Hahn im Korb

Im wilden Land - Teil 4

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Stayhungry

Mike fühlte zarte Finger auf seinem Bauch, an seinen Lenden, an seinem Glied. Er wunderte sich, so schön zu träumen, wo er die Geliebte doch gerade verloren hatte. Nur, es war kein Traum! Das freundliche Lächeln eines lockigen Blondschopfs begrüßte sein Erwachen und ihre Hände streichelten sein Gesicht. Er wandte den Kopf und blickte in dunklen Augen einer kaffeebraunen Schönheit mit unzähligen Zöpfen. Zufrieden nahm sie Verhärtung seines Liebesorgans zur Kenntnis, schob sich nach unten und Lippen und Zunge über sein Glied. Ich bin Neli, stellte der Blondschopf sich vor, und das ist Monja. Ich hoffe, du magst es, dass wir bei dir liegen. Du sollst nicht einsam sein und wir würden uns freuen, wenn du uns deinen Samen schenkst. Eine Antwort wartete sie nicht ab, kniete sich vor sein Gesicht und drückte ihm ihre Klitoris auf die Lippen.

Mike zögerte nicht und begann zu saugen, zunächst ganz sanft, dann glitt seine Zunge über ihre prächtige Perle und Neli begann zu keuchen. Monjas Mund verließ sein Glied, doch nur kurz musste es die Feuchte vermissen, denn sie hatte sich auf seinen Pfahl gesetzt und begann zu reiten. Jetzt gerade war es Mike unmöglich, unglücklich sein. Eine würzige Möse mit Erregungsfeuchte und Resten von Natursekt am Mund und eine enge Muschi mit kräftigen Muskeln um seinen Schwanz, das war Beste, was ein Mann sich wünschen kann. Irgendwann entzog sich Neli und Mike rollte sich auf Monja. Er nahm ihre Beine hoch und stieß schnell und tief in sie. Sie japste unter seinem harten Rammeln und als er abspritzte, forderte sie ihn wie Emet auf, alles in sie jagen und dort zu verbleiben. Nach dem Erguss fühlte er ihre Muskeln sein Glied kneten. Erst nach einer Weile durfte er sich aus ihr zurückziehen. Neli hatte während des Rammelns seinen Damm massiert, das hatte zu seinem schnellen Erguss beigetragen. Sie legte sich zwischen Monja's Schenkel und leckte sie in einen lauten Höhepunkt. Der Morgen hatte gut begonnen, fand Mike und kuschelte sich zwischen die beiden Feen. Doch die waren weder fertig mit ihm noch ganz befriedigt. Monja und Neli widmeten sich ehrgeizig seinem Schwanz und tatsächlich stellte sich nicht viel später der Erfolg ein. Zwar war er nicht ganz so hart wie vor dem ersten Abspritzen, aber er war bereit zu neuen Taten. Neli hatte sich vor ihn gekniet und lockte mit ihren prächtigen Löchern. Mike küsste ihre Arschbacken und ihren Anus, aber Neli wehrte freundlich ab. Das hatte schon Emet nicht gemocht, aber in ihren Schlitz durfte seine Zunge fahren. Mit ihrem aufgefrischten Geschmack auf der Zunge wurde er wirklich geil und drang in sie ein. Mit der zweiten Härte dauert es wesentlich länger bis sich ein Erguss ankündigt und so wurde Neli ordentlich durchgefickt von Mike, bis er endlich ejakulierte. Sie entließ ihn nach der bekannten Prozedur und wurde dann sofort von Monja ins Glück geleckt. Mike war zwar wirklich fertig nach diesem Parforceritt, aber er wollte auch noch ein wenig mitmachen und kniete sich außerhalb der Liegestatt hinter Monja und leckte sie ihrerseits. Ihre Möse schmeckte wirklich herrlich. Neli und Monja kamen fast gleichzeitig, aber von Neli bekam er nicht viel mit bei dem kräftigen Zucken von Monjas Becken.

Nun lagen sie so beieinander, schäkerten ein wenig und kamen sich näher. Mike fragte, was es mit dem oralen Höhepunkt nach dem Erguss auf sich habe. Die Vagina saugt beim Orgasmus kontraktierend den am Muttermund liegenden Samen in sich auf. Das erhöht die Chancen einer Befruchtung. Davon hatte Mike schon in seinem früheren Leben gehört. Diese These galt als nicht plausibel, da der Orgasmus ja vor der endgültigen Begattung erfolge und dessen positive Wirkung nach dem Erguss üblicherweise nicht mehr zum Tragen komme. Dies war natürlich gedacht auf der Basis der Annahme, dass Menschenweibchen es nicht bunt mit vielen trieben, denn spätestens bei der zweiten Begattung in Folge machte alles Sinn. Oder eben den klitoralen Orgasmus nicht zur Eroberung der Frau zu gebrauchen, um sie willig zu machen, sondern nach dem Erfolg diesen zu mehren. Mit dieser neuen Erkenntnis döste Mike wieder ein und als erwachte, waren die Feen wieder verschwunden. Nicht lange jedoch, denn beim Frühstück traf er sie wieder.

