Wir hatten schon am Morgen im Hotelzimmer vereinbart, dass sie den in der Hotelboutique neu erworbenen, warmen pelzgefütterten Umhang nehmen würde. Er hatte eine Kapuze und einen weiten, langen Schal und hüllte sie ganz ein. Er war lang und reichte bis zu den Knöcheln.
Darunter wollte sie nackt bleiben. Man sah nur die Stiefel hervorlugen. Alleine der Gedanke daran erregte mich bereits im Hotelzimmer.
Es war ein erregendes Gefühl, zu wissen, dass niemand in der Hotelhalle von ihrer Nacktheit wusste, außer mir. Und dieses Wissen spürte ich im Rücken und in meinen Lenden wie kleine glühende Pfeile. Die feinen Härchen des Innenpelzes rieben sicher auf ihrer Haut und liebkosten sie. Es machte mich geil!
Die Blicke, vor allem die der Männer, folgten ihr durch die Hotelhalle bis zum Ausgang. Ich wusste, dass sie sich vorzustellen versuchten, wie sie unter dem Cape aussehen mochte. Dass sie darunter nackt war, wusste nur ich!
Auch sie war erregt. Ich saß nun neben ihr. Sie roch aufreizend nach Erregung, und eben nach Soir de Paris.
Langsam fanden meine Hände unter der Felldecke ihren Weg unter den offenen Umhang und dann endlich ihren warmen, nackten Körper.
Ich begann am linken Schenkel und fuhr aufwärts bis zu ihrer Hüfte. Ich kam ihren Brüsten immer näher und streifte im Darüber gleiten ihre bereits wieder harten Brustspitzen. Immer wieder und genüsslich.
Sie begann zu schnurren.
Der Kutscher am Bock saß völlig regungslos da. Er konnte ihr Schnurren nicht hören. Oder? Irgendwo zwischen meinen letzten sexuell erfüllenden Reisen und den stattgefundenen Ausschweifungen musste ich meine Zurückhaltung und meine natürliche Scham verloren haben, denn es war mir egal.
Meine Hände glitten nun seitlich aufwärts, zu ihren warmen Achselhöhlen und meine Finger übten abwechselnd Druck aus. Wie viele Nerven enden da, wieso krümmte sie sich zusammen?
Mein Freund, kannst Du Dir vorstellen, wie es ist, wenn draußen klirrende Kälte herrscht und Du wie in einer warmen, mit Pelz ausgelegter Höhle mit zärtlichen Händen und Fingern langsam und behutsam einen nackten Frauenkörper erregst, bis die Lust wie eine Lokomotive dahinrast? Dabei gleichzeitig hinein gleitest in eine winterliche, eisige Landschaft? Das Eis rundum schien zu glühen.
Glaube mir, es ist aufregend und verheißend.
Ihre Kapuze näherte sich langsam an und ihr warmer Atem ergoss sich rund um meinen Hals, breitete sich bis zum Nacken aus und eine meiner Hände strichen langsam von der Achselhöhle nun nach rückwärts, passierten ihr Schulterblatt und suchten die Knorpel am Rücken. Sie machte es ebenso, nur, dass sie noch vorher mit ihren Händen unter meinem Pullover gleiten musste. Bunte Kreise begannen sich zu drehen und lautlos schrie mein Körper um mehr.
Die Stille, die uns umgab wurde immer lauter. Sie übertönte hoffentlich mein lustvolles Stöhnen, das aus dem Pelz nach außen drang.
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