Fuzzicato

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Fuzzicato

Fuzzicato

Anita Isiris

Nun ist es so, dass Zehntausende von Violinlehrerinnen mehr oder weniger absichtlich ihren schweren, warmen Busen an den Rücken ihrer Schülerinnen und Schüler pressen. Aber nicht alle Schülerinnen und Schüler heissen Stefano. Dieser schloss die Augen und träumte sich wieder in sein Buch «Sabeas Haus». Wie gern er Sabeas Brüste geknetet, gestreichelt und geleckt hätte, vermochte er nicht zu sagen. «Nur ein einziges Mal…». Aber dieser Wunsch würde ihm wohl für immer verwehrt bleiben. Wer sich hier und jetzt an ihn presste, war nicht Sabea, sondern Patrizia Smetana, die Geigenlehrerin.
Die erste Lektion neigte sich rasch dem Ende zu, und am Schluss verabschiedete sich eine Patrizia mit pulsierenden Schläfen von einem Stefano mit genauso pulsierenden Schläfen.
Es versteht sich von selbst, dass Patrizia in jener Nacht unter der Bettdecke an sich herummachte. Sie berührte ihre klitschnasse Liebesöffnung, spielte lange an ihren Schamlippen und liess kurz vor dem Orgasmus den Zeigefinger um ihre Clitoris kreisen, so lange, bis sie mit einem langgezogenen Stöhnen kam.
Stefano brauchte etwas länger. Er setzte sich hinters Smartphone und suchte auf Instagram, Facebook und auf Tiktok nach Kurzfilmen, in denen Sabea ihr Buch vorstellt. Dann machte er einen geeigneten Screenshot. Lud ihn auf eine dieser Plattformen hoch, die Frauen mithilfe von KI ausziehen können. Sabeas nackter Oberkörper verursachte bei Stefano augenblicklich eine Erektion, die er nicht so rasch loswerden würde. Stefano druckte das Bild aus, legte es auf sein Kopfkissen, ging duschen, putzte seine Zähne, dann legte er sich zum Sabea-Photo. Während er an Patrizia dachte, wichste er gemächlich, ohne Sabeas nackte Titten auch nur ein einziges Mal aus den Augen zu lassen. «Krankenschwesternluder, Du». Der Kraftausdruck machte ihn noch geiler, und er spritzte auf sein Kopfkissen. Zwei Frauen waren auf dem besten Weg, sich in seiner Seele Raum zu schaffen.

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Musik in Vollendung

schreibt Tom-Übersee

Lesegenuss

Gedichte auf den Leib geschrieben