*
Mike wurde schnell klar, dass er die Gastfreundschaft von Emets Clan nicht ewig in Anspruch nehmen konnte. Er fragte bald, wie er sich nützlich machen und eine Unterkunft finden könnte. Letztere war schnell gefunden, doch die Erprobung seiner Verwendungsmöglichkeiten führte zu reichlich Heiterkeit in seiner neuen Heimat. An vorderster Stelle stand die Frage seines Beitrages zum Schutz der Gemeinschaft. Die Krieger und Amazonen, athletische Männer und Frauen, hervorragend in Bogenschießen, Fährtenlesen und offenem wie verdecktem Kampf, versuchten, Mike militärisch auszubilden, was kläglich scheiterte und auch als Wachposten oben in der Bergfestung taugte er nicht. Seine Ausbilderin lachte sich kaputt, wenn sie ihn wieder und wieder zu Tode erschreckte, weil sie unbemerkt an ihn herankam. Nur die Schäferstündchen im Wachturm gerieten zu ihrer umfassenden Zufriedenheit. Bei der Jagd hingegen stellte er sich selten ungeschickt an, auch wenn seine zarte Seite zunehmend weniger Skrupel hatte. Man erließ ihm diese Dienste. Schließlich fand er eine Arbeit bei einem Tischler, was seinen Fähigkeiten am besten entsprach, und auch die gemeinschaftliche Arbeit auf den Feldern lag ihm.

In sinnlicher Hinsicht hatte er den Himmel gefunden. Seine reichliche Manneskraft, die ihn angesichts seltener Erfüllung und Ablehnung durch die meisten Damen ein Leben lang belastet hatte, wurde hier zum Ticket ins Paradies. Wenige Damen, denen er sich nähern wollte, wiesen ihn ab. Die meisten empfingen ihn freudig. Es gab nicht einmal ein Tabu der Öffentlichkeit der Begattung. Sie wurde wohlwollend aufgenommen und war er mit einer zu Gange und Bekannte und Freundinnen erkannten sie, so gesellte sich manche Dame dazu. Viel öfter aber wurde er eingeladen zu bacchantischen Festen in privater Umgebung, gewissermaßen Damenkränzchen ganz besonderer Art. Erstaunlich war hierbei, dass sich alle an die unausgesprochenen Regeln hielten, einer Stute den Hengst nicht abspenstig zu machen. Die Förderung der Erregung durch eine Vielzahl von nackten Leibern diente den Damen vielmehr dazu, sich für die nächste Erektion zu empfehlen. Den Damen zugehörige Männer nahmen gerne teil am Akt, um diesen und seine Frucht als ihnen eigen zu definieren. Alle paar Tage gab es das lustvolle Treiben im Festsaal, opulente Gelage, deren Ehrengast er war, Orgien mit allen möglichen und unvorstellbaren sinnlichen Genüssen und Lust und Ekstase im Überfluss bei allen, die es trieben mit allen und sein Samen mundete ihnen zu Trauben, edlem Wein und Konfekt. Überall wurde ihm üppige Kost angeboten, dazu Getränke mit reichlich exotischem Geschmack, die abzulehnen, wie er erfahren musste, als sehr unhöflich betrachtet wurde. Aus gutem Grund, denn er bemerkte, wie sich Standfestigkeit und Erguss tatsächlich noch steigerten.

Hartil, ein schwarzer Hüne mit gewinnendem Lachen, kam zurück mit einer Karawane aus dem Süden, wo sie Metalle eingekauft hatten und Seile aus widerstandsfähigen Fasern. Emet hätte ihn fast umgerannt, als sie sich ihm freudig an den Hals warf. Mike war nun vollkommen abgemeldet bei Emet, denn Hartil war ihr Gefährte. Mike wollte ihn aus einem grundlos schlechten Gewissen meiden, aber der hatte ein einnehmendes Wesen und Mike merkte, dass das Zusammenleben hier wirklich anderen Grundsätzen folgte. Hartil war Emet halbwegs ähnlich und er wurde Mike ein guter Freund. Emet gebar ihr Kind und legte es schweren Herzens in die Arme ihrer Halbschwester, die so lange schon sehnsüchtig gewartet hatte. Sie verfiel für Wochen in tiefe Traurigkeit und begann dann wieder verbissen mit den für eine Amazone so wichtigen Übungen. Sie stählte ihren Körper und war auf dem Kampfplatz eine gefürchtete Gegnerin.

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Erschöpft, ausgelaugt und hundemüde von einer weiteren abendfüllenden Rammelei, kletterte Mike die Treppe hoch zu seinem Gemach. Er schloss die Tür und wollte sich einfach nur auf das Bett fallen lassen - da sah er im Schein des Mondes das Gesicht von Ayran, einer stolzen, unbeschreiblich schönen Frau, die sich bisher immer sehr distanziert gezeigt hatte ihm gegenüber. Ihr dunkelbraunes Haar war streng nach hinten gebunden zu einem hochstehenden Pferdeschwanz, was ihre makellos getrimmten Augenbrauen und langen Wimpern noch betonte. Sie trug silbernen Schmuck und war ansonsten gänzlich nackt. Nicht schon wieder, flehte Mike tonlos. Doch, schmunzelte Ayran, genau jetzt lässt es sich überhaupt nicht aufschieben! Sie zog ihn aufs Lager, öffnete seine Beinkleider und bewies ihm, dass einer kundigen Dame Mund wahre Wunder vollbringen kann. Geht doch! stöhnte sie und begann zu reiten. Und tatsächlich, so sehr Mike sich auch nach Emet sehnte, er fand schnell wieder Gefallen daran. Tief im Innern hoffte er wieder einmal, niemals aus diesem Traum zu erwachen.

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