Das Mädchen jammerte und erklärte, so sei es immer, er würde nichts vertragen und immer absacken und das würde ihr stinken und sie sei sauer und sie wollte auch ihren Spaß haben. Sie greinte noch eine Weile, dann wiederholte sie, dass sie ein Recht darauf hätte, und sagte plötzlich, indem sie ihn anschaute, diesen Spaß könne er ihr doch auch geben. Er, mit diesem Wunsch konfrontiert, glaubte sich verhört zu haben, er war ja nicht mehr ganz nüchtern und er wäre jetzt, da sich eine gute Gelegenheit bot, am liebsten aufgestanden und weggegangen oder hätte sich beim Barmann ein Taxi bestellt. Aber das Mädchen meinte es ernst mit ihrer Suche nach Spaß, denn kaum, dass sie den Wunsch geäußert hatte, legte sie eine Hand auf seinen Oberschenkel und streichelte mit der anderen seinen Unterarm, so ähnlich wie die Schöne am letzten Abend im Privatclub. Auch ihre Hand fand sehr schnell eine Stelle, die noch ganz weich war, die aber unter ihrem resoluten Griff rasch hart wurde. Er wusste gar nicht so recht, wie ihm geschah, und wollte sie erst abwehren. Sollte er sich auf solch ein riskantes Abenteuer einlassen. Was würde geschehen, wenn der Ziegenbart wieder aufwachte? Er kannte ihn ja gar nicht, wusste nicht wie er sich verhalten würde, wenn er merkte, dass er sich an seine Freundin herangemacht hatte, während er schlief. Und wieweit würde die Vollbusige überhaupt gehen. Wollte sie ihn wirklich ficken, während ihr Freund pennte oder wollte sie ihn nur aufgeilen und dann zum Narren halten. War das hier etwa ein Puff? Gab es hier auch so etwas wie die geheimen Zimmer in dem Erotikclub? Die Kneipe sah zwar nicht danach aus, aber das Publikum schon. Er schaute sich dezent um, aber alle waren beschäftigt, niemand beachtete die Drei am Rande des Lokals.
Das Mädchen drängte und fragte ihn, ob er sie nicht möge, ob sie ihm nicht gefalle, warum er so kalt sei.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.