Gelegenheit macht Liebe

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Gelegenheit macht Liebe

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Kastor Aldebaran

Also hatte ich mich nicht getäuscht. Sofort ging die Tür wieder zu und ich blieb alleine zurück.
Es dauerte keine zwei Minuten, als ich das feine Klingen des Glöckchens hörte. Sofort schulterte ich den Sack und trat an die Tür, drückte die kühle Klinke herunter und öffnete die Tür. Sofort trat ich ein, und bevor ich richtig wahrnehmen konnte, was dich dahinter befand, erklang ein klares, möglichst tief und laut Ausgesprochenes: „Ho ho ho!“
Kaum hatte ich es gesagt, wurde mir klar, dass ich etwas anderes erwartet hatte. Meine Vorstellung sah anders aus als das, was ich erblickte. Es war kein kleines Mädchen, das dort auf mich wartete, sondern eine junge Frau, vielleicht zwanzig Jahre alt. Sie lag lang ausgestreckt und auf der Seite vor einem großen, reich geschmückten Tannenbaum, und trug nichts mehr an ihrem Körper, als eine breite, rote Schleife, die ihr um die Taille reichte. Daneben stand ihre Mutter. Sie hatte ihr Oberteil weiter geöffnet und ihre vollen Brüste hingen daraus hervor, präsentierte sich meinen Augen. Sie grinste mich breit an, als sie meine Verwirrung sah.
„Wir haben und gedacht, dass auch der Weihnachtsmann mal eine Pause braucht. Er bringt so vielen Kindern Freude, dabei vergisst man leider schnell, dass er es auch verdient hat, dafür eine Anerkennung zu erhalten!“, flüsterte die Dame mir zu. Nina sah mich dabei von unten herauf an, ihre Augen ließen erkennen, dass ihre Mutter neben ihr stand, sie hatten dasselbe leuchtende Blau.
Ich räusperte mich, war für ein paar Sekunden von der Situation irritiert und abgelenkt, starrte Nina an, ihren Körper, der meinen Augen keine Schranke vorhielt. Sie strichen über ihren Leib, scannten ihn, fuhren über die glatte Haut, ihre festen Brüste, die angedeutete Scham, die von einem schmalen Streifen Haare gekennzeichnet war. Sofort wurde mir wärmer unter der Verkleidung, vor allem innerlich.

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