Gemütlich lag Vera auf dem Sofa, ein Buch in der Hand. Sie genoss die Vormittage, an denen sie die Wohnung für sich alleine hatte. Sich einfach nur sich selbst überlassen, das schaffte sie nur an diesen Sonntagen, wenn Daniel mit seinen Freunden beim Fußballtraining war. So wie heute. Bald nach dem gemütlichen Frühstück war er aufgebrochen, wollte gegen Mittag zurück sein. Ihr Blick fiel auf die Uhr. Sie hatte noch über eine Stunde Zeit, bevor sie sich anziehen sollte.
Vera legte ihr Buch beiseite und blickte aus dem Fenster. Es war ein herrlicher Wintertag, kalt, aber ein strahlend blauer Himmel. Das helle Licht brach sich in den Kristallen, die im Fenster hingen, und zauberte Farbspiele auf ihre Beine. Sie könnte den Vormittag auch draußen verbringen, doch sich die Sonne durch die Scheiben hindurch auf ihre Haut scheinen zu lassen, genügte ihr heute. Die Sonne hatte schon wieder viel Kraft, der Winter neigte sich langsam dem Ende. Deutlich konnte sie die Wärme auf ihrer Haut spüren. Mit ihren Fingerkuppen versuchte sie, die Farben auf ihrem Bein zu fangen, Farben des Regenbogens, die auf ihrer Haut einen Tanz aufführten. Bei jedem Auf und Ab ihrer Finger schob sie den Stoff des Bademantels beiseite, und die Sonne eroberte sich fortwährend mehr von ihrer Haut. Bis die Strahlen schließlich ihre Hüfte erreicht hatten und den dünnen Streifen ihres Tangas wärmten. Das Schwarz schien die Sonne noch mehr anzulocken, sie spürte die Wärme durch den feinen Stoff. Lange verweilte sie am Rand des Slips, befühlte die zarte Spitze, schob sich gelegentlich darunter, die glatte rasierte Haut zu ertasten.
Bald störte Vera die bedeckende Hülle auf ihrer Brust, und so löste sie den Knoten des Bademantels, lies den Stoff beiseite fallen und zeigte sich endlich in ihrer ganzen Nacktheit der wärmenden Betrachterin. Mit der Hand an ihrem Busen begann sie, sich genüsslich in der Sonne zu räkeln. Die Fingerspitzen fuhren alle Linien an ihrem Oberkörper nach, folgten den Kreisen der Brust, den Schwüngen der Rippen, erreichten die Hüfte und umrundeten so ihren Bauch. Nur leicht öffnete sie die Beine und spürte der Wärme an ihrer Scham nach, die nun von innen heraus zu strömen schien. Mit einer langsamen Bewegung schob sie den Streifen zwischen ihren Beinen beiseite und umschloss mit ihren Fingern die anschwellenden Lippen, erahnte schon die Feuchtigkeit, die von den Lippen noch verschlossen war. Mehr wollte sie nun, keine Enge mehr hinnehmen, der Hand jeden Freiraum einräumen, und so zog sie ein Bein empor, legte es auf der Sofalehne ab. Oh, wie liebte sie die Sanftheit, mit der sich das weiche Leder des Sofas an ihre Haut anschmiegte, fest und sanft zugleich, trotz der Wärme kühlend. Und in dieser Position präsentierte sich der Sonne, sie öffnete sich ihr immer weiter und ließ sie teilhaben an ihrer Lust. Vera konnte es nicht länger leugnen: Sie war schon wieder geil.
Das Geschenk
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