Glühendes, brennendes Eis

Begierde - Teil 5

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Glühendes, brennendes Eis

Glühendes, brennendes Eis

Joana Angelides

Das sind die sexuellen Abenteuer des Journalisten Peter in mehreren Episoden.

Völlig überraschend und ohne Vorwarnung verstrickt sich der Journalist Peter in ein Netz von Drogen und seinen eigenen lüsternen Träumen.
Er flieht aus seiner gewohnten Umgebung, In der Hoffnung diesem peinigenden Laster zu entkommen. Er übernimmt den Auftrag seines Redakteurs, in fernen Ländern zu recherchieren, Berichte darüber zu schicken und gerät doch immer wieder in fast zerstörerische Abgründe, die Venusfalle schnappt erbarmungslos zu

Er stürzt sich in Abenteuer, erliegt seiner unendlichen Lust und Gier nach körperlicher und geistiger Befriedigung und hemmungslosen Sex. Er spürt, wie die Verzweiflung langsam und stetig von ihm Besitz ergreift, was er in Briefen an seinen väterlichen Freund und Mentor zu artikulieren versucht. Es ist ein verzweifelter Versuch, seinem eigenen Gefängnis zu entkommen.

Er ist immer wieder die hilflose Fliege im Netz seines eigenen Sexus.

Es war dunkel, obwohl es am frühen Nachmittag war, Lichter blitzten hin und wieder in der Ferne auf und es fuhr gerade eben einer der motorisierten Schlitten davon. Hast Du gewusst, dass bei Hammerfest in den Monaten Mai bis Juli die Sonne nie wirklich untergeht, im Winter dagegen monatelang nicht auf? Hammerfest liegt auf der Insel Kvaloy, nördlich des Polarkreises. Ich denke, dass unter diesen Umständen die Aktivitäten in Sachen Sex wohl ansteigen!

Ich hörte die Dusche und ihre gutturale, singende Stimme aus dem Bad und fühlte mich allein gelassen! Als ich die Badezimmertüre öffnete, kam mir warmer Dampf und ein süßer Duft von parfümierter Seife entgegen. Es war Soir de Paris! Es war das Parfum, das meine erste Liebe verwendete. Der Duft begleitet mich mein Leben lang, ihr Gesicht war längst verschwommen und vergessen. Düfte jedoch bleiben ewig.

Sie war schattenhaft hinter dem Duschvorhang zu sehen, es erregte mich zu sehen, wie sie mit dem Schwamm auf ihrem Körper auf und abglitt. Ich schlüpfte zu ihr hinein und drückte ihren warmen, eingeseiften Körper an mich. Sie erwiderte sofort den Druck und eine ihrer Hände umfasste meinen erregiertem Penis und seifte ihn langsam und intensiv ein. Sie brauchte nur einige Male auf und abzugleiten und ich ergoss mich in dem milchigen Dampf. Es gelang ihr, mich an sich zu pressen, gleichzeitig meinen Erguss zu steuern und mit ihrer Zunge meinen Verstand ebenfalls zu vernebeln. Darin war sie offenbar eine Meisterin! Wir küssten uns einige Minuten lang.

Ihre unnachahmlichen Fingerspitzen erreichten meine Brustspitzen und der zarte, aber doch feste Druck zauberte Impulse, die durch mich hindurchgingen, elektrische Schläge auslösten und meinen ganzen Körper in Spannung

versetzten. Einen Moment dachte ich sogar daran, dass Stromstöße und Wasser nicht ohne Folgen bleiben können, aber dennoch wollte ich, dass es nie wieder aufhört, lauschte neugierig in mich hinein, um die Geräusche des aufsteigenden Blutes zu genießen.

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