Der Handschuh

8 10-17 Minuten 0 Kommentare
Der Handschuh

Der Handschuh

die Keltin

Der erste Hauch des Frühlings durchzieht das Land. Die Sonne scheint wunderbar warm an diesem Sonntagnachmittag. Träge liegst du auf dem Liegestuhl im Garten und blätterst in einem der dicken Bücher, die du immer liest, als ich herauskomme und dich frage, was du wohl von einem Picknick am Waldrand halten würdest.
Du nickst. Die Gedanken an Sonne und Schatten, eine Decke, leckeres Essen und wir beide allein am Waldrand locken dich.
Mit einem leichten Gähnen schiebst du das Buch zur Seite, erhebst dich und ich bewundere dabei wie immer stumm, wie grazil, flüssig und elegant du dabei wirkst. Deine Eleganz war eines der ersten Signale, die mich an dich zogen damals und sie wirkt noch immer.

Verwundert hebst du eine Augenbraue, siehst mich stumm mit fragenden Blick an. Was dich verwirrt, trage ich in meinen Händen. Einen schon fertig gepackten Picknikkorb, soweit normal, aber die Autoschlüssen die darauf liegen, verwirren dich sichtlich.
Als ich ein Picknick am Waldrand erwähnt habe, hast du automatisch an den kleinen Wald 10 Gehminuten entfernt von unserem Haus gedacht, doch um dorthin zu gelangen, bräuchte man kein Auto.

Ich folge deinen Blick, sehe das Objekt deiner Verwirrung und antworte, indem ich dich mit wissendem Lächeln an mich ziehe und etwas von „Überraschung“ und „Geheimnis“ in dein Ohr flüstere.
Der fragende Ausdruck in deinem Blick weicht einem leicht süffisanten Blitzen und als Einverständniserklärung drückst du deinen von der sonne gewärmten Körper so eng an mich, dass ich glaube, eine erwartungsvolle Gänsehaut durch den dünnen Stoff deines Kleides zu spüren.
Du löst dich von mir und auf deinem Gesicht, von deinem ganzen Körper leuchtet diese sinnliche Laszivität, die mich an dir so verrückt macht.
Diese Form von Ausdruck, gepaart mit Körperhaltung und Blicken die einen Mann und ganz besonders mich völlig um den Verstand bringen können und nur danach schreien, dich zu packen und über dich herzufallen.

Dein Lächeln verändert sich auch nicht, als ich einen dunklen, dichtgewebten Seidenschal über deine Augen lege, ihn verknote und dich zum Auto führe. Fast scheinst du es geahnt zu haben, ein besonderes Versprechen hinter dem Wort „Überraschung“ erwartet haben.

