Vielleicht erschien ihr dieser Moment besonders günstig, nun selbst aktiv zu werden, sie rutschte jedenfalls näher an ihn heran, ergriff seine Hand, erst die eine, dann die andere und sah sich die Handflächen sorgfältig an, wie eine Chiromantin, eine Handleserin, die darin seine Zukunft sieht oder vielleicht auch ihr eigenes Glück erkennt. Sie hatte zu seiner Überraschung ziemlich raue Hände, was ihn wunderte, da sie einen so gepflegten Eindruck machte. Mit diesen rauen Handflächen strich sie wie mit sanftem Schmirgelpapier über seine Hände und die nackten Unterarme. Es war ein angenehmes, kribbelndes Gefühl, als ob eine Horde freundlicher Ameisen umherkröche, ein Gefühl, das im wahrsten Sinne des Wortes, unter die Haut ging und ihn, wie sollte man es anders sagen, regelrecht aufgeilte. Er fragte sie verwundert, was sie auf seinen Handflächen entdeckt habe, ob er eine gute Zukunft habe und was sie jetzt vorhabe, was sie von ihm wolle, ob sie Sex wolle. Natürlich bekam er keine Antwort, wozu auch, es war eindeutig, was sie wollte. Spätestens als sie begann, sein Hemd aufzuknöpfen und an seiner Hose zu zerren, war ihre Absicht sonnenklar. Also doch Sex, dachte er, und als sie sich dann hinkniete und mit einer raschen Bewegung ihr Kleid über den Kopf streifte, gab es absolut keine Zweifel mehr.
Sie war unter dem Kleid völlig nackt und ihre Figur, die sich nun vollständig seinen Blicken darbot, war wirklich sehr ansehnlich, sehr weiblich, sehr sinnlich. Schwere, volle Brüste, die aber keineswegs herabhingen, große, steil aufgerichtete Brustwarzen, die sich ihm sehr einladend darboten, eine deutliche, aber nicht übermäßige Wölbung des Bauches, sehr stramme Oberschenkel, starke Hüften und ein wirklich mächtiger Hintern, den er nun, da sie immer noch kniete und sich dabei langsam um die eigene Achse drehte, sich ihm regelrecht zur Schau stellte, nun auch bewundern konnte.
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