Das goldene Fließ

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Das goldene Fließ

Das goldene Fließ

Peter Urmel

Der Neid war wie weggeblasen und ich beschloss das Liebesspiel der Beiden in meinem Kopf fortzusetzen.
So träumte ich eine Weile vor mich hin, bis der Zug über eine Unebenheit fuhr und ich aus meinen feuchten Träumen schreckte. Ich sah Anne. Sie lächelte mich mit großen braunen Augen an. Aber nach dem, was ich gerade von ihr geträumt hatte, konnte ich ihrem Blick nicht standhalten. Ich schämte mich.
„Wir stören Dich doch nicht, oder?“
Die Frage traf mich unvorbereitet, denn die letzten Minuten hatten wir uns ja gegenseitig ignoriert. Doch jetzt, wo sie mich so direkt fragte, wollte ich auch offen sein. Eigentlich fand ich es inzwischen sehr reizvoll mit den Beiden, aber ich wollte auch nicht der Alte Spanner sein, über den sie sich später beschwerten. Ich antwortete also: „Solange es euch nicht stört, dass ich hier bin und zusehe, könnt ihr machen was ihr wollt.“
Anne sah Tom einen Moment lang an. In ihrem Blick lag etwas, das ich nicht verstand. Doch Tom schien sie zu verstehen. Sein Blick war unsicher. Seine Pupillen huschten kurz in meine Richtung und dann wieder zurück zu ihr. Evas Blick hingegen war unverändert. Vielleicht sogar noch intensiver und fragender als zuvor. Als Tom ihr schließlich zunickte, erschien ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht. Dann drehte sie sich wieder zu mir und sagte: „Ok“.
Ich hatte damit gerechnet, dass beide wieder in ihr altes Spiel verfallen, bei dem ich der unbeteiligte Zuschauer blieb, doch ich sollte mich irren.
Anne fixierte mich mit ihrem jugendlichen Lächeln und fragte: „Wie alt bist Du eigentlich?“
„28“ antwortete ich.
„Und? Hast Du eine Freundin?“
Ich nickte.
„Macht ja nichts“, sagte Anne und während sie mich so wundervoll anlächelte, knöpfte Tom ihr das Hemd auf. Sie trug keinen BH. Ihr Busen war klein und erhob sich stramm und aufrecht von ihrer Brust.

Zärtlich glitten Toms Hände unter den dünnen Stoff und streiften ihr das Hemd vom Körper.

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