Ich werde dafür sorgen, dass nicht nur Kate, sondern auch du eine Weile daran denkt. Vor allem, wenn ihr euch bei Tisch niederlasst, werdet ihr euch an diesen Tag erinnern!“ Dabei lüftete er Louisas Bluse.
Ein strammer Mädchenhintern zeigte sein wahres Gesicht. Tarbeard kam es so vor, als bäten die rosigen Backen um eine Abreibung. Louisas Popo bewegte sich unaufhörlich, als könnte er den Beginn dieser Bestrafung kaum erwarten. Kate spickte über die Schulter, während sie die rote Bluse vor ihrem Bauch verknotete. Wenn Frank Dubrow sie so sehen könnte, würde er sich königlich amüsieren. Der Anblick von Louisas nacktem Heck bot ihr ein wenig Trost, wenngleich Kate bewusst war, dass sie selbst mit heruntergezogener Hose und frisch gestriegelter Kehrseite ein Bild des Jammers abgab. Ein nicht zu überhörendes Klatschen zeigte den Beginn von Louisas Povoll an. Im Gegensatz zu Katherine dauerte es nicht lange, bis Louisas Klagelaute ertönten. Kate missfielen diese Schreie, die das ganze Schiff auf den Plan rufen konnten. Hörte sie nicht Schritte vor ihrer Kajüte? Was, wenn ein besonders Neugieriger einen Blick ins Innere riskierte? „Sei nicht so laut, verdammt nochmal! Ich habe keine Lust, dass mich jemand von der Crew in diesem Zustand sieht!“ Tarbeard lachte. „Das hättest du dir früher überlegen sollen, Kate! Ich will jedoch Gnade vor Recht ergehen lassen. Sperr die Türe ab, damit niemand eintreten kann.“ Kate beeilte sich, den Riegel zu betätigen. Es geschah gerade noch rechtzeitig, da sich die Klinke bereits bewegte. Jim Cullens Neugierde brachte ihn dazu, einen Versuch zu starten. Kate vernahm sein enttäuschtes „Schade, die Tür ist verriegelt!“.
„Geht an die Arbeit, Männer! Hier gibt es nichts, was euch interessieren könnte!“ Das war glatt gelogen, aber die Frauen dankten es Tarbeard. Louisas Po glänzte wie die feuerroten Paprikas, die Tarbeard einst beim Kapern eines Handelsschiffs als Beifang erbeutete.
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