Ginas Nacht

Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 8

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Ginas Nacht

Ginas Nacht

Jo Diarist


„Wir haben das hauptsächlich für ihn getan, weil’s ihm gestern Abend so dreckig ging“, sagte Susi und sah mich dabei an.
Sich an ihre Mutter wendend fügte sie etwas patzig hinzu:
„Wie konntest du ihn da nur alleine lassen?!“
Ohne von Gina eine Antwort zu erwarten, begann sie mit dem Tischabräumen und unter betretenem Schweigen halfen wir.
Die beiden Mädchen waren gegangen um sich mit ihren Freunden in der Eissporthalle zu treffen und wir wuschen ab. Gina hatte seit Susis Ausbruch kein Wort mehr gesagt, stellte jetzt den letzten abgewaschenen Teller in die Abtropfschale und sah mich bedrückt an.
„Ich glaube, sie lieben dich mittlerweile mehr, als ihre Mutter. Ging’s dir gestern Abend wirklich so schlecht?“
„Nicht schlechter als dir. Ich denke sogar, du hast mehr gelitten als ich. So hat es sich jedenfalls für mich angefühlt.“
„Du hast es gespürt?“
„Ja, und ich hätte dich am liebsten dort raus geholt.“
Ginas Augen wurden feucht und sie gestand:
„Vielleicht war es doch ein Fehler.“
Sie sah in meinem Gesicht eine Hoffnung aufkeimen und fügte schnell an.
„Aber jetzt gibt es kein Zurück mehr. Wir ziehen dass durch.“

Bis Mitte der Woche hing Gina der Abend noch an, dann wurde sie langsam wieder die alte. Die ersten Tage hatte ich auch keine Lust auf Sex mit ihr gehabt, doch am Donnerstagabend waren wir wieder mal allein und ich versuchte mein Glück. Lachend blockte sie und sagte:
„Was glaubst du, warum ich dich seit vorigem Mittwoch an der langen Leine halte. Du sollst doch fit sein am Samstag und dein Kleiner nicht gleich schlappmachen.“

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