Ich kann auch den Mund halten und einfach in Deiner Gesellschaft die Natur auf mich wirken lassen“. „Gerne, warum nicht, wenn du nichts Besseres vorhast als mit einer Frau durch die Dünen zu spazieren!“
So fing es an. Erst gingen wir schweigend nebeneinander her, dann begannen die üblichen Plaudereinen über woher? wie lange hier? zum ersten Mal auf der Insel? Irgendwann war der Beruf Thema. Wir kamen auf dies und das, Bücher, die man gerade las, Hobbys und andere Leidenschaften.
Das ist das richtige Stichwort: Je länger wir so über die Insel zogen, desto mehr begann es zwischen uns zu knistern, bei mir jedenfalls. Unser Gespräch hatte inzwischen eine solche Offenheit und Intimität erreicht, dass ich Mareike erzählte, welchen Eindruck sie vorhin auf mich gemacht hatte. Sie ließ sich alle Komplimente gefallen, wirkte weder peinlich berührt noch abweisend. Ihr gefiel mein offenes Geständnis. „Du bist ein sympathischer Kerl. Irgendwie sind wir uns in vielem ähnlich. Ich bin gern mit dir zusammen.“ „Ganz meinerseits“. Dann blieb ich kurzentschlossen stehen – und küsste sie flüchtig auf die Wange. „Hoppla“, rutschte es ihr heaus. Mehr sagte sie nicht. Jetzt hast du den Zauber zerstört und die Sache vermasselt, schoss es mir durch den Kopf. Von wegen: Sie küsste zurück, auch zart und flüchtig. Das ermutigte mich weiter zu küssen: Länger, intensiver, nicht nur auf die Backe, auch auf die Stirn, die Finger, den unglaublich erotischen Hals und die freie Schulterpartie. Sie genoss es mit geschlossenen Augen. Ich nahm die Finger dazu und streichelte über den Rücken, die Flanken entlang, am Bauch empor und zu den Brüsten. Ich streifte die sich abzeichnenden Brustwarzen, zog mich aber schnell wieder zurück. „Bleib“, hauchte Barbara, „ich mag’s, wenn jemand meine Brüste verwöhnt“. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
Halspartie
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