Klistiere schienen auch ein probates Mittel, das die Mädchen fürchteten wie der Teufel das Weihwasser. Jolanthe war sichtlich erschöpft, als sie auf der Bank lag.
Sie spürte eine Sehnsucht, die nur ein Mann stillen konnte. Jolanthe lächelte. Das erregte Fräulein sah Klaus vor sich, ihren Verlobten. Jolanthe sah sich um. Sie schien alleine zu sein, weshalb sie mutiger wurde. Jolanthes Hand glitt nicht nur unter das Kleid, sie fand auch den Weg, ihre Unterröcke beiseite zu schieben. Schnell spreizten ihre Finger den Hosenschlitz, um sich zu den geheimen Lippen einer jungen Frau aufzumachen. Jolanthe stöhnte, als sie an Klaus dachte. Am Wochenende hatte sie nach langem wieder einmal frei, was Klaus zu einem Besuch nutzen wollte.
Jolanthe gab acht, dass niemand ihr Treiben beobachten konnte. Die Erregung rötete ihr Dekolletee, auf dem purpurne Rosen erblühten. Die Beine leicht auseinandergestellt, schürzte Jolanthe den vorderen Teil ihres Kleides. Im Schutze der einbrechenden Dämmerung wagte sie den letzten Schritt, der in einem zuckenden Erguss endete. Jolanthe lächelte, als ein feines Rinnsal ihre Schenkel hinab rieselte. Ihr Po bebte, während sie heimlich den bösen Finger unter ihr Näschen hielt. Jolanthe errötete, als sie sich etwas eingestehen musste. Im Grunde hatte sie selbst eine Strafe verdient, wenn sie dieses frivole Spielchen nach ihren eigenen Regeln bewertete. Die Gouvernante würde ihre Schützlinge mit Sicherheit übers Knie beordern, wenn sie die Mädchen bei solchen Fingerübungen ertappt hätte. Der verführerische Duft ihrer Blume vertrieb solch selbstkritische Gedanken im Nu.
Jolanthe lächelte selig. Sie ahnte ja nicht, dass sie von einem neugierigen, jungen Ding beobachtet wurde. Alwine gab sich redliche Mühe, leise und dadurch unbemerkt, Jolanthes Selbstbefriedigung beizuwohnen.
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