Geduldsprobe

Chef mailt nach Feierabend - Teil 2

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Geduldsprobe

Geduldsprobe

Otto Eric Riess

Was bisher geschah: Dörte hat eine Nachricht von Olav bekommen, ihrem Lebensgefährten, den sie “Chef” nennt. Zu ihrer Freude findet Olav zunehmend Gefallen daran, sich Szenarien auszudenken, in denen sie ihre Neigung zur Unterordnung ausleben darf. Für den Abend hat er sie in sein Büro bestellt mit der Auflage, nur Mantel und High Heels zu tragen. Dörte überwindet ihre Skrupel, gehorcht und erreicht nach einigen Aufregungen Olavs Arbeitsplatz. Obwohl sie alle Instruktionen akkurat befolgt, empfängt Olav sie kühl. Statt sich mit ihr zu beschäftigen, widmet er sich seiner Arbeit.

Auf jede seiner Regungen achten zu können, den Einsatz von Lippen, Zunge und manchmal auch den Zähnen von seinem Mienenspiel abhängig zu machen, gefällt ihr sehr. Wenn sie ihm ansehen kann, wie seine Erregung wächst, steigert sich auch ihr eigenes Lustempfinden.
Dass Olav auch bei einem Blowjob das Kommando übernimmt und nicht zulässt, dass sie ihn nach ihren Vorstellungen verwöhnt, ist noch nie passiert. Dörte stört es nicht. Im Gegenteil. Sie folgt sehr gern seinen Impulsen. So kann sie sich an der Vorstellung berauschen, von ihm degradiert zu sein zum willenlosen Werkzeug seiner Begierden.
Als Olav ihren Kopf dreht und näher zu sich heranzieht, gleitet seine Penisspitze in ihre Wange. Dörte ist gezwungen, den Mund noch mehr zu öffnen, um ihn nicht mit den Zähnen zu verletzen. Davon abgesehen bleibt sie passiv. Olav bewegt ihren Kopf so hin und her, dass ihre Mundhöhle seine Eichel massiert. Das Aneinanderreiben der Hautflächen fühlt sich auch für sie erstaunlich gut an.
Als Olav seinen Griff spürbar lockert, fühlt sich Dörte aufgefordert, aktiver zu werden. Indem er ihren Kopf eher bedächtig vor und zurück schiebt, ermöglicht er ihr, die Lippen fester um seinen Schaft zu schließen und ihre Zunge mit mehr Druck über die Unterseite der Eichel gleiten zu lassen. Der Erfolg ihres größeren Engagements wird schnell sichtbar. Dörte erkennt Schweißperlen auf Olavs Nase, sein Atmen ist hörbar geworden und er scheint noch tiefer in den Stuhl gesunken zu sein. Auch seine Mimik verrät ihr, dass ihn erregt, was sie tut. In kleinen Schritten beschleunigt Olav den Takt, mit dem er Dörtes Kopf bewegt und lässt seinen Schwanz wie bei einer gut geölten Maschine über ihre Lippen gleiten. Seine Finger krallen sich in ihre Haare. Dörte schmeckt bereits die ersten Tropfen seiner Lust auf ihrer Zunge, als Olav plötzlich seinen Schwanz vollständig aus ihrem Mund herauszieht und ihren Kopf wegschiebt.
Olavs Gesicht leuchtet rötlich und er wirkt etwas außer Atem. „Das genügt. Steh auf!“
Dörte gehorcht sofort, auch wenn sie das jähe, vorzeitige Ende wundert. Während sie sich erhebt, wischt sie sich mit der Hand über Mund und Kinn. Um Olav nicht um sein Taschentuch bitten zu müssen, verreibt sie die Feuchtigkeit auf ihrem Oberschenkel. Olav räumt indessen seine Akten vom Schreibtisch ab und schiebt die Computertastatur unter den Monitor. Das Bild, das er dabei bietet, wirkt auf Dörte bizarr: Ein feiner Herr in edlem Zwirn geht seinen Geschäften nach, während sein feucht glänzender, praller Schwanz aus dem offenen Hosenschlitz ragt. Erneut muss sie sich beherrschen, um nicht zu grinsen.
Als Olav die Schreibtischplatte leergeräumt hat, drückt er auf einen Schalter. Dörte hört ein leises Motorengeräusch und kann beobachten, wie sich die Tischplatte aufwärtsbewegt. Olav bemerkt Dörtes fragenden Blick und lächelt süffisant.
„Die Vorteile eines modern eingerichteten Büros muss man zu nutzen wissen“.
Was er damit andeuten will, ist Dörte nicht klar. Trotzdem schweigt sie und beschließt abzuwarten. Er wird ihr sicherlich sagen, was sie zu tun hat.

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