Frivola - Blanke Popos

Teil 7

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Frivola -  Blanke Popos

Frivola - Blanke Popos

Andreas

Elsa Brünnlis Haus ist ein kleines Prunkstück, das auf mich wie aus einem Märchen wirkt. Eine hübsche Hausangestellte öffnet uns. Gusti grinst, als sie meine begehrlichen Blicke bemerkt. Das blonde Mädchen trägt eine hübsche Uniform, wie sie französische Zimmermädchen bevorzugen. Zumindest stelle ich mir das in meiner Fantasie so vor. Die weiße Schürze über dem knappen, schwarzen Rock lässt keine Wünsche offen.

Solcherart servieren bestimmt auch die süßen Französinnen, welche am Montmartre in den zahlreichen Cafés ihrer Arbeit nachgehen. Jeanette bewegt sich lasziv, was Gusti leicht mürrisch beobachtet. Ich glaube, dass ihr das Mädel etwas zu “lahmarschig“ scheint, als es gemächlich voranschreitet. Jeanette wackelt dafür schön mit dem Hintern, was mich wiederum sehr erfreut.

Die junge Frau führt uns in Elsas Salon, um sich dort mittels Knicks zu verabschieden. „Danke Jeanette! Bring uns bitte etwas zu trinken. Unsere Gäste sind sicher sehr durstig…“ Jeanette lächelt, um auf leisen Sohlen ihren Auftrag zu erledigen. Nun entdecken wir Gerda, die in einem japanischen Kimono auf der Couch liegt. Sie sieht so schön aus, wie sie uns zulächelt. Gusti umarmt ihre beste Freundin, will sie gar nicht mehr loslassen. Ich setze mich zu Elsa, während Jeanette ein Tablett balanciert. Sie bringt Kaffee und Tafelwasser, das sie in kristallene Gläser füllt. Ich bewundere ihren Po, den das kurze Röckchen ins rechte Licht rückt. Elsa grinst nur. Sie ahnt wohl, was in mir vorgeht.
Sie pfeift durch die Finger, worauf sich die Tür öffnet. Ein schmucker, jüngerer Mann tritt ein, der eine enganliegende Livree trägt. Seine recht dunkle Hautfarbe weist ihn als einen Angehörigen des früheren osmanischen Reiches aus. Elsa stellt ihn als Mustafa vor, der sich nun um Jeanette kümmert. Fräulein Brünnli findet nämlich, dass das Mädel ihre Pflichten vernachlässigt. Mustafa soll an Jeanette deshalb eine Strafe vollziehen.

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