Die Fahrt dauert vielleicht eine halbe Stunde, vielleicht auch länger, vielleicht auch kürzer. Du kannst es nicht sagen, hast durch den Ausschluss der optischen Reize jegliches Zeitgefühl verloren. Kurvig ist die Strecke, das fühlst du, genau wie das Rütteln als wir von den geteerten Strassen in immer kleinere Feldwege einbiegen.
Noch unebener wird der Weg. Du vermutest, dass nichts mehr als Wiese oder Waldboden unter den Rädern ist, dann stoppt der Wagen.
Du hörst mich aussteigen, hörst meine Schritte um das Auto und das leise Knacken der sich öffnenden Tür, fühlst die angenehm kühle frische Luft auf deiner vor Anspannung prickelnden Haut und riechst den herb würzigen Duft von Wald und Frühlingswiese und etwas ungewöhnliches; deine durch die verbundenen Augen aufmerksamer gewordene Nase bemerkt zum ersten mal, dass ich nicht rieche wie sonst, nicht nach meinen eigentlichen After Shave, nicht nach meinen Duschgel, nicht mal nach mir … du riechst nur Wald und Erde, fast so als hätte ich mich damit eingerieben.
Ich löse den Gurt und helfe dir aus dem Wagen, presse dich gegen das Auto. Du fühlst mich intensiver als sonst, nimmst jeden Zentimeter meines gegen dich gedrückten Körpers wahr, jede zufällige oder gewollte Berührung, dann löse ich die Augenbinde.
Du zwinkerst für einen Moment und schaust dich um. Wir sind weit ab von der Zivilisation. Du siehst entfernt einen kleinen Ort und den alten, holprigen Feldweg, den du schon gespürt hast. Der Wald, den du gerochen hast, liegt auf einer Anhöhe, umgeben von Feldern und Wiesen und ist viel kleiner, als du ob des intensiven Duftes vermutet hast.
Einsam ist dieser Ort, fast wirkt er, als wäre seit der letzten Erntezeit kein Mensch mehr hier gewesen.
Ich öffne die hintere Autotür und nehme den Picknickkorb heraus. Wir gehen nur ein paar Meter, bevor ich die Baumwolldecke ausbreite und wir uns darauf niederlassen. Der Ausblick von hier ist wunderbar.
Ich räume langsam den Korb aus. Nehme Käse, Weintrauben, eine Flasche Prosecco, Brot und ein paar Fleischscheiben heraus. Ich höre deinen Magen leise knurren und grinse dich an.
Du genießt die Leckereien so wie du bist, so wie ich dich begehre, sinnlich, genussvoll, deine Lippen um die Trauben schließend, knabbernd, saugend … auch beim essen bist du ganz Frau, ganz Genuss.
Am Prosecco nippend räkelst du dich in der warmen Sonne und der dünne Stoff deines Kleides verhüllt nur wenig von deinem Körper, der genauso lüsternd ist wie dein Appetit.
Ich lege mich zu dir auf die Decke und lasse mich von der Sonne bestrahlen. Du kuschelst dich verlangend an mich. Mit einem gespannten Blick in den Augen, erwartungsvoll und sehnsüchtig ob der erhofften Nachspeise.
Ich schaue dir tief in die Augen und frage dich, ob du mir vertraust.
Du blitzt mich mit diesem besonderen Lächeln an und küsst mich leidenschaftlich als Antwort.
Du siehst wie ich denselben Schal hervornehme, mit dem ich dir vorher die Augen verbunden habe. Doch diesmal binde ich ihn um dein Handgelenk. Ich ziehe den Stoff fest an. Er schneidet nicht ein, aber er sitzt fest. Dann führe ich den Rest des Stoffes zu deinem Rücken und drücke auch deinen zweiten Arm nach hinten. Du folgst meinem Druck gehorsam. Ich wickle den Schal eng um deine beiden Handgelenke, so dass du deine Hände hinter deinem Rücken zusammen gebunden hast. Deine Augen funkeln begehrlich und deine Lippen formen leise das Wort „Nachtisch“.
Ich nicke wortlos, schiebe den Rock deines Sommerkleides hoch über Hüfte und lege meine Hand ohne Umschweife direkt auf deinen Schamhügel. Natürlich trägst du nur einen Hauch von Höschen. So wie ich es von dir kenne, wenn du überhaupt Unterwäsche trägst. Der dünne Stoff hemmt meine Berührungen nicht, sondern verstärkt sie noch, potenziert die Reibung meiner Finger an deinen rasierten Schamlippen und lässt mich fühlen wie feucht du schon bist. Warscheindlich warst du es schon, bevor ich deinen Rock hochschob. Warst es wohl schon, als du erwartungsvoll im Auto saßt. Blind aber voller Bilder über die kommenden Stunden im Kopf.
Langsam ziehe ich dir das Höschen aus. Streichle noch einmal über deine Schamlippen um freudig festzustellen, wie du dich meiner Hand entgegenwölbst. Dein Lächeln ist pure Lust, pure Verführung, pure Aufforderung, mir mehr zu nehmen.
Zielstrebig schiebe ich Träger des Kleides von deinen Schultern. Befreie deine vollen Prachtbrüste von überflüssigem Stoff, beobachte wie deine Brustwarzen auf die Reibung des über sie gleitenden Stoffes und die Berührung des kühlen Frühlingswindes reagieren und sich mir erwartungsvoll entgegenrecken. Ich liebe diesen Anblick. So weiblich, voll und doch zart und zerbrechlich, sind deine Brüste für mich die fleischgewordene Weiblichkeit. Verlangend lege ich meine Hände um sie, auch wenn ich sie nicht ganz umfassen kann, so kann ich sie doch kneten, kosen, deine kleinen harten geilen Brustwarzen zwischen meinen Fingern reiben und deine kleinen Seufzer als Ansporn nehmen, noch fester zuzupacken.

