Das Katz und Maus-Spiel ging weiter und weiter. Immer wieder bewunderte ich die Nacktaufnahmen von Claudiaheidi. Wahnsinn. Eineiige Zwillinge waren ein echtes Naturwunder. Zweieiige Zwillinge natürlich auch – sofern es sich um Frauen handelte. Ich liebe Frauen einfach. Ich wurde zum iPhone-Autisten. Dieses blöde kleine Heidimuschifilmchen hatte es mir angetan. Ich betrachtete es auch im Zug. Auf der Toilette am Arbeitsplatz. In der Badeanstalt. Irgendwann würde ich sie berühren, die kleine süsse Spalte. Die Aufnahme war scharf genug, dass ich Details erkennen konnte. Dazu gehörte der niedliche Laubfleck an Heidis linker Labia Major.
Unter der Funkstille, die ich in den folgenden Tagen ertragen musste, litt ich unsäglich. Ich wollte nicht aufdringlich erscheinen, griff zwar mehrmals zum iPhone, wählte Heidis Nummer, hielt aber unmittelbar vor dem “Connect” inne. Gerade am Anfang einer Beziehung muss man den Frauen Zeit lassen. Viel, viel Zeit. Dann wird das Flämmchen in ihren Herzen grösser und grösser, bis sie sich des Brandes nicht mehr zu erwehren vermögen. Bevor sie verbrennen, kühle ich sie dann mit meinem Sperma. Oder mit Schampus. Oder so.
Nach einer Woche meldete sich Heidi. “Wollen wir uns treffen?”, flötete sie. Meine Hose war mit einem Mal verdammt eng.
Wir trafen uns ein einer Gartenkneipe, die Heidi und ich, an einem archaischen Tisch aus Eiche. Sie bestellte sich ein grosses Weissbier, während die andern Frauen im Garten an kleinen Tässchen nippten. Wollte Heidi sich zumöbeln, um Hemmungen abzubauen? Wieder trug sie ein sehr kurzes Röckchen. Die Absicht der kleinen Schlampe war doch eindeutig. Ich klemmte mein iPhone zwischen die Schenkel, um die Hände frei zu haben. Was würde mir mein kleines Gerät dieses Mal zu Heidis Anatomie mitteilen?
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