Händisch

Hausfreund oder mehr – Teil 2

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Jo Diarist

Sie scheinen immer noch eine Verbindung in seinen Beckenbereich zu haben. Mit Lachen wird es von Carmen quittiert und um ihn ein wenig Ruhe zu gönnen, lässt sie sich sein Hemd geben, um die `Schweinerei´ auszuwaschen, wie sie sagt.
Das Hemd liegt nun auf dem Heizkörper, um zu trocknen und schmusend tauschen sich die beiden über das Erlebnis aus.
„Wir entdecken immer wieder Neues“, stellt sie schließlich fest. „Jedes Treffen mit dir trägt mich über die nächsten Tage“, fügt sie noch hinzu und löst wieder einmal zwiespältige Gefühle in ihm aus.
Es bestätigt Hannes in dem Wissen, dass mehr als nur die Freundschaft plus zwischen ihnen entstanden ist. Einerseits ist das schön, andererseits macht es ihm Angst.
Schon beim Sprechen dieser Worte merkt Carmen, dass sie sich auf gefährliches Terrain begibt, weil sich bei weiterführenden Gesprächen dann manchmal Missstimmung zwischen ihnen bildet.
Es wäre nicht Carmen, wenn sie nicht wüsste, wie sie dem entgegenwirken kann.
Ihre Hand wandert unter das Handtuch und greift nach ihrem kleinen Freund.
„Was is’n hier los?“, fragt sie erstaunt, weil das Glied nicht so schlaff ist wie erwartet.
Carmen schlägt das Handtuch zurück und betrachtet, was sie zwischen den Fingern hält, ohne auf das Jammern des Mannes einzugehen.
„Hör auf!“, fordert Hannes unter Stöhnen. „Der ist immer noch überreizt und jeder Kuss von dir lässt ihn zusammenzucken.“
„Ehrlich?“, fragt Carmen und schiebt ihre Zunge in seinen Mund.
Hannes krümmt sich zusammen, weil ihre Finger dabei nicht untätig sind, aber sein Glied geht in Rekordtempo in Habachtstellung.
Ohne sich von dem halbherzigen Wehren des Mannes beirren zu lassen, greift sie zur Ölflasche und nimmt ihr Fingerspiel wieder auf. Sie genießt es, ihren Liebhaber fast zur Verzweiflung zu bringen und es dauert diesmal länger bis zum Finale.
Ihre Ablenkung war ein voller Erfolg!

Erst auf der Heimfahrt kommen wieder Erinnerungen an das Gespräch auf, doch die Gedanken von Hannes schweifen immer wieder ab.
Wieder einmal erweist sich der Umstand, dass keine schützende Vorhaut die Eichel bedeckt, als ungünstig. Bei jeder Bewegung reibt das ungeschützte Teil am Stoff der Shorts und so gereizt, wie es ist, schwillt es nur wenig ab, was einen Dominoeffekt auslöst.
Die Ameisen beißen immer noch!

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