Der Präsident rief dazu auf, Energie zu sparen, da der Feind die Infrastruktur des Landes mit Anschlägen überzog. Julia gab ihrer Mutter die schmutzige Kleidung, ehe sie in die Wanne stieg. Lydia strich ihr mitfühlend über den Kopf. „Ein junges Mädchen sollte mit ihren Freunden feiern, anstatt in einem Keller um sein Leben bangen zu müssen!“ Julia küsste Lydia, in deren Augen sie Tränen erkannte. Vitali wartete, bis Lydia das Bad verließ. Kolja und sein Vater tranken in der Küche. Alex bekam auch ein kleines Bier, das er stolz zum Mund führte. Während die Männer Trost suchten, klopfte Vitali an die Badezimmertür. „Ich bin es, Vitali. Kann ich hereinkommen?“ Julias Gesicht überzog sich mit flammender Röte. Sie wusste, dass sie ihn wegjagen sollte, aber es gelang ihr nicht. „Ja, aber sei bitte leise.“ Julia wusste nicht, dass ihre Mutter auf dem Weg in die Küche war. Lydia setzte sich zu den Männern, bei denen auch Vitalis Mutter am Tisch saß. Vitali hockte sich derweil auf den einzigen Schemel, der vor der Badewanne stand. Julias Hände verdeckten den festen Busen, während sie zu Vitali aufsah. „Wenn meine Mama hereinkommt, bekomme ich reichlich Ärger!“ Vitali grinste. „Ich bestimmt auch!“ „Ja, aber ich glaube kaum, dass meine Mama dich übers Knie legt. Was mich angeht, bin ich mir da nicht so sicher!“ Dabei lächelte sie kokett. Julia log, da sie weder von Lydia noch von Kolja je übers Knie gelegt wurde. Sie wusste selbst nicht, wie sie auf diese merkwürdige Idee kam. „Wie auch immer – du solltest wieder verschwinden!“ Vitali beugte sich zu ihr. Julia küsste ihn zart, ehe Vitali zur Tür eilte. „Das würde ich doch gerne mal sehen!“ Julia schaute verwundert. „Was möchtest du denn sehen?“ Er lachte. „Wie du von deiner Mutter den Hintern vollkriegst.“ Sie streckte ihm die Zunge raus. Vitali spürte, dass er geil wurde. Dieses Mädel gefiel ihm so sehr!
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