Rui wälzte sich zur Seite, ich umarmte ihn, gab ihm einen Kuss und kuschelte mich an ihn. So lagen wir noch eine Weile und hingen dabei unseren Gedanken nach. Rui war bestimmt genauso aufgewühlt wie ich. Ich blickte auf die Uhr, wir konnten Annett ja nicht ewig aussperren. Es wurde tatsächlich Zeit für Rui zu gehen, was er auch tat. Als ich Rui zur Tür brachte, war Isabell schon wieder auf ihrem Schlafsofa zugange und ritt gerade ihren Betthasen ab. Sie ließ es ja wirklich krachen!
Das war mein erstes Mal. Was ich an diesem Abend noch nicht wusste: Ich hatte an einer Droge genascht, die mich seitdem nicht mehr losgelassen hat!
Als Anett kam, zog sie sofort ihr Sommerkleidchen, Slip und Hemdchen aus und rieb an ihrer Haut. "Scheiße, überall Sand, sogar da unten." Sie deute auf ihr Lustdreieck. Ich kicherte. "Wo wart ihr?" - "Na, wo geht man schon hin, wenn der Loverboy noch bei Mama wohnt, und hier so eine kleine Schlampe das Schlafzimmer blockiert? In die Dünen natürlich. Jetzt bin ich ganz wund. Morgen habe ich hier Hausrecht, das sage ich Dir!" Sie tat, als ob sie maulig war, aber das war sie nicht. Viel zu sehr unterstützte sie mich in meinem Vorhaben endlich gepoppt zu werden. Sie selber war da schon etwas länger am Start, ca. anderthalb Jahre, wie sie mir mal erzählt hatte. "Ich glaube, ich gehe erst mal duschen. Danach will ich alles hören!"
Als sie den Raum verließ, sah ich kurz durch den geöffneten Türspalt, dass Isabell immer noch im Gange war mit ihrem Hengst. Um wenigstens ein bisschen die Privatsphäre zu wahren fand der Sexualsport im Moment unter einem Bettlaken statt, das sie als Zudecke nahmen. Die musste doch schon ganz wund sein, und das Kamasutra hatte sie bestimmt auch schon zweimal durchgeturnt, schoss mir noch durch den Kopf.
Am Dienstag, es war unser vierter Abend ging ich mit Rui in die Dünen. Wir nahmen im Gegensatz zu Anett aber mehr Decken mit, um uns besser des Sandes zu erwehren.
Fünfzehnte Geschichte … die, in der ich endlich zur Frau wurde
Svenjas Tagebücher
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Fünfzehnte Geschichte … die, in der ich endlich zur Frau wurde
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Wie ich endlich...
schreibt Huldreich