Du siehst wie ich ein in meine Jackentasche greife und einen zweiten Schal herausziehe.
Neugierig musterst du mich. Als ich ihn an deine Augen führe, bist du nicht sonderlich verwundert.
Ich verknote ihn fest hinter deinem Kopf und mache dich so wieder blind und intensiver fühlend.
Ein wunderbarer Anblick musst du sein, denkst du bei dir. Ich kann es aus deinem sinnlichen Lächeln lesen. Langsam lasse ich dich auf die Decke zurücksinken, und beginne mein Spiel. Wie zufällig berühre ich deine Haut, mal hier, mal da. Streife druckvoll über deine Arme, um dich in den nächsten Augenblicken mit nur angedeuteten Berührungen zwischen deinen Schenkeln zu erregen. Hauche meinen Atem über die zarte Haut deiner Brüste, lecke sie feucht und überlasse es dem Wind, dich weiter zustimulieren.
Ich sehe dir deutlich an, wie sehr es dich reizt, nicht zu wissen, wo du mich den nächsten Augenblick fühlen wirst und wo der Wind und die wippenden Gräser deine Haut berühren werden.
Ich gleite zwischen deine erwartungsvoll geöffneten Beine, genieße den einladenden Anblick deiner feuchten deutlich erregten Schamlippen.
Willig spreizt du deine Beine noch weiter, forderst mich auf, dir mehr zu geben. Ich will nicht so sein und beginne meine Zunge auf die Suche zu schicken, dich zu erforschen. Auch wenn ich dich kenne, ist das jedes Mal ein neues aufregendes Gefühl, deine Lust zu schmecken.
Als ich mit meiner Zungenspitze deinen schon harten geschwollenen Kitzler streife, höre ich dein erstes tiefes kehliges Stöhnen an diesem Frühlingsmittag und lächle siegesgewiss.

