Goldlöckchen

Geschichten vom Anfang der Sinnlichkeit

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Stayhungry

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Tags darauf befand er sich spät abends immer noch im Büro. Die Tagesordnung der morgigen Konferenz hatte sich kurzfristig noch geändert und so musste er zwangsläufig die neue Expertise durcharbeiten, zu er kundig vortragen sollte.
Draußen stand die spätsommerliche Abendsonne schon tief und die typische Melancholie dieser Jahreszeit überkam ihn, wenn mit dem Schwinden des Sommers auch das unbeschwerte Gefühl ungebändigter Lebenskraft leise seinen Abschied ankündigte.
Derart versunken, hatte er das zurückhaltende Klopfen fast überhört. Doch sie war schon eingetreten.
Lächelnd, wortlos, kam sie auf ihn zu und lehnte sich an ihn. Zart strich ihr Haar über sein Gesicht, berührten sich ihre Wangen."Er spürte ihre Lippen auf seinem Gesicht und die seinen und die ihren wurden eins im ersten Kuss. Sie setzte sich auf seinen Schoß, umarmte ihn, drückte sich an ihn.
Es war so einfach sie zu lieben. Sie schmolz unter seinen Händen dahin, unter seinen Küssen, seinen zarten Liebkosungen.
Keine seiner wilden, abgründigen Begierden trug er ihr an, folgte nur den Bejahungen, die seine Zärtlichkeiten unablässig erfuhren, durch ihr Atmen, Seufzen, Stöhnen, wie sie sich anschmiegte an ihn und sich weit öffnete für ihn, seine Hand in ihrem Schoß, zunächst noch auf dem Rock, dann auf ihrem feuchten Höschen, dann in ihm, auf ihrem erregten sehnsüchtigen Geschlecht. Sein Finger fuhr über ihre Klitoris, in ihre nasse Spalte und schon klammerten sich ihre Arme fest an ihm und ihre Lippen küssten ihn wild auf den Mund.
Schon war sie auf dem Weg der Lust, doch tief im Herzen spürte er, es wäre eine verschenkte Gelegenheit, ihr diese nur mit dem kundigen Mittelfinger zu schenken, wo es doch so viel einfühlsamere Möglichkeiten gab, die auch ihm viel erregender waren.
Göttlich war der Geschmack ihrer Scham und ihre zuckenden Schenkel, ihr stoßendes Becken in seinem Gesicht versicherten ihm, dass er alles richtig machte. Nachdem sie mit mühsam verhaltenem Keuchen den Höhepunkt überschritten hatte, hauchte sie, komm,
komm in mich. Weit hob sie ihre Schenkel an in seinem Bürostuhl und sanft drang er in sie, tastete sich umsichtig heran an ihre zweite tiefe Lust, so einfühlsam, dass sie noch seine letzten harten Stöße als zärtlich bezeichnete, nachdem er in ihr gekommen war.

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