Ihr Clou, sie zieht das Kleid kunstvoll aus, dann den Mini-BH und den Mini-Slip mit vielen Verrenkungen und scheinbar vergeblichen Ansätzen, behält aber den Schal um den Hals. Den wickelt sie sich, während sie sich auszieht, so gekonnt um den Leib, dass ihre Blößen, der Busen, der Unterleib, ständig bedeckt sind. Man ahnt alles und sieht kaum etwas, nur das, was durch den leichten Stoff hindurchscheint. Es ist wirklich sehr gekonnt, wie sie das macht. Am Schluss, die Musik endet mit einem Stakkato, wirft sie den Schal mit einem Handgriff ab und steht nun ganz nackt vor der aufgegeilten Schar faszinierter Männer. Applaus, das Licht geht an, Louisa bittet, der Künstlerin doch bitte Bonuspunkte zu geben. Diese geht von Tisch zu Tisch und kassiert. Für sie hat sich der Abend gelohnt. Als sie am Ende der Sammeltour bei ihrem Tischherren eintrifft, nimmt der sie an der Hand und zerrt sie, nackt, wie sie ist, in Richtung Ausgangstür, geradewegs in Richtung Schlafzimmer. Allgemeines Gelächter, die Betroffene, piepst mit schriller Stimme irgendetwas, was nach Hilfe klingt, dabei lacht sie aber ziemlich vulgär.
Der zweite Gang wird eröffnet. Luigi der Koch hat einen Servierwagen mit chromblitzenden Behältern in den Saal geschoben. Es gibt Medaillons vom Rind, wahlweise eine Königinpastete, dazu Gemüse und Beilagen. Wieder schicke ich Flor und bleibe bei Siggi. Ob er nicht die Jacke ausziehen wolle, es sei heiß hier und außerdem bequemer. Ich selbst biete an, mein Kleid abzulegen, auch mir sei es zu heiß, was gar nicht stimmt. Er stimmt zu, beide ziehen wir uns aus, teilweise. Meine himmelblaue Unterwäsche ist durchaus raffiniert, sie zeigt mehr, als dass sie verbirgt. Meine Brustwarzen treten deutlich hervor, ich bin anscheinend sehr erregt, aber es ist nur ein Spezialdeo, das diesen Effekt zuverlässig hervorruft.
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