Hahn im Korb

Im wilden Land - Teil 4

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In sinnlicher Hinsicht hatte er den Himmel gefunden. Seine reichliche Manneskraft, die ihn angesichts seltener Erfüllung und Ablehnung durch die meisten Damen ein Leben lang belastet hatte, wurde hier zum Ticket ins Paradies. Wenige Damen, denen er sich nähern wollte, wiesen ihn ab. Die meisten empfingen ihn freudig. Es gab nicht einmal ein Tabu der Öffentlichkeit der Begattung. Sie wurde wohlwollend aufgenommen und war er mit einer zu Gange und Bekannte und Freundinnen erkannten sie, so gesellte sich manche Dame dazu. Viel öfter aber wurde er eingeladen zu bacchantischen Festen in privater Umgebung, gewissermaßen Damenkränzchen ganz besonderer Art. Erstaunlich war hierbei, dass sich alle an die unausgesprochenen Regeln hielten, einer Stute den Hengst nicht abspenstig zu machen. Die Förderung der Erregung durch eine Vielzahl von nackten Leibern diente den Damen vielmehr dazu, sich für die nächste Erektion zu empfehlen. Den Damen zugehörige Männer nahmen gerne teil am Akt, um diesen und seine Frucht als ihnen eigen zu definieren. Alle paar Tage gab es das lustvolle Treiben im Festsaal, opulente Gelage, deren Ehrengast er war, Orgien mit allen möglichen und unvorstellbaren sinnlichen Genüssen und Lust und Ekstase im Überfluss bei allen, die es trieben mit allen und sein Samen mundete ihnen zu Trauben, edlem Wein und Konfekt. Überall wurde ihm üppige Kost angeboten, dazu Getränke mit reichlich exotischem Geschmack, die abzulehnen, wie er erfahren musste, als sehr unhöflich betrachtet wurde. Aus gutem Grund, denn er bemerkte, wie sich Standfestigkeit und Erguss tatsächlich noch steigerten.

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