Doch da löse ich meinen Mund und du hörst wie ich mich aufrapple. Ich klinge gehetzt als ich dir sage, dass ich etwas für diese Inszenierung ungeheuer wichtiges vergessen habe und es schnell holen werde. Du sollst einfach still hier liegen bleiben, hörst du mich vor Lust heiser in dein Ohr flüstern. Man wird dich kaum sehen können, aber man würde dich wohl einfach hören, solltest du um Hilfe rufen während ich nicht da bin, aber ich sei mir nicht sicher, ob du so gefunden werden willst.
Ich sehe dich vor Schreck und Unsicherheit zusammenzucken. Du wunderst dich noch, da hörst du mich schon zum Auto gehen, hörst wie die Türe aufgeht und wie sich die Türe wieder schließt. Du erwartest mich jeden Augenblick zurück, das sehe ich. Versuchst dich darauf vorzubereiten, mich gleich irgendwo vollkommen unerwartet zu spüren. Du reckst genüsslich das Becken hoch in der Hoffnung, ich würde in dich eindringen, oder mit etwas ungewöhnlicheren als einen normalen Dildo stimulieren.
Dann erklingt der Motor des Autos, du zuckst erschrocken zusammen.
Wo hatte ich „es“ vergessen? Dir wird langsam klar, dass ich dir das mit dem „ruhig sein“ nicht hätte erklären müssen, wäre ich nur zum Auto gegangen. Du rufst Stopp, du schreist mir zu, ich solle warten, doch da hörst du schon wie das Auto weg fährt. Dir läuft ein kalter Schauer durch den Körper.
Gefesselt wie du bist kannst du dich nicht bewegen. Du kannst weder die Augenbinde noch den Schal um deine Hände lösen. Dein Körper beginnt zu vibrieren. Hattest du irgendwelche andern Menschen in der Nähe gesehen? Nicht oder? Du überschlägst geschwind die Beine und betest, ich möge schnell wiederkommen.
Deine ganzen Sinne arbeiten nun auf Hochtouren. Du versuchst alles zu hören was irgendwie um dich herum geschieht. Fühlst Berührungen, wo gar keine sind.
Die Zeit verfliegt oder schleicht dahin, du weißt es nicht.
Irgendwann, nach gefühlten fünf Minuten? nach zwanzig Minuten? hörst du leise, gedämpfte Schritte im Gras. Glaubst du es nur? Dir rast der Kopf. Solltest du dich bemerkbar machen oder hoffen, dass man dich übersah? Sollten die Schritte nicht von mir kommen, sondern von einem Spaziergänger, einem Landwirt?
Die Schritte kommen näher. Vorsichtig flüsterst du meinen Namen, keine Reaktion.
Noch näher kommen die Schritte, werden lauter, du hörst wie sich jemand auf die Decke sinken lässt. Ängstlich flüsterst du erneut meinen Namen, doch noch immer keine Reaktion.

Du spürst wie sich Hände auf deine Brüste legen und erhoffst dir, sie als meine zu erkennen.
Doch etwas ist anders, neu, ungewohnt.
Zuerst bist du verwirrt, doch dann verstehst du, dass die Hände in Seidenhandschuhe gepackt sind. Genüsslich kneten und liebkosen sie deine Brüste. Du fragst dich, ob ich sie auch immer so geknetet habe, mich so angefühlt habe, habe ich?
Du bist dir unsicher. Du versuchst nachzudenken, dich zu erinnern, doch dein Körper stellt seine eigenen Überlegungen an.
Wer außer dir würde mit Seidenhandschuhen hier unterwegs sein, um dich zu überraschen? Oder ein Serienmörder, ein Vergewaltiger … möglicherweise ein völlig Fremder, den ich hierher geschickt habe, um es dir zu besorgen?

Du versuchst die Angst zu vertreiben, und flüsterst leise, versuchst bestimmt zu sein, doch deine Stimme zittert während sie spricht und meint, du hättest kapiert, dass ich es bin und dass es nun keinen Sinn mehr hätte, den Fremden zu spielen.
Du erhoffst dir eine Reaktion, aber du bekommst keine.
Die Finger unter den Seidenhandschuhen spielen begehrlich mit deinen Nippeln und du weißt genau wie hart sie sind, wie sehr sie deine Erregung verraten.
Du bist dir nicht sicher ob du gerade von einem völlig fremden Mann befriedigt wirst, aber du bist dir sicher, dass es dir gefällt, irgendwie.
Eine seiner Hände löst sich von deiner Brust und gleitet an der zitternden Haut deines Bauches hinab zu deinen feuchten, sinnlich angeschwollenen Schamlippen. Fast schämst du dich für das Feuchtsein. Fast, denn die ganze Situation, macht dich auf eine verrückte Art heiß. Noch hast du die Beine überschlagen und verwehrst so der Hand den Zugang zu deinem Heiligtum. Trotzig meinst du, dass du die Beine nur dann spreizen würdest, wenn du wüsstest, dass ich der Fremde bin. Wieder keine Reaktion.

