Geteiltes Leid

Episode 6 aus: Die Abenteuer einer Gouvernante

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Geteiltes Leid

Geteiltes Leid

Andreas

Die Schwestern sahen mit großen Augen, wie Jolanthe fast stoisch die Hiebe einsteckte. Sie schlug ab und zu mit den Beinen aus, was ihr niemand verdenken konnte. Auf dem feuerroten Hintern erblühten die Striemen, die in den nächsten Tagen in allen Farben des Regenbogens spielen sollten.
Jolanthe war dennoch froh, dass sie sich so streng den Arsch versohlen ließ. Ihr Ehrgefühl hätte etwas anderes gar nicht zugelassen, so dass sie Klaus weiterhin brav den Blanken hinhalten wollte.
Luise kamen die Tränen, als sie den wüst zugerichteten Hintern betrachtete. Jolanthes Gesäß sah ja viel schlimmer aus, als ihr eigenes Popochen! Die burschikosere Alwine sah das pragmatischer. Das lockige Lausemädel wusste ja, dass es etwas setzen würde, sobald sich ihr eigenes Ärschchen erholt hatte. Alwine wollte sich gern von der Gouvernante auf den bloßen Popo hauen lassen. Wenn es Jolanthe nun so derbe bekam, würde sie ihr Mütchen ja auch auf Alwines Pobacken kühlen wollen!
Mittlerweile hatte das Fräulein die erste Hälfte des Rohrstocks überstanden. Klaus musste sie nun weiter unten wichsen, da es kaum noch eine freie Stelle gab, die er bestreichen konnte. So traf es Jolanthe nun am empfindlichsten Teil, wo sich die Oberschenkel zum eigentlichen Popo verdickten. Jolanthe biss sich ihre Lippen wund, bis sie endlich auch die restlichen Sechs bekommen hatte.
<Nun hab ich’s hinter mir, oder besser gesagt hinten drauf!>, sprach sie sich selbst, auf gewohnt, selbstironische Weise, Mut zu. Jolanthe ahnte, wie sie da hinten aussah! So einen heftigen Arschvoll hatte sie seit vielen Jahren nicht mehr hinnehmen müssen.

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