Simon parkte den BMW auf dem Parkplatz des großen Baumarktes. Auf dem Rücksitz balgten sich seine Söhne Jonas und Frederic. Frederic war sechs, Jonas vier Jahre alt. Jonas hatte Frederic gerade mit Bonbonpapier beworfen, was der mit einem Schlag auf den Oberschenkel seines Bruders quittierte. „Papa, der Fred hat mich gehauen.“
„Und, hast du ihn vorher mit Papier beworfen?“
„Nein“ log der Kleine.
„Hast du doch, du Winzling“ rief der große Bruder.
„Stimmt nicht.“
„Jonas, ich hab gesehen, dass du Fred beworfen hast.“
„Ja, weil er mir vorher die Zunge rausgestreckt hat.“
„Was haben wir uns da nur angeschafft“ sagte Juliana. Sie war die Mutter der beiden Kiddies, die sich gerade anschickten, die Türen aufzumachen.
„Halt,“ rief Simon, „was haben wir besprochen? Ihr bleibt sitzen, bis Mama und Papa Euch die Türen aufmachen, oder? Jetzt benehmt Euch Jungs, oder es gibt nachher nichts von McDonalds.“
Das half. Juliana stieg auf ihrer Seite aus. Simon blickte ihr hinterher und schon kribbelte es wieder in seiner Leistengegend. Die beiden waren seit 8 Jahren verheiratet und hatten ein reges Sexualleben. Das änderte sich auch nicht, als Frederic geboren wurde, erst Recht nicht, als auch noch Jonas zur Welt kam. Im Gegenteil. Das Verlangen nach Sex wurde immer größer. Aber es ging von beiden aus, nicht nur von ihm. Simon war 29, Technischer Zeichner, groß, schlank, blond, trug einen Dreitagebart und machte viel Jogging.
Juliana war eine bildhübsche Mulattin. Ihre Mutter war eine Deutsche, der Vater kam aus dem Senegal. Sie hatte pechschwarze lange Haare, eine sehr schlanke Figur und mittelgroße, feste Brüste. Juliana ging halbtags arbeiten. Der größere Sohn ging schon zur Schule und hatte danach eine Betreuung. Der kleine war in der Kita, wo sie ihn gegen 14.00 Uhr abholte. Simon und Juliana hatten fast immer Lust auf Sex. Es verging kaum ein Tag ohne. Wenn es mal nicht ging, mußte es am nächsten Tag zweimal sein.
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