolgreiche Suche feierten sie mit Schampus, der nun für eine ausgelassene Stimmung sorgt. Frieda liegt mit bloßem Unterleib auf dem Rücken, hat sich ihr Kleid weit über den Bauchnabel geschoben. Ich erwähnte ja schon des Öfteren, dass sie nur ungern Höschen trägt. Friedas haarlose Scham öffnet sich, offenbart das Venusdelta. Ich schaue nur kurz hin, denn ich muss mich um Marcia kümmern. Sie liegt gleich neben Frivola, spreizt ebenfalls ihre Schenkel. Während Reto in Frieda dringt, ziehe ich Marcias Höschen über ihre Füße. Sie soll sich frei bewegen, wenn wir vereint sind. Marcias dunkle Löckchen bieten einen reizvollen Kontrast gegenüber Friedas Kahlschlag. Sie nimmt meinen erhobenen Zepter, führt ihn sich selbst in ihr Schatzkästchen. Auf der Chaiselongue knackt das Holz, was an den drei, auf ihr tobenden Damen liegt. Die vollschlanke Bertha lässt sich verwöhnen, genießt beidseitig die Liebe.

Gusti schleckt ihr das Döschen, während Gerdas Po über dem Gesicht der Witwe kreist. Berthas Zunge klopft an Gerdas Hintertür, während sich ihre Backen nach unten senken. Der runde Mädchenpopo bedeckt bald vollständig Berthas Kopf, von dem nur noch der kunstfertig ondulierte Haarschopf hervorschaut. Damit die gute Frau nicht erstickt, lässt sie Gerda ab und an Luft holen. Frieda und Marcia stöhnen, sind mit Reto und mir ganz zufrieden. Die glucksenden Laute, welche Bertha von sich gibt, lassen auf ähnliche Empfindungen schließen. Gusti schleckt, was das Zeug hält!

So vergessen wir alles um uns herum, geben uns völlig der Leidenschaft hin. In diesem Spätherbst im Jahre 1932 erscheint es uns wichtig, unseren Zusammenhalt zu pflegen, um auf unsere ureigenste Weise Flagge zu zeigen. Unser blondes Mädel Gusti reckt den roten Popo in die Luft, während Gerdas nicht minder gefärbter Hintern von Berthas Zunge heimgesucht wird. Ihre Hände massieren Berthas dralle Brüste, wie ich gleichwohl die meinen in Stellung bringe. Marcias Zitzen wachsen unter meinen Berührungen, fühlen sich steif und prall an. Mit ihr zu schlafen ist wundervoll, was Reto, angesichts Friedas Umklammerung, wohl sofort unterschreiben würde. Wir haben die besten Mädchen der noch existenten Republik zu Weimar unter uns, dürfen uns darüber glücklich schätzen. Diese in Wilhelms Kaiserreich aufgewachsenen Frauen werfen ihre Hemmungen ab, wollen sich frei und ungezwungen entfalten. Marcias Beine umklammern mich, beweisen mir ihre enorme Gelenkigkeit. Reto sinkt auf Frieda, die mit glasigen Augen ihrem Höhepunkt entgegen hechelt. Marcia sagt nur ein Wort zu mir:
„Spritz!“ Ich gehorche, vergieße mich zwischen ihren gloriosen Lippen. Auch Reto muss sich nicht zurückziehen, darf wie ich, sein gesamtes Reservoir leeren. Die Frauen haben diesbezüglich Vorsorge getroffen, die sie uns Männern nun zum Geschenk machen. An ungewollte Niederkünfte brauchen die andern drei Frauen nicht zu denken. Ich schmunzle vergnügt, als ich auf vier hübsch versohlte Popobäckchen blicke, die sich nebeneinander über Frau Hollbergs Schoß räkeln. Die Witwe klapst ihre Mädels, tätschelt ihnen zum Abschied noch einmal ausgiebig die nackigen Hinterschinken. Ein grauer Spätnovembertag neigt sich dem Ende zu. Eine schwüle, erotisch aufgeladene Stimmung durchströmt Berthas und Marcias Altbauwohnung. Ich atme tief ein, möchte diesen besonderen Geruch noch einmal in mich aufnehmen und mit allen Sinnen genießen. Wer weiß denn, wie lange dies noch möglich sein wird? Nachdem wir uns wieder angekleidet haben, wird es Zeit heimzugehen.

