Frivola - Bockige Stute

Teil 8

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Frivola - Bockige Stute

Frivola - Bockige Stute

Andreas

Auguste hat heute ein doppeltes Problem. Alfons Müller dürstet nach ihrem Besuch, der für die Hübsche vermutlich mit Schmerzen endet. Nun ruft aber auch noch Bertha Hollberg an, die unsere Auguste ebenfalls sehen möchte, wenn auch erst am späteren Abend. Die resolute Witwe hat mit Gusti noch ein Hühnchen zu rupfen, was unserem Schatz gar nicht behagt. Es kann also durchaus sein, dass heuer selbst die hartgesottene Auguste an ihre Grenzen stößt. Todesmutig stellt sie sich der Gefahr, die vor allem ihren hinteren Rundungen droht. Onkel Alfons erweist sich mal wieder als strenger Vormund, der seinem vorlauten Mündel die Grenzen aufzeigt. Der alte Herr nimmt sich Zeit für sein Vorhaben, wie es Gusti von ihm gewohnt ist. Zuerst stellt er seiner Nichte die Frage, ob sie denn wisse, weshalb er so wütend sei? Auguste verneint, indem sie den reizenden Lockenkopf schüttelt. Sie spielt das unschuldige Engelchen, das gar nicht verstehen kann, weshalb der Onkel so böse ist. Dadurch reizt sie Alfons nur noch mehr, der dem Mädel sogleich auf die Sprünge hilft. Es gibt mal wieder einen sogenannten blauen Brief, den die Direktorin des Mädchengymnasiums verfasst hat. Gusti liebt diese Schulmädchenspiele, die Herr Müller so virtuos beherrscht. Natürlich setzt es jetzt einen Povoll, der Auguste im Gedächtnis bleibt. Kaum liegt sie über Onkels Schoß, lüftet der schon ihr Kleidchen. Augustes runde Backen erröten, als der strenge Herr ihr Höschen begutachtet. Das kommt auch runter, da Onkel Alfons die Wirksamkeit seiner Hiebe am lebenden Objekt überprüfen will. Im Verlaufe der Abreibung bringt er sogar ein Lineal zum Einsatz. Gustis strammes Hinterteil schillert im tollsten Rot, als der Onkel sie endlich entlässt. Es braucht einen wirklich nicht zu wundern, dass unser blonder Engel nur schlecht sitzen kann, als er am späten Abend bei Bertha eintrifft.

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