Geronimos Entdeckung 2

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Geronimos Entdeckung 2

Geronimos Entdeckung 2

Anita Isiris

Das Katz und Maus-Spiel ging weiter und weiter. Immer wieder bewunderte ich die Nacktaufnahmen von Claudiaheidi. Wahnsinn. Eineiige Zwillinge waren ein echtes Naturwunder. Zweieiige Zwillinge natürlich auch – sofern es sich um Frauen handelte. Ich liebe Frauen einfach. Ich wurde zum iPhone-Autisten. Dieses blöde kleine Heidimuschifilmchen hatte es mir angetan. Ich betrachtete es auch im Zug. Auf der Toilette am Arbeitsplatz. In der Badeanstalt. Irgendwann würde ich sie berühren, die kleine süsse Spalte. Die Aufnahme war scharf genug, dass ich Details erkennen konnte. Dazu gehörte der niedliche Laubfleck an Heidis linker Labia Major.

Unter der Funkstille, die ich in den folgenden Tagen ertragen musste, litt ich unsäglich. Ich wollte nicht aufdringlich erscheinen, griff zwar mehrmals zum iPhone, wählte Heidis Nummer, hielt aber unmittelbar vor dem “Connect” inne. Gerade am Anfang einer Beziehung muss man den Frauen Zeit lassen. Viel, viel Zeit. Dann wird das Flämmchen in ihren Herzen grösser und grösser, bis sie sich des Brandes nicht mehr zu erwehren vermögen. Bevor sie verbrennen, kühle ich sie dann mit meinem Sperma. Oder mit Schampus. Oder so.

Nach einer Woche meldete sich Heidi. “Wollen wir uns treffen?”, flötete sie. Meine Hose war mit einem Mal verdammt eng.

Wir trafen uns ein einer Gartenkneipe, die Heidi und ich, an einem archaischen Tisch aus Eiche. Sie bestellte sich ein grosses Weissbier, während die andern Frauen im Garten an kleinen Tässchen nippten. Wollte Heidi sich zumöbeln, um Hemmungen abzubauen? Wieder trug sie ein sehr kurzes Röckchen. Die Absicht der kleinen Schlampe war doch eindeutig. Ich klemmte mein iPhone zwischen die Schenkel, um die Hände frei zu haben. Was würde mir mein kleines Gerät dieses Mal zu Heidis Anatomie mitteilen?

Soeben hatte ich in der Zeitung gelesen, dass Roboter heutzutage mit reiner Gedankenkraft gesteuert werden können. Ach, wäre ich doch zu Telekinese fähig. “Spreiz die Beine ein wenig, Heidi, bitte, tu es für mich.” Meine Schläfen pochten. Heidi rückte etwas näher an den Tisch. Hatte sie mich erhört? Das Filmchen, auf das ich mich diebisch freute, würde es mir verraten.

Heidis Brüste. Diese Mal waren ihre grossen, dunklen Nippel deutlich unter dem Stoff zu erkennen. Unter dem billigen, weissen H & M Top mit dem nichtssagenden Aufdruck war sie also nackt. No Bra this time. Heidi beugte sich nach vorn; das Tal zwischen ihren Titten war endlos. Wieder bereitete es mir Mühe, zuzuhören, was Heidi sagte. Ich bekam nur mit, wie sie es sagte, mit dieser lasziven, ruhigen, etwas heiseren Stimme. Wie sie wohl klang, wenn sie stöhnte? Wenn drei Männer sie vögelten, einer in den Mund, einer in die Muschi, einer in den Anus?

Ach Gott, was war ich geil an jenem Abend. Endlich standen wir auf, bezahlten. Wir gingen eine Weile schweigend nebeneinander her. Wie sie duftete... Die Grübchen in Heidis Wangen. Diese verdammt geile Lutsche. Ob sie mir unten am Fluss einen blasen würde? Frauen haben gar nicht so viel vom Blasen, habe ich mir schon mehrfach anhören müssen. Die verdrehten Augen, das Stöhnen in den Pornofilmen täuschen darüber hinweg, dass “Blasen” für die Frau wohl eher ein Muss ist – weil Mann das halt vom Film so kennt. Der schale Geschmack des Spermas, das Spritzen ans Halszäpfchen kann zudem einen Würgreflex auslösen. Mit Heidi aber würde es anders sein. Liebevoll würde sie mit der Zunge an meiner Eichel nibbeln, meinen Schwanz neckisch mit den Lippen umschliessen, meinen Hoden kitzeln...

Und genau so kam es. Wir setzten uns unter eine Linde. Der Fluss floss in zwei Richtungen, wie uns schien. Die vielen Wirbel täuschten dies vor. Ein paar flache, bunte Steine waren zu sehen. Die untergehende Sonne tauchte den gegenüberliegenden Tierpark in goldenes Licht. “Hast Du Dein Medusenhaupt zuhause gelassen?”, flüsterte ich ihr ins Ohr und zog zitternd ihr Top ein wenig nach unten. “Das kannst Du einfacher haben”, lächelte Heidi, kreuzte die Arme, fasste nach den unteren Rändern des knappen Kleidungsstücks und streifte es sich über den Kopf.

Diese geilen, geilen Brüste... Ich war total überfordert und zog Heidi ganz nah zu mir. Im Schutz der Linde würden wir einiges anstellen können – ich wollte aber keinesfalls, dass Passanten etwas mitbekamen. Eine natürliche Hemmung, die ich sonst an mir nicht kannte. Normalerweise liebte ich es doch, wenn andere zuschauten, während ich mit Frauen etwas anstellte.

Dann versanken wir in einem Zungenkuss. Ich durchwuschelte Heidis Haar. “Habe bei Google die Photos Deiner Schwester gefunden”, raunte ich ein wenig später. “Du siehst ihr verdammt ähnlich.” Heidi lächelte sibyllinisch.

Balde, balde würde die Untersuchungsphase starten. Darunter verstehe ich den Zeitabschnitt, in dem Mann den Körper der neuen Geliebten zum ersten Mal ertastet. Es geht um den Zeitabschnitt, in dem das Wesentliche gesagt, der Wein getrunken, die Pizza gegessen ist. Es geht um den Zeitabschnitt, in dem die kleinen, feinen Härchen vom Körper abstehen, und der erste Kuss vorüber ist. Es geht um den Zeitabschnitt, in dem Mann sich tiefer tastet, noch tiefer, und das Höschen zur Seite schiebt. Es geht um den Zeitabschnitt, in dem Mann den Mittelfinger lustvoll in ein feuchtes Minibad taucht, zwischen erregt pulsierenden Schamlippen.

Schamlippen pulsieren normalerweise natürlich nicht – das Pulsieren findet im Männerhirn statt. Heidi liess mich gewähren. Das ist nicht bei allen Frauen so. “Stop – das mag ich jetzt noch nicht”, wird Mann oft in die Realität zurückgeholt. Mit Heidi ging der Traum aber weiter. Ihre Locken klebten in ihrer Stirn, ihre Augen leuchteten.

Die Zunge klebte an meinem Gaumen. Ich veränderte meine Position, denn ich bin ein Augenmensch. Ich wollte nicht nur tasten, sondern auch sehen. Ich wollte Heidis Schamlippenlaubfleck sehen.

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