Grit

Parallele Dimensionen - Teil 4

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„Gleich, gleich komme ich, es ist schon ganz nah, nicht aufhören, jetzt bitte nicht aufhören.“ Sagte ich leise.
„Ja, ja, gleich, jetzt, jetzt …., jjjaahhhhhhhhhhhh.“ Und dann endlich schwoll mein Schwanz in Kirstens Hand ein letztes Mal an, so zumindest kam es mir vor, und explodierte mit einer erlösenden Fontäne kochenden Spermas. Kirsten war eine Frau mit Erfahrung und sie holte alles, aber auch wirklich alles aus mir heraus, was es herauszuholen gab. Ich pumpte mich bis zur Erschöpfung in ihrer erfahrenen Hand vollkommen leer. Grit nahm gerade mein Geschlecht in beide Hände, um es sanft zu kneten und zu beruhigen, als meine Knie nachgaben und ich total fertig auf Florence sank, die mich in den Armen fest umschlungen hielt. Ich rollte mich auf die Seite und dann auf den Rücken. Irgendetwas Klebriges, kaltes war unter mir. Meine drei Damen hockten um mich herum und sahen mich lächelnd an. Ich lächelte ebenfalls.
„Das machen wir irgendwann noch einmal.“ Sagte ich schließlich. „Aber nicht heute.“ Fügte ich nach einer kurzen Pause an und mein Grinsen wurde breiter.
Wie lange die Nacht gedauert hatte, wussten wir nicht. Ein paar Stunden hatten wir sicher geschlafen. Kirsten hatte uns den Weg zum Portal genau beschrieben und uns gesagt, was wir zu tun hatten. Sie selbst hatte ein anderes Ziel, aber wir wussten, wann und wo wir wieder auf sie treffen würden. Unser Gepäck bestand aus nichts, außer dem, was wir am Leib trugen. Der Weg zum Portal war nicht ganz ungefährlich. Es könnte jederzeit dazu kommen, entdeckt zu werden. Wie hatte es Kirsten so treffend formuliert, „Ein gewisses Restrisiko besteht immer.“ Aber das Risiko war sie auch eingegangen, in dem Moment, als sie uns geholfen hatte.
So kam es, dass wir, ohne auch nur eine Menschenseele zu treffen, über 2 Aufzüge durch schier endlose, kilometerlange Gänge in den blauen Bereich kamen. Lag es unserem Leichtsinn, an unserer Unerfahrenheit, wie auch immer, wir bemerkten die Gruppe Männer einfach zu spät. Zwar konnten wir uns noch gemeinsam um die nächste Ecke manövrieren, aber man hatte uns gesehen. Zum Glück im Unglück war es ein kurzer Gang, an dessen Ende das Portal zu sehen war. Wir konnten die schnellen Schritte, verursacht durch schweres Schuhwerk, überdeutlich dröhnen hören.
„Halt, stehen bleiben!“ hallte es zu uns.
„Schneller, schneller, beeilt euch.“ Keuchte ich und zog Grit hinter mir her, während ich Florence weiter anschob. Florence war flink, fast schneller als ich, aber Grit hatte mit ihren Pantoffeln ein riesengroßes Problem. Wir hätten es fast geschafft.
„Spring!!!“, schrie ich Florence hinterher, als ich glaubte, sie würde zögern. Das tat sie aber nicht, wie ein geölter Blitz sprang sie auf die Umrandung, sah sich für einen Sekundenbruchteil um und war in dem blau schimmernden Licht verschwunden. Ich folgte ihr ganz dicht, Grit hinter mir herziehend. Ich spürte an ihrer Hand in meiner, wie sie kurz strauchelte. Ihre Finger entglitten mir, versuchten mich aber wieder zu erreichen. Als ich im blauen Licht hinter Florence verschwand, sah ich aus den Augenwinkeln etwas Rötliches neben mir schimmern. Und dann war es dunkel.

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