Hoffen auf wirtschaftlichen Aufschwung dank einer kleinen Bahnstation. An der Decke hängen zwei Netze mit getrocknetem Meergetier und ein paar signierten Büstenhaltern. In Timothys Kneipe ging früher schon mal die Post ab, damals, als seine Frau noch lebte.
Mit grimmigem Lächeln wendet Sues Schwester in der Küche die Steaks. Es brutzelt und zischt und duftet.
Sue ist jetzt splitternackt. Steve und David sitzen auf wackligen Stühlen und wollen sich nichts entgehen lassen – dabei unterscheidet Sue sich in nichts von andern Frauen. Sie ist totalrasiert, meinetwegen gebe ich als Erzählerin dieses Detail preis, für die Neugierigen unter Euch Lesern. Sie verwöhnt die beiden Männer mit einem Spagat, lässt sich kurz zwischen die Beine blicken, direkt in ihr rosa Zentrum. Dann wiederum wendet sie Steve und David ihren dicken Hintern zu, spreizt mit beiden Händen ihre Pobacken. Es ist schwül im Raum. Steve ist derart konzentriert, dass er nicht merkt, wie sein Kollege im Tiefschlaf vom Stuhl kippt. Endlich lässt Sue sich ein wenig streicheln; sie weicht Steve nicht aus, lässt es zu, dass er gierig ihre Muschi betastet. „Wanna fuck?“ fragt sie unumwunden, wohl wissend, dass es nicht mehr dazu kommen wird. Auch Steve kippt schlafend vom Stuhl.
Der Rest ist rasch erzählt. In Windeseile zieht Sue sich an, öffnet eine quietschende Schublade und zieht ein paar Lederriemen daraus hervor. Vorsichtig entkleidet sie die beiden Männer und stellt lächelnd fest, dass deren Penisse noch im Schlaf halb erigiert sind. Dann fesselt sie Steve und David an den Füssen, legt ihnen die Arme über den Kopf und fixiert mit den verbliebenen zwei Riemen ihre Handgelenke. Dann verklebt sie ihnen den Mund. Sie geht nach unten und tätschelt ihrer Schwester, die noch immer mit Kochen beschäftigt ist, im Vorbeigehen scherzhaft den Hintern. „They’re ready“, sagt sie zu ihr. „They’re ready“, sagt sie etwas später auch zu ihrem Vater und zu den drei Kollegen, mit denen er jetzt zusammen sitzt.
Steve und David werden mit vereinter Manneskraft die Treppe hinunter gezerrt und in den grossen Kühlraum hinter der Küche gebracht. Dort schiebt man sie über schwere Eisenstangen, lässt sie hängen und erkalten. Stinas Spare Ribs und Steaks duften verführerisch; sie sind jetzt gar.
Timothy verlässt mit seiner Tochter Sue das Pub; die Motorradschlüssel hat sie bei sich. Einträchtig schieben die beiden die Neuerrungenschaften in Timothys Motorradpark. „Go on baby!“ malt Sue mit traurigem Lächeln einen Tag später auf den Tank von Steves Feuerofen.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.