Der Hahnrei

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Der Hahnrei

Der Hahnrei

Wulff Triebsch

„Küsse ihn!“, forderte ich sie auf. Sie gehorchte, beugte sich über mein Glied und berührte die Krone meiner Eichel mit ihren Lippen. „Nimm ihn ganz in den Mund!“ Auch das tat sie.
Ich nahm ihren Kopf zwischen meine Hände und drückte ihn immer wieder gegen meinen Penis. Sie ließ es zu, dass er immer tiefer in ihren Mund eindrang, bis ich nicht mehr an mich halten konnte und mich in ihre Kehle ergoss.
Sie rang noch nach Atem, als ich mein Glied aus ihren Mund herauszog. „Es war wie bei meiner Entjungferung“, flüsterte sie keuchend.
„Entjungferung war das wohl kaum. Sperma hattest du doch aus dem Schwanz deines Mannes genug und bist dabei auch noch gleichzeitig auf Kevins Penis geritten.“
Das Lächeln verflog aus ihrem Gesicht. Sie richtete sich auf und verharrte einen Moment reglos.
„Mein Mann?“, fragte sie erstaunt zurück. „Ich habe keinen Mann; bin weder verheiratet noch geschieden und, wenn ich dich nicht hätte, wäre ich ganz unbemannt.

“ Sie stieß einen Seufzer aus.
„Aber Toni, Toni ist doch dein Mann ...“
„Toni mein Mann? Du verwechselst mich wohl mit Svenja, Tonis Frau. Ich bin Dagmar, Svenjas ältere Schwester.“ Sie schaute mich voller Skepsis an. „Hast du etwa die ganze Zeit gedacht, dass ich mit dem Mann meiner Schwester verkehre?“
Eine Zeitlang blickte sie an mir vorbei irgendwohin. „Sie hat es wenigstens geschafft“, murmelte sie leise. „... und darf tun und lassen, was sie will, solange sie nur die Gelüste ihres Ehemannes mit Geschichten über ihre angeblichen Seitensprünge befriedigt.“ Bei dem Wort ‚Ehemann‘ schaute sie mich an.
„... oder über ihre echten Seitensprünge“, erwiderte ich.
Sie nickte. „Natürlich!“ Sie schlang die Arme wieder um mich. „Wenn du so wärst wie Toni, ...“
„... würde ich ständig von dir hören, wie du es mit anderen Männern treibst“, meinte ich mit einem klagenden Unterton.
Sie gab mir einen Kuss. „Ein wunderbarer Gedanke, ständig mit dir zusammen zu sein.

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