Gaby onaniert

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Gaby onaniert

Gaby onaniert

Anita Isiris

Mit flinken Fingern prüft sie Broccoli, Kartoffeln und Rüben und lässt sie in die dafür vorgesehenen Plastiksäcke gleiten. Ein etwa 18jähriger Schnösel wühlt in den Bierdosen und fixiert aus dem Augenwinkel heraus Gabys fantastischen, wirklich exorbitanten Jeanshintern. Betasten, befummeln, begrapschen, befühlen. Solcherlei Begriffe zischen durchs junge Männerhirn; Gaby wirkt vollkommen unschuldig und gerade dadurch als Frau, die man einfach haben muss. Bei der Schokolade zögert sie. Ihr Hardbody wäre in Gefahr, klar. Und doch... ein kleines Toblerönchen... eine Tafel Milka... ein paar Schokomandeln... Gaby kann nicht umhin und füllt ihren Einkaufskorb mit Süssigkeiten. Der betagte Kassier zwinkert ihr liebevoll zu und starrt ihr sehnsüchtig nach. Dieser Rücken... Gaby ist eine Frau, die man einfach haben muss. Mit amtlicher Miene wendet der Betagte sich dem 18jährigen Biertrinker zu. Wir befinden uns jetzt direkt hinter Gaby. Langsam geht sie die Treppe hoch; der Tag hat ihr zugesetzt. Siehst Du, wie ihr Slip sich abzeichnet, wie er auf den Jeans aufträgt, wie man so schön sagt? Warte nur, balde, balde wirst Du mehr sehen von Gaby. Viel mehr, viel mehr von der rothaarigen geilen Schönheit. Gaby legt den Wintermantel ab – ihr grauer Kamelhaarpulli bringt die Brüste perfekt zur Geltung. Gaby seufzt, atmet Winterluft aus und setzt den Teekessel auf. Ein paar letzte Sonnenstrahlen bringen ihr Haar zum Leuchten. Ein paar Mandeln gefällig, Süsse? Auf einem toscanischen Tableau richtet Gaby sich ihren chinesischen Chai-Tee, ein paar Kekse und Schokomandeln. Dann geht sie ins Schlafzimmer und zieht die Fensterläden zu. Sie schämt sich vor sich selbst, aber sie ist ja vollkommen unbeobachtet. Es schneit. Tagelang hat die Sonne nicht geschienen; der unfreundliche Dezember hat Gaby zugesetzt. Jetzt will sie sich was gönnen, was ganz Privates.

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Gedichte auf den Leib geschrieben