Geteiltes Leid

Episode 6 aus: Die Abenteuer einer Gouvernante

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Geteiltes Leid

Geteiltes Leid

Andreas

Die Mädchen mussten ihre Knie mit den Händen umfassen, während sie diese in Richtung der Bäuchlein hinzogen. Jolanthe schmunzelte, als sie nicht nur ein doppeltes Paar süßer Popos, sondern auch zwei besonders hübsche Fötzchen zu sehen bekam. Jetzt schloss sie das Mädchenzimmer ab, damit sie niemand stören konnte. Jolanthe legte zuerst die Gerte aus der Hand, damit sie eine kleine, buschige Birkenrute in die Vase stellen konnte. Die Mädchen schauderten, als ihnen bewusst wurde, dass es heute einen doppelten Anstrich geben sollte. Jolanthe nahm sich nun die Reitgerte, die sie prüfend auf ihren Unterarm hieb. „Oh ja, die gibt sehr schön aus!“, murmelte sie. Über Luises und Alwines Hinterbacken zog eine mächtige Gänsehaut hinweg. Oh, wie den jungen Damen ihre Verfehlungen nun leid taten! Jetzt aber war es zu spät dafür, was beiden klar wurde.
Jolanthe schritt zur Tat, indem sie mit Luise den Anfang machte. Die Gouvernante klatschte die Gerte quer über Luises Backen, um sich dann zu Alwine aufzumachen. Schön abwechseln striemte sie die Popos der Übeltäterinnen, die ein arges Geschrei anstimmten. Nach zwölf kraftvollen Hieben wechselte die Gouvernante zur buschigen Kurzrute. Obwohl die Mädchenpopos schon eine gehörige Portion erdulden mussten, reichte es nach Jolanthes Ansicht noch nicht ganz aus. Man muss dazu sagen, dass die Schwestern erneut ihre Hymen aufs Spiel gesetzt hatten. Dies konnte die Gouvernante nicht einfach so hinnehmen, zumal sie selbst für die Unschuld der Mädchen verantwortlich war. Jolanthe stieß einen Seufzer aus, als sie die Rute über die Popos sausen ließ.
Es tat ihr ja leid, da sie die Nöte der jungen Dinger aus eigener Erfahrung kannte. Trotzdem durfte sie nicht nachgiebig sein, sondern musste die Schwestern deutlich bestrafen. Jolanthe bestand auf dieser beschämenden Position, damit es die Fräuleins endlich lernten.

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