Eine der Hände des Fremden, knetet weiter deine Brust, während die andere Hand geschickt mit einem Finger den Weg zu deinem Kitzler sucht und findet. Als der seidene Stoff ihn berührt kannst du ein Stöhnen nicht verhindern, du bist so erregt. Fordernd beginnt der Finger an deinem Kitzler rum zu drücken, zu reiben, zu umkreisen und macht dich damit verrückt, es fühlt sich so gut an. Bin ich es? Wenn interessiert es? Die Lust übermannt dich und ohne es bewusst zu entscheiden oder zu wollen spreizt du deine Beine, weit, einladend. Sollte es ein Fremder sein, so hast du vielleicht den Sex deines Lebens denkst du. Wäre ich es, so ist's umso besser.
Sobald der Weg frei ist, dringt die Hand an deiner Ritze tiefer hinunter, der Stoff streichelt zwischen deinen geschwollenen Schamlippen hindurch. Es fühlt sich seltsam an, als ein seidener Finger in deine Scheide eindringt. So weich, aber irgendwie auch so falsch, aber vor allem so geil. Der Finger dringt tief in dich ein, tastet, erforscht die feuchten Falten in dir, gleitet hinaus und wieder hinein. Dein Atem geht schneller, stoßweise.
Bald reicht ein Finger nicht mehr, zu feucht bist du. Schließlich versuchen drei Finger in dich einzudringen. Du stöhnst gierig auf.
Wen interessiert noch, wer das ist? Er macht jedenfalls seinen Job gut.
Lüsternd hebst du der Hand dein Becken entgegen, forderst sie mit deinem Körper auf, dir noch mehr, noch tiefere Stimulation zu schenken und lässt dich von diesen seidenen Fingern beglücken, während seine andere Hand immer noch deine Brust knetet.

Dein Körper gerät langsam außer Kontrolle, genießt nur noch. Saftig, geil, immer auf den nächsten intensiven Lustschauer wartend.
Das kann man riechen, sehen, schmecken. Du weist es, aber es ist dir inzwischen egal. Alles ist dir egal, du willst nur noch mehr Lust.
Doch etwas verändert sich.
Plötzlich fehlt das Eindringen der Finger. Stattdessen riechst du deinen eigenen Geruch an der Nase. Er hält dir den Handschuh vors Gesicht, du riechst daran. Bist du krank, wenn es dir gefällt? Die Hand von deiner Brust verschwindet, und du hörst, wie sich ein Reisverschluss öffnet. Dann hörst du, wie eine Jeans herunter gezogen wird.
Schwer atmend versuchst du dich zu konzentrieren. Klingt es so, wenn ich meine Jeans ausziehe? Du hörst etwas noch seltsameres, hältst mühevoll deinen keuchenden, erregten Atem an, um genauer zu hören. Plastik zerreist.
Einen Moment später spürst du, wie ein harter Penis sich an deiner Ritze reibt, aber auch er ist seltsam. Er ist in ein Kondom gepackt, nicht nur irgendein Kondom, nein du fühlst Erhebungen daran. Dickere Noppen, die es dir unmöglich machen zu fühlen, ob sich meine Eichel so anfühlt. Nie hast du sie mit Kondom gespürt geht dir durch den Kopf. Würde ich ein Kondom benutzen, um dich zu ficken?
Würde ich das tun?
Dann geht dir gar nichts mehr durch den Kopf, denn der harte Schwanz bohrt sich mit einem einzigen harten Stoss vollkommen in dich und du stöhnst ungewollt laut auf.

