Frivola - Blanke Popos

Teil 7

10 10-16 Minuten 0 Kommentare
Frivola -  Blanke Popos

Frivola - Blanke Popos

Andreas

Ich sah mit klopfendem Herzen zu, indem ich meinen Kopf durch den Türspalt schob. Wieso verhaute mein Pauker Trines Popo? Sie war keine Schülerin, wobei ich sowieso auf ein reines Knabengymnasium ging. Trine war beileibe nicht dumm. Ich vermutete, dass sie ein hübsches Trinkgeld vom alten Hölzel bekam, wenn sie sich den Allerwertesten ausklatschen ließ. Nach einigen heißen Minuten ließ der Lehrer von seinem Opfer ab. Ich ging in mein Zimmer zurück, damit er mich nicht erwischte.

Als der alte Sack von dannen schlich, hörte ich weitere Schritte. Ich öffnete die Tür. Es war Trine, die mich frech angrinste. Sie ahnte wohl, dass ich etwas mitbekommen hatte. „Haste gespickt, Toni? Na und wenn schon, Wenn schon dem Hölzel mein Popo gefällt, wirst du ihn vielleicht auch mögen?!“
Ich war 18 und dieses kleine Luder nutzte meine Unerfahrenheit weidlich aus. Ich guckte Trine aus großen Augen an. Sie kam in mein Arrestzimmer, schloss hinter sich die Türe. Das Opium brachte die Bilder an die Oberfläche, als wäre das Ganze erst gestern geschehen. Trine küsste mich auf den Mund, setzte sich dabei auf meinen Schoß. Ihr warmer Hintern regte meine Lebensgeister, was Trine erfreut registrierte. Das frühreife Mädchen verführte mich armen Gymnasiasten, indem sie mich durch ihre reitenden Bewegungen ganz durcheinander brachte. An diesem Tag verlor ich meine Unschuld. Was mich auch heute noch sehr wundert: die Sache mit Trine blieb tatsächlich folgenlos.

Ich sehe sie vor mir, wie sie mit rotem Po auf mir herum hüpft. Schon damals drängte es mich, das Korsett der Kaiserzeit zu sprengen. Mein Freiheitsdrang hält bis zum heutigen Tage an. Das Opium macht mich schläfrig. Ich sehe die verschwommenen Konturen der Mädchen. Mir fallen die Augen zu, während mich lustvolle Geräusche in den Schlaf wiegen. Ich gebe mich dem Jetzt hin, vergesse die Schrecken der Wirklichkeit. Der Rausch ist süß und ich wünsche mir, dass er niemals vergehen wird.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 7

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben