Goldlöckchen

Geschichten vom Anfang der Sinnlichkeit

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Goldlöckchen

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Stayhungry

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Fast hätte er ihr Klopfen nicht gehört, so vertieft war er in seine Arbeit. Sie war eingetreten, wie er es ihr pauschal gestattet hatte, und begründete es mit der Suche nach bei ihm befindlichen Unterlagen. Er wies auf das Akten- und Bücherregal und bat sie, sich zu 
bedienen.
Sie trug ein kurzes, nicht eng, aber gut anliegendes, ärmelloses, mehr Cocktail- als Sommerkleid, mit breiten dunkelblauen Streifen oben, unten und an den Schultern, dazwischen verwirbelte Muster auf cremeweißem Grund, sehr elegant, sehr sexy.
Wie üblich bemühte er sich, sein spontan aufkommendes Begehren nicht in einem unverhohlenen Blick zu offenbaren. Mehr beiläufig suchte er die sich abzeichnenden Spuren von Slip und Büstenhalter unter ihrem leichten, hauchdünnen Tuch. Dieses lag auf harten, 
aufgerichteten Nippeln, so dass diese Frage ebenso unmissverständlich wie ansprechend beantwortet war.
Doch auch an Hüfte und Po konnte er keinerlei typische Anzeichen für String, Tanga, Rio oder Mieder entdecken. Längst schon war das Blut in sein Glied geschossen und die Erregung bedrängte seinen Verstand, flüsterte ihm ein, ihre Feuchte sei schon zu riechen, ein sehnsüchtiges Kätzchen locke unverhüllt.
Er bemerkte, dass sie nicht fand, was sie suchte und so stand er auf, trat hinter sie und griff über ihre Schulter zu dem zugegeben schwer leserlich beschrifteten Ordner. Er wollte sie wirklich nicht berühren, sie nicht so früh am Nachmittag bedrängen, nicht von sich aus irgendetwas tun, das sie annehmen lassen könnte, er leite aus ihrem Geschenk Rechte über sie ab.
Doch schon schmiegte sich an ihn, reckte ihren Po, drückte ihn an seinen Unterleib, stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihre Pobacken an seiner Härte zu reiben. Ihr Hals drängte ihr Haar an seinen Mund, sie seufzte, fasste hinter sich in seinen Nacken und drückte ihn nieder.
Er konnte nicht anders, fasste unter ihr Kleid, zog es das kurze Stück hoch, griff an ihren nackten Po, zwischen ihre Backen, an ihren Anus, in ihre Ritze.

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Gedichte auf den Leib geschrieben