Sebastian tat alles, um seine Emotionen in den Griff zu bekommen, trank zwei Bier direkt hintereinander… und dann ging er ins Schlafzimmer, legte sich mit seinem Laptop aufs Bett und stellte erleichtert fest, dass der Stromanschluss noch funktionierte. Er steckte eine Festplatte ein und scrollte zu Simones Nacktphotos. Simone in der Küche, beim Eier braten. Simone im Wald, sich nach einem Tannenzapfen bückend. Simone mit zwei Schwarzen, die sich an ihr verlustierten. Davon existierte auch ein Film. Simone, mit gespreizten Beinen, am Poolrand. Simone in einem Hochzeitsschleier, der die linke Brust freigab. Simone mit Dildo. Simone für www.ifeelmyself.com am Masturbieren. Simone… Sebastian musste nicht lange an sich rummachen, bis er mit einem angenehmen Unterleibsgefühl in ein Tempo-Taschentuch spritzen konnte. Dann klappte er den Laptop zu, zog sich aus und schlief auf der Stelle ein. Den Wecker hatte er auf 23:00 Uhr gestellt – er wollte mit seinem Wagen um Mitternacht pünktlich vor der Grotenbar stehen.
Unsicher sah sich Simone um. Die beiden Beamten von soeben hatten sich in Luft aufgelöst. Als sie die Bar betrat, ereilte sie dasselbe Phänomen wie fast immer: Es wurde für kurze Zeit still und sie wurde eingehend taxiert… als ob die Männer hier nicht wüssten, dass sie sie sowieso bald nackt vor sich haben würden… Mit Nacktheit hatte Simone keine Probleme, und auch bei Berührungen war sie alles andere als prüde. Allerdings wusste sie, dass sie in einer Beziehung stand – und dass das, was sich hier abspielte, nichts von Freiwilligkeit an sich hatte. Die Anhäufung von Männern in Uniform war zudem bemerkenswert: Mindestens 30 Typen lehnten an Säulen, fläzten sich in Sofas oder tranken am Tresen. Simone fand Uniformen grundsätzlich sexy, weil von ihnen eine leichte Bedrohung ausging. Das löste bei ihr Kopfkino aus.
Fummeleien mit Simone
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