Die goldene Brummkugel

Rotkerbchens Abenteuer - Teil 10

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Die goldene Brummkugel

Die goldene Brummkugel

Peter Hu

Sie waren genau auf die Größe ihrer warmen Hände abgestimmt. Hart stellten sich die kleinen Knospen heraus, wenn Hochnasens Fingerspitzen um die großen, rosigen Höfe kreisten. Ebenso hart, wie die kleine Perle zwischen ihren Beinen.
Bevor der Schlaf kommen wollte, musste diese kleine Perle gegeigt werden. Andernfalls gab sie die ganze Nacht über keine Ruhe, und juckte aufgeregt in ihrem feuchten Bett.
Gewiss,... Hochnas wusste, dass es Sünde war, die Finger zwischen den salzigen Honiglippen zu reiben, bis ihr kleiner Knackarsch zuckte, und ein epileptisches Beben durch ihren glatten Bauch ging. Doch der Beichtvater erleichterte sie gern von ihren Sünden, wenn sie sie nur gar aufrichtig, und recht eindringlich schilderte.
Und Hochnas sündigte wirklich ausschweifend. Umso ausgefeilter die höllischen Androhungen für diese Taten waren, umso heftiger waren ihre Orgasmen (die sie übrigens nicht selten im Spiegel beobachtete, um sie dem Beichtvater nur umso anschaulicher schildern zu können).
Und der arme Kirchenmann jauchzte und stöhnte vor Mitgefühl in seinem Beichtstuhl, wenn Hochnas so eingehend berichtete. Sie gestand gern, wie teuflisch sich dabei ihre braunen Augen verdrehten; wie geil sie sich in die roten Lippen biss, wenn nicht gerade ihre lange Zunge dazwischen hervorstieß.
Sie schilderte mit größter Hingabe, wie erregend ihre schönen Äpfelchen dabei wackelten. Und wenn sie dann das lang gezogene „Uooch, . . . ich komme“ hinter dem Gitterchen vernahm, dann wusste sie, dass ihr vergeben war.
Ja, Prinzessin Hochnas war schon ein kleines, rattiges Luder. Und es bereitete ihr die größte perverse Lust, alle riemigen Prinzen furchtbar leiden zu lassen. Sie sollten genau so leiden wie der Priester, der so herzerweichend unter ihrer Beichte stöhnte, da er sie ja niemals berühren durfte.
Nein! …Hochnas durfte nur von Hochnas berührt werden! Wozu sollte sie einen dummen Prinzen heiraten? Sie hatte eine schöne Spielzeugsammlung, und um ihr Auskommen brauchte sie sich nicht zu sorgen. Schließlich waren Papas Kassen prall gefüllt. Und wenn er einmal stürbe, dann würde sie alles erben. So glaubte das dreimalkluge Zicklein jedenfalls...
...„Und wenn nicht, dann mache ich halt einen 0190-Beichtstul auf!“...

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