Louisa fand es gerechtfertigt, dass ihre Freundin nun auch einmal den Po hinhalten musste. Dabei vergaß sie beinahe, dass auch sie selbst noch in diesen zweifelhaften Genuss kommen sollte. Sie erinnerte sich jedoch spätestens in dem Moment daran, als Tarbeards Pranke auf Katherines Pobacke landete. Die strampelnden Beine sprachen eine ebenso eindeutige Sprache wie Katherines tanzendes Hinterteil. Die stolze Piratin litt schlimme Schmerzen, obwohl kein Laut über ihre zusammengepressten Lippen kam. Louisa zitterte, während sie den dunkelroten Popo betrachtete. Tarbeard benötigte weder Rohrstock noch Peitsche. Ihm genügte seine riesige Hand, um einem ungezogenen großen Mädchen Respekt beizubringen. Katherine wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel, nachdem sie die Strafe endlich überstanden hatte. „Stell dich dort drüben hin, Kate! Die Hosen bleiben unten und die hübsche Bluse oben. Du sollst dich schämen, dass du es mit über 20 Jahren noch auf den nackten Hintern kriegen musst!“ Während Katherine sich direkt vor die Tür stellte, damit ja kein Unbefugter Zeuge ihrer Schmach wurde, kam nun Louisa an die Reihe.
„Deine Hosen müssen ebenfalls fallen, Louisa! Ich nehme an, dass du eine Gouvernante hattest, die dir hin und wieder das Leder gegerbt hat?“
Es handelte sich um eine Frage, die Louisa die Schamröte ins Gesicht trieb. „Ja, Mrs. Brixton war für meine Erziehung zuständig.“
Während Louisa Rede und Antwort stand, ließ sie erneut ihre Hosen herunter. „Wann hat sie dich zum letzten Mal übers Knie gelegt?“
Louisa zupfte nervös an ihrer Bluse. „Das war kurz bevor ich mich mit Mister Broughton verloben musste. Ich weigerte mich und daraufhin hat sie mich mit einem Paddle versohlt.“
Tarbeard griff Louisas Hand, worauf sie sich über seine Schenkel beugte. „Das ist ein schlechter Grund, um eine junge Frau zu bestrafen. Heute hast du jedoch einen Arschvoll verdient, werte Steuerfrau!
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.