Gegenbesuch mit Aufklärung

Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 34

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Gegenbesuch mit Aufklärung

Gegenbesuch mit Aufklärung

Jo Diarist

Das war einfacher gesagt, als verwirklicht. Ihr Geständnis der Schwangerschaft hemmte mich irgendwie und am liebsten hätte ich mich aus ihr zurückgezogen. In Emmelies Augen konnte ich ablesen, dass sie das verletzt hätte und so stützte ich mich nur mit einem Arm ab, dass sie nicht mein ganzes Gewicht ertragen musste und wischte mit der anderen Hand ihre Tränen von den Wangen.
„Ich habe geahnt, dass dich das beschäftigen würde und es deswegen erst jetzt verraten, damit du nicht gleich wieder flüchtest. Es wäre doch so gewesen, oder?“, fragte Emmelie, mich genau beobachtend.
„Vielleicht“, gab ich zu, fügte aber erklärend hinzu: „Deine Kinder brauchen einen Vater, und wenn dein Mann etwas mitbekommt, will er das vielleicht nicht mehr sein.“
„Das steht ihm aus diesem Grund nicht zu“, fauchte Emmelie ungehalten. „Er hat damit begonnen, Sturm in unsere Beziehung zu tragen. Schon als wir euch das erste Mal beobachteten, wollte ich das nicht und gab nur seinem Drängen nach. Ja, es hat mich erregt, das gebe ich zu, doch so ungehemmt wie er, war ich nicht. Da konnte er sich vor lauter Geilheit auch nicht im rechten Moment zurückziehen und hat mich wieder geschwängert. Anschließend lag er mir dann auch noch mit deiner Frau in den Ohren. Den Rest kennst du ja.“
Die Stimmung war irgendwie gekippt und ich wollte mich zurückziehen, doch Emmelie hielt mich fest.
„Bitte noch nicht. Ich wollte den Moment nicht zerstören. Wenn ich allerdings an ihn denke, überkommt mich Zorn. Und ja, meine Kinder brauchen einen Vater, und weil ich davon ausgehe, dass du das nicht sein wirst und auch nicht willst, bitte ich dich unsere Treffen geheim zu halten.“
Ich musste wohl etwas skeptisch dreingeschaut haben, denn sie fuhr schnell fort:
„Ja, ich will weitere Treffen, unbedingt! Es ist schön in deinen Armen Zärtlichkeit und Begehren zu erfahren, was ich schon lange nicht mehr gespürt habe.

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