Was bisher geschah:
Hephaistos, Sohn des Zeus und der Hera, wurde von seiner Mutter aufgrund seines hässlichen Aussehens vom Olymp geworfen. Er fiel auf die Insel Lemnos, wo er von den Meernymphen Thetis und Eurynome gefunden und gepflegt wurde. Diese lehrten ihn auch das Schmieden, sodass er Schmuck für sie herstellen konnte. Nachdem die anderen Götter Hephaistos darum gebeten hatten, kehrte er zum Olymp zurück und wurde dort der Gott der Schmiede und des Feuers. Aber das nur am Rande …
Prometheus, Sohn des Lapetos und der Klymene war ein Titan, der die Fähigkeit besaß, in die Zukunft zu blicken. Er schloss sich Zeus an, als dieser vor langer, langer Zeit Kronos und die Titanen stürzen wollte. Aus diesem Grund wandelte der Überläufer noch frei auf der Erde herum. Prometheus war auf der Erde, auf welcher es Vögel gab und auch Tiere auf dem Boden. Allerdings stellte er fest, dass kein äußerst intelligentes und erfindungsreiches Tier war, weshalb er aus Ton Menschen formte.
Prometheus hatte einen Bruder, Epimetheus, aber der war nicht der hellste …
Prometheus, der sich als den Anwalt der von ihm geschaffenen Menschen sah, opferte zu deren Gunsten einen Stier und machte – jeweils in die Haut des Stiers gewickelt – zwei Haufen. Einen davon sollte Zeus sich aussuchen.
Dabei legte Prometheus in einen Haufen alle Knochen hinein und in den anderen das Fleisch, die Eingeweide und den Magen. Der Hauthaufen mit den Knochen, also die Mogelpackung, sah aus, als ob er mehr Inhalt hätte als der andere, doch Zeus durchschaute den Betrug. Dennoch nahm er den größeren Haufen und gab sich zornig und empört. Nun hatte er einen Grund, sich zu rächen. Als Rache weigerte er sich, den Menschen die Gabe des Feuers zu übergeben. Daraufhin zeigte Prometheus es ihnen einfach eigenhändig. Von nun an war Zeus richtig richtig sauer …
Und hier beginnt unsere wahre Geschichte:
Zeus ließ sich Hephaistos kommen. Von seinem Thron herab schaute er auf den ca. drei Meter unter ihm stehenden.
Griechische Mythologie 2.0
Die wahre Geschichte - Teil 3
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