Frieda, die Mädchen und meine Wenigkeit machen sich auf den Heimweg. Es ist frisch geworden am See und die Luft dürfte nur noch um die vier Grad haben. Die Mädchen zittern in ihren Matrosenkleidchen, unter denen die Kniestrümpfe nicht allzu viel Wärme versprechen. Wir beeilen uns nachhause zu kommen, wo ich gleich nach dem Feuer schauen werde. Im Kaminofen ist noch Glut vorhanden, der ich neue Nahrung beschaffe. Ich lächle, als sich die kältempfindliche Auguste ans Feuer stellt. Gusti ist immer kalt. In Konstanz sagt man zu so jemanden: „Die ist aber sehr verfroren!“
Gusti hebt sich ihren Rock hoch, dreht sich einmal komplett im Kreis herum. Nun steht sie wieder mit dem Rücken zum Kamin. Wir schauen uns an, grinsen dabei. Gusti bückt sich, wobei sich ihr Po aus der Deckung hervorwagt. Als sie ihren, noch immer geröteten Podex herausstreckt, fängt ein Holzspan Feuer. Es knistert, Funken stieben hervor. Einer davon landet auf Augustes Pobacke, was ihr einen Aufschrei entlockt: „Autsch…ich hab mir den Arsch verbrannt!“ Wir Drei lachen uns schief, was auch an Gustis empörtem Gesichtsausdruck liegt. Frieda kümmert sich um das Wehweh, indem sie eine kühlende Salbe aufträgt. Es rührt mich, wie sie sich so liebevoll um den Mädchenpo kümmert.

Frivola gibt den Menschen etwas, das ihnen zu fehlen scheint. Bei ihr darf jeder so sein, wie er es gerne möchte. Auguste ist hier der reizende Backfisch, auch wenn sie diesem Alter lange entwachsen zu sein scheint. Gerda kann sowohl Mädchen als Junge sein, gerade so, wie es ihr beliebt. Jetzt gibt sie ihrer Freundin ein Küsschen, gerade da, wo es Gusti am liebsten hat. Später sitzen wir in gemütlicher Runde vor dem prasselnden Kaminfeuer. Die Mädchen haben ihre Schlafanzüge an, während Frieda ein zartes Nachthemd bevorzugt. Ich hab es mir im Pyjama bequem gemacht, sitze wie ein König zwischen seinen Hofdamen. Wobei Frivola dann eine Kaiserin sein müsste, so anmutig sitzt sie da. Ich werde langsam müde, meine Glieder immer schwerer. Irgendwann werde ich einschlafen. Auguste kuschelt sich an mich. Zu dem blondlockigen Mädel fühl ich mich sehr hingezogen. Gusti zieht ihren Schlafanzug auf die Schenkel, reibt ihren nackten Po an meinem Glied.

Frieda schmiegt sich an Gerdi, die sich ebenfalls ihrer Hose entledigt. Es lässt sich nur noch leises Stöhnen hören, das die Schmerzhaftigkeit dieser Tage erträglicher macht. Wir halten zusammen, ganz egal was noch kommen mag. Niemand wird uns trennen können, da bin ich mir absolut sicher!
Das vollbackige Mädel in meinem Arm ist das schönste Geschenk. Gusti gibt mir so viel, dass ich es kaum in Worte fassen mag. Sie ist ein Engel, ein Geschenk des Himmels. Genauso wie Frieda und Gerda es sind. Solange wir Vier zusammen bleiben, kann uns niemand etwas anhaben. Hoffentlich…

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