Dabei lehnte ich mich nach hinten, um mehr Kraft ausüben zu können. Dass ihr Hinterteil dabei höher kam, mein Unterleib ihrem näher, diesen sogar berührte, nahm ich nur nebenbei wahr. Zu sehr konzentrierte ich mich darauf, ihr nicht wehzutun. Das hatte sie nicht verdient, trotz allem nicht.
Irgendwann war es zu viel und sie begann zu jammern, konnte es nicht mehr aushalten.
„Es geht nicht!“, keuchte sie und ich ließ locker, aber nicht los. Erst dabei wurde mir klar, wie stark sich mein Unterleib gegen ihren Po drückte. Schlimmer war jedoch, dass meine vorherige Erektion noch nicht vollständig abgeklungen war, sie es zwischen ihren Backen spüren konnte, wenn sie darauf achtete. Genau das passierte.
„Micha du Schwein, geh sofort weg von mir. Das kann doch wohl nicht wahr sein, hast du etwa einen Steifen?“, hörte ich sie fragen und wusste nicht, was ich antworten sollte. Es war offensichtlich, nicht mehr zu verbergen.
„Nicht wirklich!“, versuchte ich die Situation abzumildern, doch das ging schief.
„Was heißt hier, nicht wirklich. Ich habe es doch genau gespürt. Du bist pervers, ehrlich. Was geht in deinem kranken Gehirn nur vor sich?“, fragte sie, wobei es mir seltsam erschien, dass sie dabei relativ ruhig war. Ihre Stimme hörte sich anders als zuvor an, obwohl es durch die Trommel gedämpft wurde.
„Nichts!“, sagte ich, als wenn ich mich dafür entschuldigen wollte. Dabei war jeder Buchstabe gelogen. Natürlich war ich gereizt, die Spannung in mir war groß. Längst hätte ich sie in ein Taschentuch versenkt und dass vielleicht nicht nur einmal. Hier staute es sich nicht nur, wurde stattdessen befeuert. Eine vertrackte Situation.
„Wie? Nichts. Das glaube ich dir nicht. Ihr seid doch alle gleich. Sag bloß, du hast wegen mir eine Latte bekommen?“
Ich wusste nicht, ob sie es als Frage oder als selbst gegebene Antwort gemeint hatte. Daher glaubte ich, dass sie keine Antwort darauf erhalten wollte.
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