In einem schnellen Rhythmus rammt er sich immer wieder und wieder tief in dich und du spürst mit jedem neuen Stoß eine Welle zitternder Erregung durch deinen Körper jagen.
Willig hebst du dein Becken den Stößen entgegen, als die behandschuhten Hände dich dirigieren. Das nimmst du wahr. Willig spreizt du deine Schenkel noch etwas weiter, als du fordernden Druck fühlst und quittierst mit einem dunklen leisen Schrei die dadurch noch tieferen Stöße des harten Schwanzes.
Hitzewellen pulsieren unter deiner Haut, durchjagen dich, dein Herz rast. du hörst wie auch der Mann immer schneller atmet und das zu hören erregt dich noch mehr.
Die behandschuhten Hände legen sich wieder auf deine Brüste und beginnen sie zu fordernd im Rhythmus der harten Stöße zu kneten.
Du bist auf dem besten Weg, einen unglaublich intensiven Orgasmus zu bekommen und du weißt es.
Noch einmal spürst du, wie der harte Schwanz sich tief in dich bohrt, dann zieht er ihn plötzlich ganz aus dir heraus. du würdest gerne protestieren, doch dir fehlt der Atem.
Mit sanftem Druck drehen dich die Seidenhände auf den Bauch, du schiebst gleichzeitig die Knie ein wenig vor und streckst ihm so deinen Po entgegen. Ein weiteres Mal spürst du, wie sich der harte Schwanz in deinen vor Feuchtigkeit glänzenden Körper bohrt. Ein kräftiger Stoss füllt dich aus.
Da die Hände auf dem Rücken zusammengebunden sind ruht dein Oberkörper auf den Schultern und mit jedem Stoss des Fremden, reibt deine Brust und dein Gesicht ein wenig über die Decke. Doch es tut nicht wirklich weh, es stimuliert viel mehr.
Ein weiterer tiefer Stoss. und deine Nippel reiben im Takt über den Stoff, du keuchst, und ringst nach Atem. Dieser Kerl, du hoffst immer noch er sei ich, er fickt dich mit einer ungeheueren Intensivität und mit jedem neuen Stoss treibt er dich weiter auf einen ungeheueren Höhepunkt zu. Du fühlst das genau und er kann es sehen, auch das weist du. Dein Becken muss im Rhythmus seiner Stöße beben, ihn um mehr anbetteln. Deine Haut zittern, du weist es, aber es ist dir inzwischen völlig egal was ich oder ein Fremder in diesem, Augenblick von dir denke. Mit einem letzten harten tiefen Stoss kommst du und dein kehliges Schreien wird nur durch den dicken Wollstoff der Decke etwas gemindert.

Punktgenau mit deinem letzten Zucken zieht er seinen Schwanz wieder aus dir, du hörst wie er mit feuchtem Schmatzen das Kondom abzieht und den Reisverschluss einer Hose schließt.

Du spürst wieder die Seidenhandschuhe auf deinem Körper, wie sie dich auf den Rücken drehen. Eine Hand fährt unter dein Bein und überschlägt es für dich. Du liegst wieder da wie vorher. Nur die Feuchtigkeit deiner Rille tropft auf die Decke, aber bei der Hitze würde es gleich verdunstet sein. Du hörst die Schritte des Fremden, wie sie sich entfernen.
Langsam verebbt die reine Lust und dein Verstand beginnt wieder zu arbeiten. Was war geschehen?
Du weißt es nicht. Es vergehen viele Minuten bis du erneut das Auto hörst. Ich steige aus und renne zu dir und binde dir die Augenbinde los. Ich sehe total verwirrt und schuldbewusst aus. Ich erkläre, dass es mir leid tut, ich habe dich überraschen wollen und irgendwie sei ich da in einen Wahn verfallen. Ich löse die Fesseln von deinen Händen, und greife in den Picknick Korb und ziehe einen Gummidildo heraus. Ich erkläre dir, dass ich den gesucht hätte und ich mir sicher war, dass ich ihn zu Hause habe liegen lassen. Du schaust mich skeptisch an. War es so gewesen? Oder war ich der Fremde gewesen? Was wäre wenn du mich fragen würdest, ob ich es war? Würde ich enttäuscht sein, dass du so willig mitgespielt hast? Du seufzt leise, ziehst dir dein Höschen an, und bedankst dich stumm, bei dem Fremden oder bei mir für den Sex deines Lebens.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 6832

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben