Sie erblickte mich plötzlich und ob es nun mein Grinsen, oder mein Anblick war, konnte ich nicht mehr sagen, denn die blonde Schönheit verlor auf einmal ihr Gleichgewicht und drohte in den Abgrund zu stürzen. Sie ruderte hilflos mit den Armen.
Aus den Augenwinkeln sah ich wie eine ihrer Freundinnen los sprintete, es aber niemals schaffen würde, dazu war sie viel zu weit weg.
Impulsiv sprang ich vor und packte ihre durch die Luft peitschende Hand und zog sie in meine Arme.
Mit einem leisen Aufschrei prallte sie gegen mich und im selben Moment fühlte ich ihr Knie, das mich an der empfindlichsten Stelle meiner Männlichkeit traf.
Auch wenn ich trotz des höllischen Schmerzes kaum noch Luft bekam, spürte ich deutlich die Konturen ihres zarten Körpers an meiner Brust und roch ihren frischen Duft.
Durch den Aufprall machte ich zwei, drei Schritte Rückwerts, dabei umklammerte ich sie und zog sie mit!
Auch sie hatte instinktiv ihre Arme um mich geschlungen, was mir trotz meiner Schmerzen unglaublich angenehm erschien. Ihre langen Haare bedeckten mein Gesicht und dämpften etwas mein leises Stöhnen, dass ich nicht verhindern konnte, auch wenn ich es gerne gewollt hätte!
Das alles hatte nur Bruchteile von Sekunden gedauert, trotzdem kam es mir wie eine Ewigkeit vor und als sie sich von mir lösen wollte, gab ich sie nur widerstrebend frei.
Dann hörte ich die aufgeregte Stimme von ihrer Freundin: „Caro, du bist mir die richtige! Kaum bist du wieder frei, schmeißt du dich dem erst besten Mann an den Hals!“
Während die drei Frauen sich vor Lachen bogen, setzte ich mich auf die Mauer und wartete darauf, dass der Schmerz nachließ und ich wieder etwas Luft bekam.
„Geht es dir nicht gut?“, fragte mich plötzlich die Freundin, die versucht hatte, der Blondine zu helfen. Sie schien besorgt zu sein und hatte mir mitfühlend eine Hand auf die Schulter gelegt.
„Es geht schon wieder!
Frühling liegt in der Luft
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Frühling liegt in der Luft
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