Gabrielas Schuldenschnitt

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Gabrielas Schuldenschnitt

Gabrielas Schuldenschnitt

Andreas

Knut lächelte nun, was ihn gleich viel freundlicher aussehen ließ. Seine braunen Augen leuchteten.
Zumindest kam es Gabriela so vor. Die Spannung zwischen Gabi und Knut zerrte an den Nerven.

„Zieh die Hosen runter!“ Gabriela keuchte. Ihr bittender Augenaufschlag brachte ihn nicht davon ab.
Zaghaft zog sie den Reißverschluss auf, schob die enge Jeans auf ihre Oberschenkel. Einen kleinen Augenblick verharrte sie so, kam sich unglaublich lächerlich dabei vor. Knut trieb sie an, verjagte dadurch seine eigene Nervosität. Er war jetzt schon so weit gegangen, dass es kein Zurück mehr gab.

„Deine Hosen…zieh sie ganz aus, Gabriela.“ Dass er sie duzte war angenehm. Es schuf eine irgendwie vertraut anmutende Atmosphäre zwischen ihnen, die ihr das Weitere erleichterte. Sie schlüpfte aus der Jeans, stand nun in blickdichten, schwarzen Strumpfhosen vor ihm. Gabis Pullover war kurz, was ihr in diesem Moment nicht so recht war. Ihre Hände legten sich auf ihren Po, als manipulierte sie ein perfider Puppenspieler. Sie fühlte sich wie ein Schulmädchen, das der Lehrer beim Spicken ertappt hatte. Knut musste sich anstrengen, dass seine Erregung nicht die Kontrolle übernahm. Seine Seriosität hatte für ihn absolute Priorität, auch in diesen hochgradig erotischen Minuten. Es lag alles in seiner Verantwortung. Dieses Mädchen vertraute auf ihn – bei diesem besonders ungleichen Duell.

„Die Strumpfhose auch, Gabriela…zieh sie aus.“ Sie nickte nur, schlüpfte aus dem beengenden Teil.
Ohne Aufforderung streifte sie den Pulli ab, da sie es doof fand ihn anzulassen. Knut staunte, als sie nur noch den Slip und ein dünnes Hemdchen am Leib trug. Sie war wirklich wunderschön, fast wie eine der Hollywood Stars, die das Kino der 50 und 60er hervorbrachte. Gabrielas weibliche Formen reizten ihn, machten ihn immer ungeduldiger. Knut saß auf der heimeligen Küchenbank. Er winkte Gabi zu sich. Sie bewegte sich aufreizend langsam, in jener Mischung aus Frivolität und Scham, die nicht einstudiert werden kann. Sie dachte wieder an diesen Film, an diese wahnsinnig geile Szene.
Gabriela ließ sich auf die Knie fallen, kroch nun auf allen vieren auf ihn zu. Ihre Augen bekamen einen sehnsuchtsvollen Ausdruck, konnten ihre wahren Wünsche nicht länger verbergen. Jetzt war sie da!

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